http://muensterwiki.de/api.php?action=feedcontributions&user=Arwen&feedformat=atomMünsterWiki - Benutzerbeiträge [de]2024-03-29T09:05:13ZBenutzerbeiträgeMediaWiki 1.34.2http://muensterwiki.de/index.php?title=Vorlage:Stadtteilnavigation&diff=33861Vorlage:Stadtteilnavigation2016-02-08T12:35:20Z<p>Arwen: </p>
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<div>&nbsp;<br />
<br />
{|<br />
|[[Bild:Stadtwappen.png|90px|Münsteraner Wappen]] <br />
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|'''Wohnbereiche (Stadtteile) und Stadtviertel von [[Münster]]'''<br />
'''Stadtteile:'''<br />
[[Albachten]]&nbsp;&#124;<br />
[[Amelsbüren]]&nbsp;&#124;<br />
[[Angelmodde]]&nbsp;&#124;<br />
[[Berg Fidel]]&nbsp;&#124;<br />
[[Coerde]]&nbsp;&#124;<br />
[[Gelmer-Dyckburg]]&nbsp;&#124;<br />
[[Gievenbeck]]&nbsp;&#124;<br />
[[Gremmendorf]]&nbsp;&#124;<br />
[[Häger]]&nbsp;&#124;<br />
[[Handorf]]&nbsp;&#124;<br />
[[Hiltrup]]&nbsp;&#124;<br />
[[Kinderhaus]]&nbsp;&#124;<br />
[[St. Mauritz]]&nbsp;&#124;<br />
[[Mecklenbeck]]&nbsp;&#124;<br />
[[Nienberge]]&nbsp;&#124;<br />
[[Roxel]]&nbsp;&#124;<br />
[[Sentrup]]&nbsp;&#124;<br />
[[Sprakel]]&nbsp;&#124;<br />
[[Wolbeck]]<br />
<br />
'''Innenstadtviertel:'''<br />
[[Aaseestadt]]&nbsp;&#124;<br />
[[Erphoviertel]]&nbsp;&#124;<br />
[[Geistviertel]]&nbsp;&#124;<br />
[[Hansaviertel]]&nbsp;&#124;<br />
[[Herz-Jesu-Viertel]]&nbsp;&#124;<br />
[[Kuhviertel]]&nbsp;&#124;<br />
[[Kreuzviertel]]&nbsp;&#124;<br />
[[Mauritzviertel]]&nbsp;&#124;<br />
[[Pluggendorf]]&nbsp;&#124;<br />
[[Rumphorst]]&nbsp;&#124;<br />
[[Südviertel]]&nbsp;&#124;<br />
[[Uppenberg]]&nbsp;&#124;<br />
[[Zentrum&nbsp;Nord]]<br />
|}<br />
<includeonly>[[Kategorie:Stadtteil]]</includeonly><br />
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<noinclude><br />
== Dokumentation ==<br />
Kopiervorlage:<br />
<br />
<nowiki>{{Stadtteilnavigation}}</nowiki><br />
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Die Vorlage ordnet den Artikel automatisch in die [[:Kategorie:Stadtteil]] ein.<br />
<br />
[[Kategorie:Vorlage|Stadtteilnavigation]]<br />
</noinclude></div>Arwenhttp://muensterwiki.de/index.php?title=St._Mauritz&diff=33860St. Mauritz2016-02-08T12:20:18Z<p>Arwen: </p>
<hr />
<div>'''St. Mauritz''' ist ein Stadtviertel von Münster. Es liegt hinter dem [[Dortmund-Ems-Kanal]] Richtung [[Wolbeck]].<br />
Es fängt etwas südlicher der Wolbecker Straße an und hört etwas nördlicher der Warendorfer Straße auf. St. Mauritz wird von den Buslinien [[Linie 2 | 2]], [[Linie 10 | 10]], [[Linie 11 | 11]], [[Linie 14 | 14]], [[Linie 22 | 22]], [[Linie N83 | N83]], [[Linie N84 | N84]], T84, N2, N3, R11, R13, R22, R32 sowie der Z10, Z11, Z12 und Z13 befahren.<br />
<br />
Auf dem sogenannten [[Hubertiplatz]] im [[Herz-Jesu-Viertel]] zwischen [[Hubertistraße]] und [[Lambertistraße]] findet mittwochs und samstags ein [[Wochenmarkt]] statt.<br />
<br />
{{Vorlage:Stadtteilnavigation}}<br />
<br />
[[Kategorie:Stadtteil]]</div>Arwenhttp://muensterwiki.de/index.php?title=Kirchen&diff=33859Kirchen2016-02-08T12:02:28Z<p>Arwen: </p>
<hr />
<div>{{loeschen|inhaltslos|--[[Benutzer:Arwen|Arwen]] ([[Benutzer Diskussion:Arwen|Diskussion]]) 13:02, 8. Feb. 2016 (CET)}}<br />
<br />
Als [[Bistum|Bistumsstadt]] mit zahlreichen [[Pfarreien]], die durch die Kommunalreform NRW 1975 durch die Eingemeindungen vermehrt wurden, Sitz zahlreicher [[Kloster|Klöster]] und [[Krankenhaus|Krankenhäuser]] mit eigenen Kirchen, den Gotteshäusern für die nach [[1815]] bzw. [[1945]] in die Stadt geströmten [[Protestanten]], sowie Kirchen ohne jede [[St.Servatii|besondere Funktion]] besitzt Münster eine besonders hohe Zahl von Kirchengebäuden im Stadtgebiet.<br />
<br />
s.a. [[Glocken]]</div>Arwenhttp://muensterwiki.de/index.php?title=Mammut&diff=33858Mammut2016-02-08T12:00:25Z<p>Arwen: </p>
<hr />
<div>[[bild:Münster-Mammut_2.jpg|thumb|275px|right|Das Münster-Mammut im Geomuseum Münster. Foto: Universität Münster/Markus Bertling.]]<br />
[[bild:Münster-Mammut.jpg|thumb|275px|right|Frontalansicht des Münster-Mammuts. Foto: Presseamt Münster.]]<br />
<br />
Das '''Mammut''' der [[Westfälische Wilhelms-Universität|Universität Münster]] -nach seinem Fundort auch '''Ahlener Mammut''' oder der Einfachheit halber '''Münster-Mammut''' genannt- wird der ausgestorbenen Elefantenart des Wollhaarmammuts (lat. ''Mammuthus primigenius'') zugeordnet und entwickelte sich vor 300.000 bis 200.000 Jahren (Saale-Eiszeit) in Sibirien. Von hier aus verbreiteten sie sich über ganz Eurasien und Nordamerika, bis sie vor etwa 12.000 Jahren (Anfang Holozän) ausstarben. <br />
<br />
==Fund und Ausstellung==<br />
Die 18.000 Jahre alten Skelettteile des Münster-Mammuts wurden im Juni [[1910]] bei Grabungen in einer Tongrube der Stanz- und Emailierwerke der Gebrüder Seiler in Ahlen (Westfalen) gefunden. [[Prof. Dr. Theodor Wegner]] (*[[1880]], †[[1935]]), damaliger Privatdozent am [[Geologisch-Paläontologisches Institut|Geologisch-Paläontologischen Institut]] (GPI) der [[Westfälische Wilhelms-Universität|Universität Münster]], leitete die Ausgrabung, stellte den Fund sicher und überführte ihn in das GPI, wo es montiert und aufgestellt wurde. <br />
<br />
Das aus etwa 220 Knochen bestehende Knochengerüst wiegt um die 500 kg und besitzt eine Länge von 5,50 m und eine Höhe von 3,20 m. Letzteres entspricht mit einer durchschnittlichen Widerristhöhe von 2,80 m bis 3,75 m durchaus der Norm. <br />
<br />
In den späteren Jahrzehnten nach dem Fund wurde das Skelett das Wappentier des [[Geomuseum Münster|Geomuseums Münster]] (früher: Geologisch-Paläontologisches Museum und Mineralogisches Museum) und für die breite Öffentlichkeit ausgestellt. Auf Grund von langwierigen Umbaumaßnahmen innerhalb des Museums wurde es u.a. an das LWL-Museum in Herne ausgeliehen, wo es zwischen Mai 2006 und Mai 2007 während der Sonderausstellung „Klima und Mensch“ zu den Attraktionen gehörte. Zwar hat es aktuell den Weg zurück ins Geomuseum gefunden, jedoch werden die Skelettteile des Mammuts zunächst noch in Containern zwischengelagert, bis das Museum wiedereröffnet wird (Stand: Mai 2009).<br />
<br />
==Besonderheit des Mammutskeletts==<br />
Was den Fund des Münster-Mammuts so einmalig macht, ist die annähernde Vollständigkeit des Skeletts. Das gesamte Knochengerüst stammt nachweislich von ein- und demselben Tier, wohingegen andere Exponate üblicherweise aus den Skeletten mehrerer Tiere zusammengesetzt werden. <br />
<br />
Nahezu zeitgleich wurden um 1910 noch zwei weitere vollständige Mammutskelette gefunden. Beide Skelette wurden jedoch während des Zweiten Weltkrieges entweder gänzlich zerstört (Borna in Sachsen; Fund: 1908/1909) oder haben soweit gelitten, dass sie nicht wieder aufgeteilt wurden (Steinheim an der Murr in Baden-Württemberg; Fund: 1910). Somit ist das Münster-Mammut das deutschlandweit letzte, vollständig erhaltene Mammutskelett.<br />
<br />
==Literatur==<br />
Siegfried, P. (1959): Das Mammut von Ahlen. Paläontologische Zeitschrift, Vol. 33, No. 3, pp. 172-184 ([http://www.springerlink.com/content/50n1052463284ukr/fulltext.pdf?page=1 Free Preview])<br />
<br />
==Weblinks==<br />
[http://www.uni-muenster.de/Geomuseum/ Geomuseum Münster]<br />
<br />
[http://www.uni-muenster.de/Rektorat/muz/2006/2-19.html Münsters Universitäts-Zeitung vom 05.04.2006]<br />
<br />
[http://www.klimaundmensch.de/htcms/en/press/mehr-9.html LWL-Museum Herne, Sonderausstellung „Klima und Mensch“]<br />
<br />
[[Kategorie:Museum]]</div>Arwenhttp://muensterwiki.de/index.php?title=Franz_von_Duesberg&diff=33857Franz von Duesberg2016-02-08T11:59:38Z<p>Arwen: </p>
<hr />
<div>[[Datei:Franz von Duesberg.jpg|thumb|Franz von Duesberg. (Quelle: LWL)]]<br />
'''Franz Gerhard Xaver Duesberg''', ab 1840 '''von Duesberg''' (teilweise auch '''von Düesberg''') (* [[11. Januar]] [[1793]] in Borken; † [[11. Dezember]] [[1872]] in Münster) war ein deutscher Jurist, preußischer Finanzminister und von 1850–1871 [[Oberpräsident]] der [[Provinz Westfalen]].<br />
<br />
==Leben==<br />
<br />
Franz Düesberg wurde im westfälischen Borken als Sohn von Dr. med. Hermann Henrikus Duesberg und Katharina Elfers geboren. Sein Vater war Sanitätsrat. Nach dem Besuch des Lyzeums in Vreden und später in Mainz begann er an der [[Universität Münster]] das Studium der Rechtswissenschaften, das er in Brüssel fortsetzte. Von Mai bis November 1813 mußte er in der kaiserlichen französischen Garde d'honneur dienen. Er entzog sich diesem aufgezwungenen Dienst und kämpfte als preußischer Premier-Leutnant und Kompanieführer in den Feldzügen von 1814 und 1815. <br />
<br />
Nach Kriegsende nahm er seine Studien wieder auf, und wurde 1816 zunächst Auskultator und am 22. Februar 1817 Gerichts-Referendar beim [[Oberlandesgericht]] Münster. Ab 1819 war er Gerichts-Assessor in Ratibor; dort heiratete er im Juli 1821 seine erste Ehegattin, Johanna Scholz (4. August 1801; † 19. September 1833). Noch im selben Jahr kam er zurück nach Westfalen – als Oberlandesgericht-Rat in Paderborn.<br />
<br />
Seine weitere steile Karriere war für einen bekennenden Katholiken im damaligen preußischen Staatsdienst eher ungewöhnlich: Geheimer Justiz- und Vortragender Rat im Justizministerium (1832), Geheimer Finanzrat (1834), Geheimer Oberjustiz- und Geheimer Oberrevisions-Rat (1836). Ernennung zum Mitglied des Staatsrats (1837) und – offenkundig auf Grund seiner hohen Fachkompetenz – 1838 erst stellvertretender und später wirklicher Staatssekretär (1841). <br />
<br />
Nach seiner Thronbesteigung erhob ihn [[König Friedrich Wilhelm IV.]] am 15. Oktober 1840 in den Adelstand.<br />
<br />
Am 11. Januar 1841 erfolgte die Ernennung als Direktor im Ministerium der geistlichen Angelegenheiten. Düesberg war zuständig für die für die neu gegründete Abteilung für den ''katholischen Cultus''. Er gewann weiter an Einfluß und wurde 1842 zusätzlich Mitglied der Gesetzgebungs-Commission und vortragender Rat im Staats- und Kabinetts-Ministerium. <br />
<br />
Am 16. August 1846 wurde er schließlich Finanzminister. Nebenher agierte er als eine Art Sonderbotschafter des Königs. Bei der Wahl des Fürstbischofs von Breslau am 15. Januar 1845 fungierte er als landesherrlicher Kommissar und trug dazu bei, dass sein Jugendfreund und Kriegskamerad, der damalige Domdechant in Regensburg Melchior von Diepenbrock (* 6. Januar 1798 in Bocholt; † 20. Januar 1853 auf Schloss Johannesberg im damaligen Österreichisch Schlesien), gewählt wurde. Im Jahr 1848, nach dem Berliner Aufstand, erfolgte am 19. März mit den übrigen Ministern seine Entlassung aus dem Staatsdienst. Schon im folgenden Jahre war er als Kommissar der preußischen Krone und Vorsitzender des provisorischen Bundes-Schiedsgerichts auf dem Erfurter Parlament. <br />
<br />
Schließlich wurde er am 21. Juli 1850 zum Oberpräsidenten seiner Heimatprovinz Westfalen ernannt. "''Keine andere Stellung konnte seinen Neigungen und Fähigkeiten mehr entsprechen. Die ungetheilte Anerkennung der Provinz wandte sich ihm zu und sprach sich in der lebhaftesten Weise am 21. Juli 1865 bei seinem fünfzigjährigen Dienst-Jubiläum aus''," schreibt Hermann Hüffer in einem biographischen Artikel (1877) über ihn.<br />
<br />
Von der Staatsregierung erhielt er die höchste Auszeichnung, den schwarze Adlerorden, bevor am [[8. Mai]] [[1871]] seinem Gesuch nach Versetzung in den Ruhestand stattgegeben wurde. Er war in zweiter Ehe, durchaus standesgemäß, mit der Witwe Charlotte Eleonore [[von Druffel]], (* 31. März 1795 – † 18. Juni 1876) verheiratet. Seinen Lebensabend verbrachte er auf Haus Geist bei Oelde. Am 11. Dezember 1872 starb er an einem Gehirnschlag.<br />
<br />
In Münsters [[Geistviertel]] – zwischen [[Kappenberger Damm]] und [[Hammer Straße]] – ist der [[Düesbergweg]] nach ihm benannt.<br />
<br />
== Literatur ==<br />
* [[Hermann Hüffer]]: ''Duesberg, Franz von'', in: Allgemeine Deutsche Biographie, Band 5, Leipzig : Duncker & Humblot 1877, S. 450–451 ([http://www.deutsche-biographie.de/sfz12022.html Digitalisat])<br />
* [[LWL-Institut für westfälische Regionalgeschichte]]. Internet-Portal "Westfälische Geschichte": [http://www.lwl.org/westfaelische-geschichte/portal/Internet/finde/langDatensatz.php?urlID=242&url_tabelle=tab_person Personensuche: Duesberg, Franz von, Dr. Phil]<br />
<br />
[[Kategorie:Jurist|Duesberg, Franz von]]<br />
[[Kategorie:Gestorben in Münster|Duesberg, Franz von]]</div>Arwenhttp://muensterwiki.de/index.php?title=Freifunk_M%C3%BCnster&diff=33856Freifunk Münster2016-02-08T11:57:52Z<p>Arwen: </p>
<hr />
<div>Die Bewegung '''Freifunk Münster''' hat es sich zum Ziel gesetzt, den Menschen in der Stadt Münster ein offenes, freies WLAN zur Verfügung zu stellen. Regional ist die Bewegung, die als Projekt vom Verein [[warpzone e.V.]] unterstützt wird, als ''Freifunk Münsterland'' mit Freifunk-Gruppen in Warendorf, Steinfurt und anderen Orten vereint.<br />
<br />
== Geschichte ==<br />
<br />
Erste Initiativen für Freifunk in Münster gab es bereits Anfang der zweiten Dekade unseres Jahrhunderts. Diese wurden mutmaßlich von der lokalen Sektion der Piratenpartei unterstützt. Nachdem das Projekt einschlief, wurde es Anfang 2014 von dem warpzone e.V. aufgegriffen und wieder reaktiviert.<br />
<br />
Seit Anfang 2015 nutzt das Projekt nicht mehr das Gateway über Schweden, sondern die Kapazitäten des Providers Freifunk Rheinland e.V. Am 20. Mai 2015 wurde die SSID (bekannt als "WLAN-Name") von "muenster.freifunk.net" auf "Freifunk" umgestellt. Im Juni beschloss der Stadtrat Freifunk zu unterstützen.<br />
<br />
=== Meilensteine ===<br />
<br />
<br />
{| class="wikitable"<br />
|-<br />
! Datum !! Knoten<br />
|-<br />
| 06.07.2014 || 1<br />
|-<br />
| 03.08.2014 || 50<br />
|-<br />
| 09.01.2015 || 200<br />
|-<br />
| 09.03.2015 || 300<br />
|-<br />
| 25.05.2015 || 400<br />
|-<br />
| 03.08.2015 || 500<br />
|-<br />
| 25.08.2015 || 600<br />
|-<br />
| 03.09.2015 || 700<br />
|-<br />
| 15.09.2015 || 800<br />
|-<br />
| 26.09.2015 || 900<br />
|-<br />
| 14.10.2015 || 1000<br />
|-<br />
| 14.11.2015 || 1111<br />
|}<br />
<br />
== Treffen ==<br />
<br />
Das Projekt trifft sich wöchentlich im Rahmen des offenen Abends des warpzone e.V. in dessen Räumen (Adresse: Haus G, Am Hawerkamp 31, 48155 Münster (Dachgeschoss)).<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
<br />
* [https://freifunk-muensterland.de/ Homepage] der Bewegung<br />
<br />
[[Kategorie:Medien]]</div>Arwenhttp://muensterwiki.de/index.php?title=Meistersinger&diff=33855Meistersinger2016-02-08T11:56:59Z<p>Arwen: </p>
<hr />
<div>Die Uhrenmarke MeisterSinger hat ihren Hauptsitz in Münster am Hafen.<br />
MeisterSinger stellt unter anderem Einzeigeruhren her.<br />
Der Begründer und Gestalter von MeisterSingeruhren Manfred Brassler, machte schon in den 90er Jahren auf sich aufmerksam. <br />
Mit Armbanduhren, die der Bauhaus-Tradition verbunden waren und wegen ihrer Funktionalität und ihrer klaren, auf das Wesentliche reduzierten Gestaltung durch alle namhaften deutschen Designergremien ausgezeichnet wurden.<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
<br />
* [http://www.meistersinger.de/ www.MeisterSinger.de]<br />
* [http://webcache.googleusercontent.com/search?q=cache:voyGcPAr7OkJ:www.echo-muenster.de/node/1835+Manfred+Brassler&cd=7&hl=de&ct=clnk&gl=de Google-Cache von Echo Münster node=1835: MeisterSinger: Dem Glücklichen schlägt keine Sekunde] Beitrag Bruni Frobusch, 12.11.2007<br />
<br />
[[Kategorie:Unternehmen]]</div>Arwenhttp://muensterwiki.de/index.php?title=Mauritztor&diff=33854Mauritztor2016-02-08T11:56:16Z<p>Arwen: </p>
<hr />
<div>Das Mauritztor war ein Torturm, der als Durchgang bei der östlichen Stadtmauer (heute an der [[Warendorfer Straße]]) diente. Benannt wurde das Mauritztor nach der [[St. Mauritzkirche]].<br />
<br />
[[Kategorie:Stadtbefestigung]]</div>Arwenhttp://muensterwiki.de/index.php?title=Mauritzheide&diff=33853Mauritzheide2016-02-08T11:55:47Z<p>Arwen: </p>
<hr />
<div>Die Straße '''Mauritzheide''' beginnt beim [[Schifffahrter Damm]] und verläuft in östliche Richtung bis zur [[Oderstraße]] unmittelbar vor dem Dortmund-Ems-Kanal. <br />
<br />
Sie begrenzt damit das Wohnquartier [[Flüsseviertel]] nach Norden. Obwohl hier schon bekannte Landgüter entstanden (Coppenrath und von Gescher), stammt die Namensgebung durch die Stadt aus dem Jahr 1922.<br />
Bis dahin war es üblich, als Adresse "Schifffahrter Damm" zu verwenden. Die Straße hatte bis zum Bau einer zweiten Schleuse 1914 eine Brücke über den Kanal. Aufgrund dieser Bauarbeiten wurde die Brücke entfernt, damit die Schiffe ungehindert auf dem Kanal zur Schleuse verkehren können. Heute hat die Fortsetzung der Straße jenseits des Kanal den Namen [[Coppenrathsweg]]. Das Haus Mauritzheide 4 (früherer Besitzer: Fabrikant Buschung) ist in die Liste geschützter Denkmale eingetragen. Das 4 ha große Grundstück des früher hier ansässigen Regierungspräsidenten Alfred von Gescher besteht heute aus Wiesen und einem Waldstück mit mehreren Bäumen (Linde, Eibe, Platane), die auf der Liste geschützter Naturdenkmale der Stadt Münster bezeichnet sind.<br />
<br />
[[Kategorie:Straße]]</div>Arwenhttp://muensterwiki.de/index.php?title=Manfred-von-Richthofen-Stra%C3%9Fe&diff=33852Manfred-von-Richthofen-Straße2016-02-08T11:54:55Z<p>Arwen: </p>
<hr />
<div>==Hausnummern==<br />
'''56''' [[Sportclub Münster 08 e. V.]]<br />
<br />
[[Kategorie:Straße]]</div>Arwenhttp://muensterwiki.de/index.php?title=Liste_Westf%C3%A4lischer_Adelsgeschlechter&diff=33851Liste Westfälischer Adelsgeschlechter2016-02-08T11:54:22Z<p>Arwen: </p>
<hr />
<div>{{loeschen|sinnlose Aufzählung|--[[Benutzer:Arwen|Arwen]] ([[Benutzer Diskussion:Arwen|Diskussion]]) 12:54, 8. Feb. 2016 (CET)}}<br />
<br />
[[von Ameluxen]]<br />
<br />
[[von Frydag zur Buddenburg]]<br />
<br />
[[von Droste]]<br />
<br />
[[von Galen]]<br />
<br />
[[von der Leyen]]<br />
<br />
[[von Mallinckrodt]]<br />
<br />
[[von Rump zur Wenne]]<br />
<br />
[[von der Tinnen]]<br />
<br />
[[von Warendorf]]<br />
<br />
[[von Wüllen]]</div>Arwenhttp://muensterwiki.de/index.php?title=MALTA_-_M%C3%BCnsteraner_Arbeitslosentreff&diff=33850MALTA - Münsteraner Arbeitslosentreff2016-02-08T11:53:24Z<p>Arwen: </p>
<hr />
<div>{{loeschen|nur Überschriften|--[[Benutzer:Arwen|Arwen]] ([[Benutzer Diskussion:Arwen|Diskussion]]) 12:53, 8. Feb. 2016 (CET)}}<br />
<br />
==Aufgabe==<br />
<br />
==Angebote==<br />
<br />
==Kontakt==<br />
<br />
==Weblinks==<br />
[http://www.muenster.org/wehren/ MALTA]</div>Arwenhttp://muensterwiki.de/index.php?title=Ludwig_Humborg&diff=33849Ludwig Humborg2016-02-08T11:52:52Z<p>Arwen: </p>
<hr />
<div>'''Ludwig Humborg''' (* [[19. März]] [[1890]], † [[11. Januar]] [[1972]]) war ein Historiker aus Münster. Als Sohn einer angesehenen Kaufmannsfamilie besuchte er das [[Gymnasium Paulinum|Paulinum]] und promovierte im Jahre 1914 mit der Arbeit "Die Hexenprozesse in der Stadt Münster". Geschichte, Kunst und Literatur waren seinen großen Leidenschaften geworden. Nach dem 1. Weltkrieg arbeitete Humborg als Studienrat am [[Städtisches Gymnasium|Städtischen Gymnasium]]. Doch neben seiner Lehrtätigkeit schuf er Studien zur Geschichte der Altstadtstraßen Münsters, die von bleibendem Wert sind: Straße für Straße und Haus für Haus ging er der Geschichte der Stadt nach. Auch organisierte er Exkursionen und Führungen durch das Münsterland und kaufte von dem Erlös verschiedene Skulpturen, die an diversen Stellen in Münster aufgestellt wurden. Erst nach seinem Tod wurde Humborgs Zutun hierzu bekannt.<br />
<br />
[[Kategorie:Historiker|Humborg, Ludwig]]</div>Arwenhttp://muensterwiki.de/index.php?title=Ludwig_Adolf_Wilhelm_von_L%C3%BCtzow&diff=33848Ludwig Adolf Wilhelm von Lützow2016-02-08T11:51:53Z<p>Arwen: </p>
<hr />
<div>Ludwig '''Adolf Wilhelm Freiherr von Lützow''' (* [[18. Mai]] [[1782]] in Berlin; † [[6. Dezember]] [[1834]] ebenda) war ein preußischer Offizier. Er ist vor allem durch das nach ihm benannte Freikorps, das „Lützowsches Freikorps" oder die "Schwarzen Jäger“ bekannt geworden.<br />
<br />
== Leben ==<br />
<br />
Ludwig Adolf Wilhelm von Lützow begann seine militärische Laufbahn als Dreizehnjähriger 1795 in der preußischen Armee. Im Jahre 1795 wurde er als Gefreiter-Korporal in das Grenadier-Bataillon Nr.6 (Potsdam) eingestellt. Am 20. Januar 1798 zum Fähnrich befördert, folgte am 10. Dezember 1800 seine Ernennung zum Sekondeleutnant. Da Lützow ein leidenschaftlicher und guter Reiter war, ersuchte er um Versetzung zur Kavallerie. Am 31. Dezember 1804 wurde er in das Kürassier-Regiment von Reitzenstein Nr.7 in die Garnison Tangermünde versetzt. <br />
<br />
Im Verlauf der Schlacht bei Jena und Auerstedt am 14. Oktober 1806 wurde das Regiment zerschlagen und seine Reste, unter ihnen der verwundete Lützow, flüchteten in die Festung Magdeburg. Als sich die Kapitulation Magdeburgs abzeichnete, verließ Lützow die Festung. Über Kopenhagen schlug er sich in das belagerte Kolberg in Pommern (heute : Kołobrzeg) durch und stellte sich Ferdinand von Schill zur Verfügung. In Anerkennung seiner Verdienste im Schillschen Korps vor Kolberg erhielt er den Orden "Pour le mérite". Gleichzeitig erfolgte seine Einstellung in das 2. Brandenburgische Husarenregiment (von Schill) als Stabsrittmeister und Schwadronschef. Mehrfach verwundet, verschlechterte sich Lützows Gesundheitszustand derart, dass er um seine Verabschiedung ersuchte. Unter gleichzeitiger Beförderung zum Major wurde ihm am 31. August 1808 der Abschied erteilt. <br />
<br />
Lützow versuchte sich danach in der Forstlaufbahn, gab dieses Vorhaben jedoch bald wieder auf.<br />
Er fand Kontakte zu preußischen Patrioten um den Kammergerichtspräsidenten [[Ludwig Freiherr von Vincke]], [[Heinrich Friedrich Karl vom und zum Stein|Freiherr vom Steins]] Berater, und wurde bereits frühzeitig in die Vorbereitung des Kampfes gegen die Herrschaft Napoléon Bonapartes einbezogen. Dieses Wirken führte ihn im Herbst 1808 nach Kassel (Dörnberg) und nach Ostfriesland, um dort Aktionen vorzubereiten. Spontan schloss er sich dann im Mai 1809 dem Zug des Majors von Schill an. Am 5. Mai 1809 wurde er in der Schlacht bei Dodendorf schwer verwundet und vor ein preußisches Kriegsgericht gestellt. Da er zu dieser Zeit ein verabschiedeter Ausländer (Mecklenburger) war, erkannte das Gericht keine Schuld. Am 7. Februar 1811 wurde Lützow wieder in den preußischen Dienst gestellt. Zunächst mit einem Wartegehalt, ab 1. Januar 1812 mit einem Festgehalt, ohne wirkliche Verwendung im Dienst. August Neidhardt von Gneisenau hatte ihn für den Fall eines Volksaufstandes zunächst als Leiter in Ostfriesland und Teilen Westfalens vorgesehen. Dies wurde von Gerhard von Scharnhorst konkretisiert, so dass Lützow am 9. Februar 1813 ein Gesuch an den preußischen König richtete, ein Freikorps aufstellen zu dürfen. <br />
<br />
Es wurde die berühmteste deutsche Freiwilligeneinheit der Befreiungskriege. Dieses "Lützowsche Freikorps" bestand aus mehr als 3000, vorwiegend nichtpreußischen Freiwilligen (zeitweise 2900 Infanteristen, 600 Kavalleristen und 120 Artilleristen). Es handelte sich dabei vornehmlich um Studenten und Akademiker. Das Freikorps operierte vorwiegend im Rücken des Gegners, also hinter den französischen Linien. <br />
<br />
Nachdem Ende 1813 die einzelnen Teile des Freikorps regulären Truppenteilen zugeteilt worden waren, kämpfte Lützow 1814 in den Ardennen. Am 23. März 1815 wurden aus dem Lützowschen Freikorps zwei reguläre preußische Truppenteile formiert: aus der Infanterie entstand das Infanterie-Regiment Nr. 25, die Kavallerie wurde zum Ulanen-Regiment Nr. 6, dessen Kommandeur Oberstleutnant von Lützow.<br />
<br />
Im Feldzug von 1815 führte Lützow eine Kavallerie-Brigade und geriet am 16. Juni bei Ligny verwundet in französische Gefangenschaft. Für seine Verdienste wurde Lützow am 3. Oktober 1815 zum Oberst befördert. Er übernahm 1817 das Kommando der 3. Kavallerie-Brigade in Münster. Am 30. März 1822 wurde Lützow zum Generalmajor ernannt. In Münster bildete sich um seine Frau [[Elisa von Ahlefeldt]] ein literarisch-schöngeistiger Zirkel, in dem auch der Schriftsteller [[Carl Leberecht Immermann]] verkehrte. Dessen Beziehungen zur Frau Lützows führten zu Trennung der Eheleute.<br />
1830 erhielt er das Kommando der 6. Kavallerie-Brigade in Torgau, wurde am 30. März 1833 aber überraschend zur Disposition gestellt und erhielt keinerlei Verwendung mehr in der Armee. Auch von seiner zweiten Frau verlassen, starb Ludwig Adolf Wilhelm von Lützow am 6. Dezember 1834 in Berlin. Sein Grab befindet sich auf dem „Alten Garnisonfriedhof Berlin“.<br />
<br />
== Lützows Freikorps ==<br />
Dem Freikorps gehörten unter anderem so bekannte Persönlichkeiten wie Theodor Körner, Friedrich Ludwig Jahn, Friedrich Friesen, Friedrich Wilhelm August Fröbel und Joseph Freiherr von Eichendorff an. Auch zwei Frauen dienten beim Freikorps, Anna Lühring und Eleonore Prochaska.<br />
<br />
Besungen wurden die Heldentaten des „Lützower Freikorps“ in dem bekannten Lied „Lützows wilde Jagd“ mit dem Text von Theodor Körner und der Musik von Carl Maria von Weber. Dieses Lied ist heute Bestandteil des Großen Zapfenstreiches der Deutschen Bundeswehr.<br />
<br />
Die Farben der lützowschen Uniform (schwarzer Stoff, roter Kragen und goldene Knöpfe) flossen in die Farbgebung der Nationalflagge Deutschlands.<br />
<br />
== Rezeption ==<br />
<br />
Nach von Lützow sind mehrere Schiffe benannt worden, in der kaiserlichen Marine die ''SMS Lützow'', sowie während des Zweiten Weltkrieges das Panzerschiff ''Lützow''. In [[Handorf]] beherbergt die [[Lützow-Kaserne]] die Lehrgruppe B der Unteroffizierschule des Heeres, in Aachen die Lützow-Kaserne im Verbund mit der Gallwitz-Kaserne, der Körner-Kaserne und der Donnerbergkaserne in Eschweiler, die Technische Schule Landsysteme und Fachschule des Heeres für Technik, kurz TSL/FSHT. Von 1980 bis 1990 trug zudem ein Kampfhubschraubergeschwader der Nationale Volksarmee (NVA) der DDR diesen Namen. Die 37. SS-Freiwilligen-Kavallerie-Division führte - wenn auch nicht offiziell - den Namen „Lützow“. In Schwanewede existiert auch eine Lützow-Kaserne, in der Teile des Kommando Schnelle Einsatzkräfte Sanitätsdienst (KSES) und der Logistikschule untergebracht sind.<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
* [http://www.vonluetzow.de Internetpräsenz der Familie(n) von Lützow]<br />
* [http://www.luetzowschesfreikorps.de Seite der Familie(n) von Lützow zum Freikorps]<br />
* [http://freiburger-anthologie.ub.uni-freiburg.de/fa/fa.pl?cmd=gedichte&sub=show&noheader=1&add=&id=467 Lied „Lützows wilde Jagd“]<br />
* [http://tinyurl.com/7rsyr6 Lützow in der Neuen Deutschen Biographie (NDB)] <br />
<br />
{| style="color:#565656;font-size:11px;"<br />
|<br />
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel [http://de.wikipedia.org/wiki/Ludwig_Adolf_Wilhelm_von_Lützow Ludwig Adolf Wilhelm von Lützow] aus der freien Enzyklopädie [http://de.wikipedia.org/ Wikipedia]. Der Wikipediaartikel steht unter der [http://www.gnu.org/licenses/fdl.txt GNU-Lizenz für freie Dokumentation]. In der Wikipedia ist eine [http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Ludwig_Adolf_Wilhelm_von_Lützow&action=history Liste der Autoren] verfügbar.<br />
<br />
[[Kategorie:Militärperson|Luetzow, Ludwig Adolf Wilhelm von]]</div>Arwenhttp://muensterwiki.de/index.php?title=Lokalzeitung&diff=33847Lokalzeitung2016-02-08T11:51:00Z<p>Arwen: </p>
<hr />
<div>{{loeschen|sinnlose Aufzählung|--[[Benutzer:Arwen|Arwen]] ([[Benutzer Diskussion:Arwen|Diskussion]]) 12:51, 8. Feb. 2016 (CET)}}<br />
<br />
<br />
Münstersche Zeitung<br />
<br />
Westfälische Nachrichten</div>Arwenhttp://muensterwiki.de/index.php?title=Loge&diff=33846Loge2016-02-08T11:50:35Z<p>Arwen: </p>
<hr />
<div>{{loeschen|Null Inhalt|--[[Benutzer:Arwen|Arwen]] ([[Benutzer Diskussion:Arwen|Diskussion]]) 12:50, 8. Feb. 2016 (CET)}}</div>Arwenhttp://muensterwiki.de/index.php?title=Liste_von_Persoenlichkeiten_die_dem_Westfaelischen_Adel_angehoeren&diff=33845Liste von Persoenlichkeiten die dem Westfaelischen Adel angehoeren2016-02-08T11:49:50Z<p>Arwen: </p>
<hr />
<div>{{loeschen|schlechtes Lemma, null Inhalt|--[[Benutzer:Arwen|Arwen]] ([[Benutzer Diskussion:Arwen|Diskussion]]) 12:49, 8. Feb. 2016 (CET)}}<br />
<br />
[[Fürstbischof Christoph Bernhard von Galen]]<br />
<br />
<br />
[[Clemens August II. von Galen]]</div>Arwenhttp://muensterwiki.de/index.php?title=Lepramuseum&diff=33844Lepramuseum2016-02-08T11:49:03Z<p>Arwen: </p>
<hr />
<div>Das '''Lepramuseum''' in Münsters Stadtteil [[Kinderhaus]] ist die einzige derartige Einrichtung in Deutschland. <br />
<br />
== Links ==<br />
<br />
http://www.muenster.org/lepramuseum/<br />
<br />
[[Kategorie:Museum]]<br />
[[Kategorie:Münster-Nord]]</div>Arwenhttp://muensterwiki.de/index.php?title=Kirschens%C3%A4ule&diff=33843Kirschensäule2016-02-08T11:45:33Z<p>Arwen: </p>
<hr />
<div>Auf dem [[Harsewinkelplatz]] wurde [[1987]] im Rahmen der [[Skulptur Projekte|Skulptur Projekte Münster]] mit der [[Kirschensäule]] von Thomas Schütte eines der bekanntesten Kunstwerke aus Münsters Innenstadt aufgestellt. Die sechs Meter hohe Skulptur besteht aus einer Säule, die aus einem Sockel und Schaft aus Sandstein besteht und von zwei großen, rot lackierten Aluminiumkirschen gekrönt wird. Die Kirschensäule wurde 1987 von der Stadt angekauft und blieb dem Stadtbild damit bis heute erhalten. <br />
<br />
== Weblinks ==<br />
[http://www.lwl.org/skulptur-projekte-download/muenster/87/schuet/index.htm Informationen zur Kirschensäule im Internetarchiv zu den Skulptur Projekten Münster]<br />
<br />
[[Kategorie:Münster-Mitte]]</div>Arwenhttp://muensterwiki.de/index.php?title=Friedrich_Westhoff_(Doktor_Longinus)&diff=33842Friedrich Westhoff (Doktor Longinus)2016-02-08T11:42:38Z<p>Arwen: </p>
<hr />
<div>'''Friedrich (Fritz) Westhoff''' (* [[8. September]] [[1857]] in Münster; † [[12. November]] [[1896]] ebenda; bekannter unter dem Pseudonym ''Doktor Longinus'') war ein Biologe, Heimatforscher und Schriftsteller.<br />
<br />
Westhoff wirkte im Umfeld und im (literarischen) Zusammenspiel mit [[Hermann Landois]], Hermann und [[Eli Marcus]]. 1896 gründete er den Baumberge-Verein. <br />
<br />
==Weblinks==<br />
* [http://www.lwl.org/literaturkommission/alex/index.php?id=00000003&letter=W&layout=2&author_id=00000932 Friedrich Westhoff im Lexikon Westfälischer Autorinnen und Autoren]<br />
<br />
[[Kategorie:Biologe|Westhoff, Friedrich]]<br />
[[Kategorie:Geboren in Münster|Westhoff, Friedrich]]<br />
[[Kategorie:Gestorben in Münster|Westhoff, Friedrich]]</div>Arwenhttp://muensterwiki.de/index.php?title=Gr%C3%A4fte&diff=33841Gräfte2016-02-08T11:37:30Z<p>Arwen: </p>
<hr />
<div>Als '''Gräfte''' wird der Wassergraben um eine Hofanlage bezeichnet. <br />
<br />
Das Wort leitet sich von "graben" ab, ist mit dem niederländischen "Gracht" verwandt und bezeichnet besonders im westfälischen und rheinischen Raum u.A. einen Umfriedungs- oder Festungsgraben. [Anm.1]<br />
<br />
Eine Gräfte umschließt in der Regel das Hauptgebäude sowie die wichtigsten Wirtschaftsgebäude und hatte Schutzfunktion. Besitzer dieser '''Gräftenhöfe''' waren freie Großbauern oder gehörten dem niederen Adel an. Im [[Freilichtmuseum|Freilichtmuseum Mühlenhof]] am [[Aasee]] kann ein Gräftenhof besichtigt werden.<br />
<br />
Zu den bekanntesten Gräftenhöfen im Stadtgebiet Münsters gehören <br />
* Haus Loevelingloh, <br />
* Haus Vögeding, <br />
* [[Haus Rüschhaus]] <br />
* das [[Nevinghoff|Gut Nevinghoff]],<br />
* [[Haus Amelsbüren]].<br />
<br />
== Einzelnachweis ==<br />
[1] : [http://tinyurl.com/yhynbhd Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm, Stichwort "graefte"]<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
*[http://www.lwl.org/LWL/Kultur/Westfalen_Regional/Siedlung/Laendl_Siedlung/Graeftenhoefe LWL - Gräftenhöfe im Münsterland]<br />
*[http://www.muehlenhof-muenster.org/ Homepage des Mühlenhof-Museums]<br />
<br />
[[Kategorie:Bauwerk]]</div>Arwenhttp://muensterwiki.de/index.php?title=Kindertag&diff=33840Kindertag2016-02-08T11:36:17Z<p>Arwen: </p>
<hr />
<div>Der '''2. Kindertag in Münster''' fand am 7. Juni 2008 im [[Wienburgpark]] statt. Erstmals lud am 2. Juni 2007 die DJK Marathon Münster Kids zum Fest auf die Atlantisfläche ein. Rund 700 Kids folgten dem Aufruf und hatten auf den Hüpfburgen, dem Kletterturm und dem Bungeerun sowie bei den Aktions- und Spielangeboten von der DJK-Sportjugend, der Waldschule, dem Deutschen Kinderschutzbund Münster, der Sportjugend im SSB und der DJK Marathon viel Spaß. Höhepunkt der Erstauflage war das Konzert von Trommelfloh.<br />
<br />
Beim 2. Kindertag in Münster sorgte der Musiker Klaus Foitzik und die jüngste Rockband der Stadt, ''Die Erfindung'', für Unterhaltung. Ein Highlight stellte der Nachfolgeverein von Marathon, der [[Grün-Weiß Münster|SV Grün-Weiß Münster]], zur Verfügung, der eine Riesenrutsche für den Kindertag geordert hatte.<br />
<br />
[[Kategorie:Veranstaltung]]</div>Arwenhttp://muensterwiki.de/index.php?title=Karlheinz_P%C3%B6tter&diff=33839Karlheinz Pötter2016-02-08T11:30:45Z<p>Arwen: </p>
<hr />
<div>Karlheinz Pötter (geboren am 16. Dezember 1940 in Brilon / Sauerland) ist ein Münsteraner Heimatforscher. In Anerkennung seines Engagements für die kulturellen Belange der Stadt Münster und insbesondere für den Stadtteil Mecklenbeck wurde ihm am 23. März 2015 im Friedenssaal des Rathauses die Silberne Rathausgedenkmünze vom Oberbürgermeister der Stadt, Herrn Markus Lewe, überreicht. <br />
Dies ist nur eine der vielen Ehrungen, die ihm bisher zuteil wurden. Mehr Biografisches und mehr Informationen folgen!<br />
<br />
Private Homepage: http://www.poetter-muenster.de<br />
<br />
[[Kategorie:Person|Pötter, Karlheinz]]</div>Arwenhttp://muensterwiki.de/index.php?title=Karlheinz_P%C3%B6tter&diff=33838Karlheinz Pötter2016-02-08T11:30:24Z<p>Arwen: </p>
<hr />
<div>Karlheinz Pötter (geboren am 16. Dezember 1940 in Brilon / Sauerland) ist ein Münsteraner Heimatforscher. In Anerkennung seines Engagements für die kulturellen Belange der Stadt Münster und insbesondere für den Stadtteil Mecklenbeck wurde ihm am 23. März 2015 im Friedenssaal des Rathauses die Silberne Rathausgedenkmünze vom Oberbürgermeister der Stadt, Herrn Markus Lewe, überreicht. <br />
Dies ist nur eine der vielen Ehrungen, die ihm bisher zuteil wurden. Mehr Biografisches und mehr Informationen folgen!<br />
<br />
Private Homepage: http://www.poetter-muenster.de<br />
<br />
[[Kategorie:Person]]</div>Arwenhttp://muensterwiki.de/index.php?title=Joseph_Beuys&diff=33837Joseph Beuys2016-02-08T11:29:45Z<p>Arwen: </p>
<hr />
<div>'''Joseph Heinrich Beuys''' (* [[12. Mai]] [[1921]] in Krefeld; † [[23. Januar]] [[1986]] in Düsseldorf) war ein deutscher Aktionskünstler, Bildhauer, Zeichner und Kunsttheoretiker. In Münster beteiligte er sich im Jahr [[1977]] an der ersten Ausstellung der ''[[Skulptur Projekte]]''; ein weiteres geplantes Kunstprojekt Beuys' bei den zweiten ''Skulptur Projekten'' 1987 wurde durch seinen Tod im Jahr zuvor verhindert.<br />
<br />
[[Kategorie:Bildhauer|Beuys, Joseph]]</div>Arwenhttp://muensterwiki.de/index.php?title=Jesus_Freaks_M%C3%BCnster&diff=33836Jesus Freaks Münster2016-02-08T11:26:58Z<p>Arwen: </p>
<hr />
<div>[[Bild:jesusfreaks.jpg|thumb|100px|right|Logo der Jesus Freaks]]<br />
Die '''Jesus Freaks Münster''' sind eine christlich-überkonfessionelle Gemeinde, die im Dezember 1995 in Münster gegründet wurde. Sie gehören allgemein zu den [http://jesusfreaks.de/ Jesus Freaks], deren Dachverband der 1994 gegründete gemeinnützige Verein ''Jesus Freaks Deutschland e. V.'' (JFD) ist. Im Dezember 2001 gründeten sie den Verein ''Jesus Freaks Münster e. V.'' und fallen in den Bereich ''Förderung kirchlicher und religiöser Zwecke''.<br />
Nach eigenen Angaben sind<br />
*Gottesdienst für Kirchenferne<br />
*Arbeit unter Obdachlosen und Drogenabhängigen<br />
*Unterstützung von Hilfebedürftigen<br />
*Musikarbeit: Förderung junger Bands und Musiker durch Bereitstellung von Probe- oder Auftrittsmöglichkeiten<br />
*Bibelkreise<br />
*Musikkonzerte<br />
*Vortagsveranstaltungen<br />
die primären Aspekte ihrer Vereins- und Gemeindearbeit.<br />
<br />
== Gottesdienst ==<br />
Ihren Gottesdienst halten die Jesus Freaks Münster in ihren Vereinsräumen am [[Hafen Stadthafen]] in der alten Kantine der Osmo-Hallen ab. Der [[Gottesdienst]] wird mit Live-Musik gestaltet und zwanglos durchgeführt. Währenddessen kann getrunken und gegessen werden. Zusätzlich dazu wird eine Kinderbetreuung angeboten.<br />
<br />
== Vernetzung ==<br />
Die Jesus Freaks Münster sind Mitglied in der Evangelischen Allianz Münster und Gastmitglied der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen Münster.<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
<br />
*[http://www.jesusfreaks.de Offizielle Webseite der Jesus Freaks]<br />
*[http://www.jesusfreaksmuenster.de Offizielle Webseite der Jesus Freaks Münster]<br />
*[http://www.freakstock.de Freakstock - Das Jesus Festival!]<br />
*[https://www.kultshop.de/ Kultshop]<br />
<br />
[[Kategorie:Religion]]</div>Arwenhttp://muensterwiki.de/index.php?title=Jesus_Freaks_M%C3%BCnster&diff=33835Jesus Freaks Münster2016-02-08T11:26:13Z<p>Arwen: </p>
<hr />
<div>== Jesus Freaks Münster ==<br />
[[Bild:jesusfreaks.jpg|thumb|100px|right|Logo der Jesus Freaks]]<br />
Die '''Jesus Freaks Münster''' sind eine christlich-überkonfessionelle Gemeinde, die im Dezember 1995 in Münster gegründet wurde. Sie gehören allgemein zu den [http://jesusfreaks.de/ Jesus Freaks], deren Dachverband der 1994 gegründete gemeinnützige Verein ''Jesus Freaks Deutschland e. V.'' (JFD) ist. Im Dezember 2001 gründeten sie den Verein ''Jesus Freaks Münster e. V.'' und fallen in den Bereich ''Förderung kirchlicher und religiöser Zwecke''.<br />
Nach eigenen Angaben sind<br />
*Gottesdienst für Kirchenferne<br />
*Arbeit unter Obdachlosen und Drogenabhängigen<br />
*Unterstützung von Hilfebedürftigen<br />
*Musikarbeit: Förderung junger Bands und Musiker durch Bereitstellung von Probe- oder Auftrittsmöglichkeiten<br />
*Bibelkreise<br />
*Musikkonzerte<br />
*Vortagsveranstaltungen<br />
die primären Aspekte ihrer Vereins- und Gemeindearbeit.<br />
<br />
=== Gottesdienst ===<br />
Ihren Gottesdienst halten die Jesus Freaks Münster in ihren Vereinsräumen am [[Hafen Stadthafen]] in der alten Kantine der Osmo-Hallen ab. Der [[Gottesdienst]] wird mit Live-Musik gestaltet und zwanglos durchgeführt. Währenddessen kann getrunken und gegessen werden. Zusätzlich dazu wird eine Kinderbetreuung angeboten.<br />
<br />
=== Vernetzung ===<br />
Die Jesus Freaks Münster sind Mitglied in der Evangelischen Allianz Münster und Gastmitglied der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen Münster.<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
<br />
*[http://www.jesusfreaks.de Offizielle Webseite der Jesus Freaks]<br />
*[http://www.jesusfreaksmuenster.de Offizielle Webseite der Jesus Freaks Münster]<br />
*[http://www.freakstock.de Freakstock - Das Jesus Festival!]<br />
*[https://www.kultshop.de/ Kultshop]<br />
<br />
[[Kategorie:Religion]]</div>Arwenhttp://muensterwiki.de/index.php?title=Hoya&diff=33834Hoya2016-02-08T11:24:26Z<p>Arwen: </p>
<hr />
<div>Die ehemalige Grafschaft [[Hoya]] erstreckte sich vom 13. Jahrhundert bis<br />
ins 16. Jahrhundert rund um die gleichnamige Stadt an der mittleren Weser.<br />
Hoya wurde nach dem Aussterben des Grafengeschlechts im Jahre [[1582]]<br />
welfisch und fiel [[1866]] mit dem Königreich Hannover an Preußen.<br />
Aus dem Geschlecht der Grafen von Hoya entstammten die münsterischen<br />
[[Bischof|Bischöfe]] [[Otto IV. von Hoya]] ([[1392]] - [[1424]]) und<br />
[[Johann III. von Hoya]] ([[1566]] - [[1574]]). Otto IV. starb am [[4. Oktober]] [[1424]] auf der Burg Bevergern. Johann III. , der bereits seit<br />
[[1553]] Bischof von Osnabrück war, starb am [[5. April]] [[1574]] mit 45<br />
Jahren.<br />
<br />
Nach den Grafen und der Grafschaft Hoya ist seit [[1898]] die [[Hoyastraße]] im [[Kreuzviertel]] benannt.<br />
<br />
[[Kategorie:Geschichte]]</div>Arwenhttp://muensterwiki.de/index.php?title=Hof-_und_Adresskalender_(F%C3%BCrstbistum_M%C3%BCnster)&diff=33833Hof- und Adresskalender (Fürstbistum Münster)2016-02-08T11:23:41Z<p>Arwen: /* Weblinks */</p>
<hr />
<div>Der '''Hof- und Adresskalender''' gab offizielle (halbamtliche) Auskünfte zum Hof- und Staatswesen. Er beinhaltete Namensverzeichnisse von geistlichen Würdenträgern, höheren Beamten und Mandatsträgern des Staates sowie weitere administrative, genealogische und statistische Informationen. Die Bezeichnung „Kalender“ wies auf jährliche Erscheinungsweise hin. <br />
<br />
==Allgemeines==<br />
Diese Publikationen begleiteten den Wandel vom patriarchalisch regierten – und damit relativ überschaubaren – absolutistischen Staatswesen zu einem bürokratisch und höfisch zunehmend ausdifferenzierten Territorialstaat. Damit zog eine gewisse Transparenz in die Verwaltung ein, auch wenn es sich weiterhin um den Kalender eines Obrigkeitsstaates handelte. In Theodor Storms Gedicht „Vom Staatskalender“ (1856) scheinen soziale Bedeutung und Statusaspekt dieser Veröffentlichungen auf: ''Und es will sich doch nicht schicken, / Daß man so mit jeder geht, / Seit Papa im Staatskalender / In der dritten Klasse steht.''<br />
<br />
Im Laufe der Zeit wurden diese "Amtskalender" in ihrer Funktion und Struktur standardisiert. Im Prinzip waren es halbamtliche Publikationen, bei denen der Herausgeber auf die Kooperation mit der zentralen Verwaltung und eine fürstbischöfliche Privilegierung angewiesen war. Hier handelte ein privatwirtschaftlicher Verleger, Drucker oder Buchhändler, der mit betriebswirtschaftlichem Kalkül ein "interessiertes Publikum" ansprechen und für einen profitablen Kalenderverkauf sorgen musste. Damit waren gewisse Probleme bei der Sorgfalt, Datenqualität, thematischen Auswahl etc. verbunden.<br />
<br />
Der Hofkalender begann üblicherweise mit einem Jahresüberblick, der um weitere Angaben wie Heiligennamen, astronomische Merkwürdigkeiten, Hof- und Kirchenfeste oder Bauernregeln ergänzt wurde. Ein geistliches und weltliches Zeitgerüst, das den Jahreslauf nicht nur für die höfische Gesellschaft abbildete und strukturierte. Kernstück war das Personalverzeichnis, das die offizielle Aufbauorganisation des Hofes sowie der einzelnen Territorialbehörden widerspiegelte. Streng hierarchisch vom [[Fürstbischof]] bis zum Kammerdiener. Meist schließt sich eine Übersicht über weitere Funktionsträger bzw. privilegierte Interessengruppen wie Hofchargen, [[Domkapitel]], Landstände oder geistliche Orden an. Auch ein Überblick zur niederen Gerichtsbarkeit (in etwa Amtsgerichte) und ihre Zuständigkeit nach Orten bzw. Ämtern (vergleichbar den heutigen Landkreisen) war üblich.<br />
<br />
==Hofkalender: Fürstbistum Münster==<br />
[[Datei:Hofcal MS.jpg|200px|thumb|right|Titelseite: Hof- und Adreßcalender des Hochstifts Münster ]]<br />
<br />
Der '''Chur-Cöllnische Hofkalender''' für das wichtigste geistliche Staatswesen in Nordwestdeutschland enthielt zusätzlich den Schematismus für die Territorien, die ebenfalls von dem jeweiligen Kurfürsten (und Erzbischof) als Landesherr regiert wurden. Dieser war verpflichtet, Organisationsstrukturen und Finanzkassen der einzelnen Länder strikt zu trennen; damit sind historische Detailinformationen über das Herzogtum Westfalen, das Vest Recklinghausen sowie die Fürstbistümer Münster, Paderborn, Osnabrück oder Hildesheim in einigen Ausgaben des Kurkölnischen Kalender erhalten.<br />
<br />
Für das [[Fürstbistum Münster]] und seine Verhältnisse ist beispielsweise der kurkölnische Hofkalender von 1761 – der in zwei Sprachen gedruckt wurde – interessant:<br />
* ''Le Calendrier de la Cour de Son Altesse Serenissime Electorale de Cologne, pour l'An de Grâce de notre Seigneur Jesus-Christ MDCCLXI.''<br />
* ''Chur-Cöllnischer Hof-Calender Für das Jahr nach der gnadenreichen Geburt unseres Herrn und Seligmachers JEsu Christi 1761.''<br />
<br />
Die Amtskalender waren damals eine beliebte Orientierungs- und Arbeitshilfen im höfischen Umfeld; angesichts ihres schnellen Verfallsdatums sind heute nur wenige Exemplare erhalten. Sie sind als Quelle für Regionalhistoriker hilfreich: Als Behörden- und Ständeverzeichnisse ermöglichen sie Einblicke in die Verfassungs- und Verwaltungsverhältnisse des Territoriums. Sie bieten die nach Tätigkeit und Funktion hierarchisch geordneten Personenlisten – bisweilen sogar mit Anweisungen für den höfisch-zeremoniellen Gebrauch – und damit Einblicke in (familiäre) Netzwerke und das Binnengefüge der Hofgesellschaft.<br />
<br />
Für das Fürstbistum Münster gab es einen eigenen „Hof- und Adreßkalender“ von 1776 bis 1802, d.h. bis zum Ende des Hochstifts. Am Beispiel des noch erhaltenen „''Hof- und Adreßcalender des Hochstifts Münster auf das Jahr nach der gnadenreichen Geburt unsers Herrn Jesu Christi 1785''“ kann der Leser mehr als 200 Jahre später sich ein authentisches Bild der „Alten Welt“, des ''Ancien Régime'', vier Jahre vor der französischen Revolution machen – und damit auch 17 Jahre vor Auflösung des Hochstifts und 30 Jahre vor dem Wiener Kongreß, der die endgültige Eingliederung Münsters (und Westfalens) in das Königreich Preußen bedeutete.<br />
<br />
Eindrucksvoll lassen sich für Münster die Verflechtungen der geistlichen, adeligen und bürgerlichen Eliten nachvollziehen. Deutlich wird auch, welche Funktionsträger oder Familien des spätabsolutistischen fürstbischöflichen "Auslaufmodells" sich zunächst in die preußische, dann französische die Administration hinüberretteten – um schließlich in der neu geschaffenen [[Provinz Westfalen]] weiterhin eine wichtige Rolle zu spielen.<br />
<br />
Der Adreßkalender ist aber nicht nur historisches und genealogisches Nachschlagewerk, sondern zugleich ein kulturgeschichtliches Dokument. Eine interessante, ergänzende Publikation für das alte Münster "unterm Krummstab" im Übergang zu einem säkularisierten, modernen (preußischen) Staatswesen ist der bei der ''gnädigst privilegirten Köerdinkschen Hofbuchdruckerey'' erschienene<br />
<br />
'''''Münsterischer Schreibkalender''', auf das Jahr nach der gnadenreichen Geburt unsers Erlösers Jesu Christi MDCCC'' [1800] . Er enthält unter anderem:<br />
* Ein Kalendarium mit Heilgennamen, Mondphasen etc.<br />
* Eine Übersicht über die „''Edicten und Publicanden''“ der fürstlichen Durchlaucht Maximilian Franz, des letzten regierenden Füstbischof Münsters<br />
* Landwirtschaftliche Informationen<br />
* Astronomische „''Prognosticion''“ – eine ganzjährige astrologische, astronomische und meteorologische Vorschau für das Jahr 1800<br />
* Termine zur Postbeförderung des kurfürstlichen Oberpostamts; Verbindungen reitender und fahrender Posten der kaiserlichen ''Reichsordinaire''; Fußboten, die in Münster ankommen und abgehen (inkl. der bedienten Strecken)<br />
* Das ''Sperr-Reglement'' der Stadttore im Jahreslauf.<br />
<br />
==Literatur==<br />
* ''Hof- und Adreßcalender des Hochstifts Münster auf das Jahr nach der gnadenreichen Geburt unsers Herrn Jesu Christi 1785'', Herausgegeben [[Friedrich Wilhelm Coppenrath]], Hof-Fourier, Münster. Gedruckt: [[Anton Wilhelm Aschendorff | A.W Aschendorf]], Univ.buchdr.<br />
<br />
==Weblinks==<br />
* Internet-Portal "Westfälische Geschichte": ''Chur-Cöllnischer Hof-Calender Für das Jahr nach der gnadenreichen Geburt unseres Herrn und Seligmachers JEsu Christi 1761.'' [http://www.lwl.org/westfaelische-geschichte/txt/div/1761_1_dt.pdf Digitalisat]<br />
* Internet-Portal "Westfälische Geschichte": ''Münsterischer Schreibkalender, auf das Jahr nach der gnadenreichen Geburt unsers Erlösers Jesu Christi MDCCC [1800].Cum Privilegio Serenissimi / Münster in Westphalen, gedruckt und zu finden in der Kuhrfürstlichen gnädigst privilegirten Köerdinkschen Hofbuchdruckerey.'' [http://www.lwl.org/westfaelische-geschichte/txt/div/1800_ms.pdf Digitalisat]<br />
<br />
[[Kategorie:Christentum]]</div>Arwenhttp://muensterwiki.de/index.php?title=Hawerkamp&diff=33832Hawerkamp2016-02-08T11:22:38Z<p>Arwen: </p>
<hr />
<div>Ein besonderes Gebiet in Münster zum Ausgehen ist der Hawerkamp im Hansaviertel. In der Nähe vom Hafen gelegen, bietet er Jugendkultur in all seinen verschiedenen Farben. Am Hawerkamp hat sich eine für eine Stadt der Größe Münsters außergewöhnliche künstlerische und musikalische Szene etabliert, die jährlich über 120.000 Besucher anzieht. Neben den zahlreichen Musikevents in den einzelnen Clubs ist diese Besucherzahl auch auf das jährlich stattfindende Hawerkamp-Festival und den offenen Ateliers der über 50 Künstler zurückzuführen. Bei der Bewerbung Münsters zur Kulturhauptstadt Europas 2010 war der Hawerkamp einer der kulturellen Schwerpunkte neben Prinzipalmarkt und Picasso-Museum. In einem bundesweit einzigartigen Projekt wird seit dem 1. Januar 2006 das alternativ geprägte Gelände durch den Verein „Erhaltet den Hawerkamp“ eigenverantwortlich verwaltet.<br />
<br />
Unter anderem beheimatet der Hawerkamp:<br />
* den [[Fusion|Fusion Club]]<br />
* den Club Favela<br />
* das Typtichon<br />
* die Sputnikhalle<br />
* die ehemaligen Kiffe-Gebäude, jetzt Heimat des [[Jovel]]<br />
<br />
{| style="color:#565656;font-size:11px;"<br />
|<br />
Dieser Artikel basiert auf einem Teil des Artikel [http://de.wikipedia.org/wiki/M%C3%BCnster_(Westfalen) Münster (Westf.)] aus der freien Enzyklopädie [http://de.wikipedia.org/ Wikipedia]. Der Wikipediaartikel steht unter der [http://www.gnu.org/licenses/fdl.txt GNU-Lizenz für freie Dokumentation]. In der Wikipedia ist eine [http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=M%C3%BCnster_(Westfalen)&action=history Liste der Autoren] verfügbar.<br />
|}<br />
<br />
[[Kategorie:Kultur]]<br />
[[Kategorie:Münster-Mitte]]</div>Arwenhttp://muensterwiki.de/index.php?title=Haus_Kannen&diff=33831Haus Kannen2016-02-08T11:20:20Z<p>Arwen: </p>
<hr />
<div>Das '''Kunsthaus Kannen''' ein Museum für "Outsider Art" und Art Brut. <br />
Es ist Teil des [[Alexianer Krankenhaus|Alexianer Krankenhauses]], einer Fachklinik für Psychiatrie und Psychotherapie. Psychisch kranke und geistig behinderte Menschen aus dem Wohnbereich des [[ Alexianer Krankenhaus|Alexianer Krankenhauses]] haben hier die Möglichkeit unter der fachlichen Betreuung ausgebildeter Kunsttherapeuten ihr künstlerisches Talent frei zu entfalten und weiterzuentwickeln.<br />
Die Kustwerke werden in jährlich ca. vier Ausstellungen und zwei Kunstprojekten präsentiert. Mittlerweile verfügt das Kunsthaus über eine Sammlung von über 5000 Werken.<br />
<br />
==Geschichte, Gründung, Konzept==<br />
<br />
Der Gutshof Kannen ist seit [[1887]] im Besitz der Alexianer Brüdergemeinschaft. Diese nutzte ihn als soziale Einrichtung. Unter ihrer Leitung enstand auf dem Gelände eine Fachklinik für Psychiatrie. Der Name "Kannen" lässt sich bis ins 12.Jahrhundert zurückverfolgen. Die Bedeutung ist jedoch ungeklärt. Wahrscheinlich handelt es sich um den Vornamen des ehemaligen Besitzers Kannen von Schwarte.<br />
<br />
Seit [[1980]] werden auf dem Gutshof besonders begabte Langzeitpatienten der Fachklinik für Psychiatrie und Psychotherapie künstlerisch gefördet und ihre Werke gesammelt. Um die entstandenen Werke zu archivieren und zu dokumentieren wurde [[1990]] ein Kunsthaus auf dem Klinikgelände eröffnet. Seit 1994 gibt es auch Ausstellungen. Hierbei handelt es sich sowohl um thematische, als auch um Einzelausstellungen. 1995 wurden 15 feste Atelierplätze eingerichtet.<br />
<br />
Im Oktober [[2000]] fand der Umzug ins heutige Kunsthaus Kannen statt. Dieses wurde vom Architekten Tobias Brösskamp entworfen. Zudem wurde es als "Modellprojekt Gemeinschaft behinderter Künstler" anerkannt. Die Alexianer Bruderschaft und die Stiftung Wohlfahrtspflege des Landes NRW fördern das Kunsthaus. Mittlerweile besteht eine Sammlung von über 5000 Zeichnungen, Malereien und Skulpturen und es finden kontinuierliche Ausstellungen im In- und Ausland statt. Dies zeigt, dass sich die Aktivitäten nicht mehr nur auf den Klinikbereich beschränken. Vielmehr findet eine internationale Zusammenarbeit mit Universitäten, Kliniken und Museen statt.<br />
<br />
Neben dem Ausstellungs- und Atelierbetrieb finden im Kunsthaus Kannen Projektarbeiten, Workshops, Tagungen und Vorträge zum Thema Kunst und Psychiatrie zur Outsider Art und zur zeitgenössischen bildenden Kunst statt.<br />
<br />
==Ausstellungen==<br />
<br />
===Ausstellungen 2008===<br />
<br />
* '''Jahres- und Verkaufsausstellung'''<br />
Hier werden die Bilder der Künstler des Kunsthauses zum Verkauf ausgestellt. Zudem stellen junge Künstler aus der Psychiatrie ihre Arbeiten vor.<br />
<br />
Ausstellungsdauer 26.10.2008 - 15.01.2009<br />
<br />
* '''Die Prillwitzer Idole - Echte Beschützer und falsche Heilige'''<br />
Nach einer Idee von Daniel Spoerri<br />
<br />
Ausstellungsdauer: 06.09.2008 - 19.10.2008<br />
<br />
* '''gedankenschwer und federleicht'''<br />
Zeichnungen und geschriebene Worte der Art Brut<br />
<br />
Ausstellungsdauer: 18.05.2008 - 31.08.2008<br />
<br />
* '''Werkschau'''<br />
Projektarbeit mit der Akademie der bildenden Künste München und dem Alexianer Krankenhaus<br />
<br />
Ausstellungsdauer 20.04.2008 - 29.06.2008<br />
<br />
* '''Was fang ich an im grünen Bereich'''<br />
Ein Kunstprojekt in der Psychiatrie<br />
<br />
Ausstellungsdauer 20.04.2008 - 31.05.2008<br />
<br />
* '''Magische Architektur'''<br />
Ausstellungsdauer 02.03.2008 - 12.06.2008<br />
<br />
* '''Wellenlänge 4'''<br />
Ausstellungsdauer 20.01.2008 - 17.02.2008<br />
<br />
===Ausstellungen 2007===<br />
<br />
* Jahresausstellung 2007<br />
<br />
* art brut: geschraubt + geschnürt + geklebt<br />
<br />
* Malerei + 5 Lebenswege Gebrochene Künstlerkarrieren<br />
<br />
* Wellenlänge 3<br />
<br />
===Ausstellungen 2006===<br />
<br />
* Psychiatrie in Afrika - fotografische Erkundungen<br />
<br />
* Wellenlänge<br />
<br />
* Madness and Arts Worldfestival II 2006<br />
<br />
* Jahres- und Verkaufsausstellung<br />
<br />
==Lage==<br />
Das Kunsthaus Kannen befindet sich südwestlich des Stadtgebiets von Münster bei [[Amelsbüren]] in ländlicher Umgebung auf dem Gelände der Alexianer. Es ist in den Klinikkomplex des Alexianer Krankenhauses, einer Fachklinik für Psychiatrie und Psychotherapie, eingegliedert.<br />
<br />
Öffentliche Verkehrsmittel:<br />
Buslinie 7/41 Richtung Münster-Ottmarsbocholt, Haltestelle Alexianer Krankenhaus<br />
<br />
==Kontakt==<br />
<br />
Adresse:<br />
<br />
Kunsthaus Kannen<br />
[[Alexianerweg]] 9<br />
D-48163 Münster<br />
<br />
Telefon: (02501) 966 20 560<br />
<br />
Telefax: (02501) 966 20 561<br />
<br />
E-Mail: kunsthaus-kannen@alexianer.de<br />
<br />
Kontakt: Lisa Inckmann (Leiterin Kunsthaus)<br />
<br />
==Öffnungszeiten==<br />
<br />
Kunsthaus:<br />
Di - So, Feiertage: 13.00 -17.00 Uhr<br />
<br />
Sinnespark:<br />
täglich: 9.00 - 19.00 Uhr<br />
<br />
Café:<br />
täglich: 10.00 - 20.00 Uhr<br />
<br />
Führungen mit Anmeldung: <br />
Mo - Fr: 9.00 - 17.00 Uhr<br />
<br />
Anmeldung am Sekretariat unter (02501) 966 20 560 oder info@alexianer.de<br />
<br />
Der Eintritt ist frei.<br />
<br />
==Weblinks==<br />
[http://www.kunsthaus-kannen.de Kunsthaus Kannen]<br />
<br />
[[Kategorie:Museum]]</div>Arwenhttp://muensterwiki.de/index.php?title=Handwerkskammer_Bildungszentrum_(HBZ)&diff=33830Handwerkskammer Bildungszentrum (HBZ)2016-02-08T11:18:45Z<p>Arwen: </p>
<hr />
<div>Das '''Handwerkskammer Bildungszentrum''' - oder kurz HBZ - liegt im Westen von Münster am Ende des Aasees kurz vor Mecklenbeck. An diesem Standort wird seit 1986 eine qualifizierte Ausbildung in zur Zeit 94 Handwerksberufen angeboten.<br />
<br />
Mit 94 Handwerksberufen ist sicher für jeden etwas dabei. Für die Planung der beruflichen Zukunft lohnt es immer, sich über Ausbildungen im Handwerk zu informieren.<br />
<br />
Und das gilt ebenso für die Weiterbildung! <br />
Lebenslanges Lernen ist längst kein Schlagwort mehr, denn jeder muß sich neuen Entwicklungen stellen, immer neue Fertigkeiten und Techniken beherrschen und anwenden.<br />
<br />
Das HBZ bietet dazu eine Fülle von Möglichkeiten. Die Bildungseinrichtungen der Handwerkskamnmer Münster sind das Dienstleistungszentrum für Lehrlinge, Gesellen und Meister. Aber auch Interessenten aus Berufen außerhalb des Handwerks haben dort die Möglichkeit, sich beruflich weiterzubilden.<br />
<br />
Dazu gehört die "Akademie Gestaltung im Handwerk Münster" in einem eigenen Gebäude des Handwerkskammer-Bildungszentrums -> Weblink<br />
<br />
<br />
Die charakteristischen Gebäude mit den runden Treppentürmen wurden 1975 - 1978 gebaut, Architekt: Michael Knoche [''Anm. 1''] <br />
<br />
Das 2002 - 2004 auf dem Gelände des HBZ gebaute Paul-Schnitker-Haus (Achitekt: Kresing) ist ein Demonstrationszentrum für Bau und Energie. [''Anm. 2''] -> Weblink<br />
<br />
== Nachweise ==<br />
<br />
[1] Nils Gutschow, Gunnar Pick: Bauen in Münster, F.Coppenrath Verlag, Münster 1983 Objekt Nr. 143 ISBN 3-88547-209-0<br><br />
[2] Ursula Richard-Wiegandt: Münster und seine Stadtteile, Aschendorff, Münster 2005, ISBN 3-402-00393-7 S. 195<br />
<br />
==Weblinks==<br />
*[http://www.hbz-bildung.de Handwerkskammer Bildungszentrum Münster]<br />
*[http://www.demozentrum-bau.de/indeks.php Paul Schnitker-Haus — Demonstrationszentrum Bau & Energie]<br />
*[http://www.akademie-gestaltung.de/ Akademie Gestaltung im Handwerk Münster]<br />
<br />
[[Kategorie:Bildung]]</div>Arwenhttp://muensterwiki.de/index.php?title=G%C3%B6tterd%C3%A4mmerung&diff=33829Götterdämmerung2016-02-08T11:17:22Z<p>Arwen: </p>
<hr />
<div>Die '''Götterdämmerung''' ist ein Event in Münster, das Fans und Anhängern der Heavy Metal Szene als Gelegenheit dient, mit ihrer bevorzugten Musik das Wochenende zu beginnen. Freitags, jeweils einmal monatlich, findet die Veranstaltung im Tryptichon statt. Bei Metal-Konzerten in der Sputnikhalle gibt es in der Regel eine "After Show-Party". Aus ganz Nordrhein-Westfalen finden sich Fans der härteren Musik am Hawerkamp ein, um mit anderen Metallern das Wochenende zu feiern. Die “Götterdämmerung” findet in einem zeitlichen Rhythmus von ca. sechs Wochen statt, wobei der Partytermin immer auf einen Freitag fällt. Ausnahmen gibt es bei Sonderterminen, die vor einem Feiertag liegen. Hierbei handelt es sich traditionell um den "Mosh in den Mai" am 30. April sowie die Halloween-Dämmerung am 31. Oktober. Zusätzlich findest das Programm der Götterdämmerung zweimal jährlich im Rahmen der "Black Forces Domain", Münsters ultimativer Festival-Party für Metalheads & Gothics, in der Sputnikhalle (Mainfloor) statt.<br />
<br />
Beginn ist gewohnheitsmäßig um 23:00 Uhr, der Eintritt liegt bei 4,00 Euro. An den Sonderterminen kann es schon mal früher los gehen (meistens 22.00 Uhr), außerdem gibt es dann auch mal Spezial-Aktionen, wie beispielsweise Freibier, die Verlosung von Promo-CDs, T-Shirts u.a. oder Merchandise-Stände. <br />
<br />
Mit Heavy Metal, Power Metal, Thrash Metal, Death Metal, Black Metal, Gothic Metal und gelegentlichen Grindcore-Einlagen wird von den vier DJs für musikalische Abwechslung gesorgt. <br />
<br />
Der Einlass unter 18 Jahren ist aufgrund der Gesetzeslage nicht gestattet. Den Veranstaltern zufolge wird stichprobenartig um einen Altersnachweis gebeten. Eindeutig als politische Extremisten zu erkennenden Personen wird der Einlass verwehrt.<br />
<br />
==Das Team==<br />
<br />
Hier werden kurz die beteiligten Personen vorgestellt, die dafür sorgen, dass die “Götterdämmerung” als Party reibungslos funktioniert. <br />
<br />
===Eingangsbereich===<br />
<br />
Hoevie ist der Mann des Vertrauens an der Kasse. Er regelt den zügigen Einlass und betätigt sich nebenbei als fleißiger Pfoten-Abstempler und pflichtbewusster Flyer-Verteiler.<br />
<br />
Unterstützung gibt es dabei von Frank, dem Chef-Türsteher.<br />
Er sorgt mit seinen starken Männern an der Tür freundlich aber bestimmt für die Eingangskontrolle. Sie kümmern sich außerdem erfolgreich darum, dass Stress-Situationen nicht eskalieren.<br />
<br />
===DJ-Team===<br />
<br />
Die DJs Ralf und Flo ("Hair Nite Out") haben den Main-Floor fest im Griff, indem sie auf partytauglichen Heavy-, Power- und Thrash-Metal zurückgreifen.<br />
<br />
In der Knüppelkammer gibt es mit DJ Acker ordentlich was auf die Ohren, mit hauptsächlich Death- und Black-Metal regiert hier der extreme Sound.<br />
<br />
===Aufbau===<br />
<br />
Für den Aufbau und sind Jörg und Marc zuständig.<br />
<br />
==Geschichte==<br />
<br />
Die Götterdämmerung gibt es bereits seit Ende der 1990er Jahre, jedoch unter anderen Namen. Vor dem Wechsel zur Titulierung "Götterdämmerung" war die Veranstaltung als "Moshpit" bekannt.<br />
<br />
==Location==<br />
<br />
Die “Götterdämmerung” findet im mehrwöchigen Rhythmus (siehe “Termine”) in einem Club namens “Triptychon” statt, welcher sich in einem alten Industriegebiet in Münster (Westf.) befindet.<br />
<br />
Das Triptychon ist ein Club im Obergeschoss eines alten Hallenkomplexes, welcher in früheren Zeiten industriell genutzt wurde. Daher herrscht dort ein entsprechend besonderes Flair - optimal für eine Party wie die “Götterdämmerung”. Neben dem Triptychon sind noch die “Sputnikhalle” sowie das dazugehörige “Café Sputnik” in diesem Hallenkomplex untergebracht.<br />
<br />
Bei der “Götterdämmerung” beherbergt das Triptychon zwei Floors: zum einen den großen Main-Floor, zum anderen die kleinere Knüppelkammer. Bei trockenem sommerlichem Wetter wird der Platz vor dem Triptychon gerne als “Outdoor-Area” genutzt.<br />
<br />
Im Triptychon werden neben verschiedenen Biersorten noch weitere alkoholische und nichtalkoholische Getränke ausgeschenkt...alles zu natürlich humanen Preisen!<br />
<br />
Neben der “Götterdämmerung” steigen noch weitere Party-Reihen verschiedenster Art im Triptychon; zudem hat der Club einen schon fast legendären Ruf als Live-Location, in der u.a. schon Bands wie NAPALM DEATH und GOD DETHRONED die Bühne in Schutt und Asche legten...<br />
<br />
Adresse: <br />
TRIPTYCHON Münster<br />
Am Hawerkamp 31<br />
48151 Münster (Westf.)<br />
<br />
===Anfahrt=== <br />
<br />
Aus Richtung Norden (Osnabrück, Bremen)<br />
<br />
A1 Rtg. Münster bis zum Kreuz Münster Süd fahren, von der A1 auf die A43/B51 Rtg. Münster wechseln. Kurz vor dem Ortseingang Münster der B51 halbrechts Rtg. Bielefeld/Telgte/MS-Ost folgen.<br />
<br />
Der B51 zunächst weiter folgen, dann die Ausfahrt “Halle Münsterland”/MS-Gremmendorf/Albersloh nehmen. An Ampelkreuzung links auf den Albersloher Weg abbiegen. Über den Dortmund-Ems-Kanal fahren, an der zweiten Ampelkreuzung (Opel “Kiffe”/”Jovel”, “Halle Münsterland”) links Am Hawerkamp abbiegen. Straße bis zum Ende folgen, Ziel erreicht!<br />
<br />
'''Aus Richtung Süden''' (Dortmund)<br />
<br />
A1 Rtg. Münster bis zum Kreuz Münster Süd fahren, der weiteren Beschreibung des Weges wie aus Richtung Norden folgen.<br />
<br />
'''Aus Richtung Süden''' (Recklinghausen, Bochum, Wuppertal)<br />
<br />
A43 Rtg. Münster fahren. Kreuz Münster Süd passieren, A43 wird ab Kreuz zu B51. Der Beschreibung des weiteren Weges wie aus Rtg. Norden folgen.<br />
<br />
==Weblinks==<br />
*[https://www.facebook.com/goetterdaemmerung.ms/ Götterdämmerung - Nord-NRW´s größte Metalparty bei Facebook]<br />
<br />
[[Kategorie:Veranstaltung]]</div>Arwenhttp://muensterwiki.de/index.php?title=Gr%C3%BCn-Wei%C3%9F_M%C3%BCnster&diff=33828Grün-Weiß Münster2016-02-08T11:14:12Z<p>Arwen: </p>
<hr />
<div>Der Sportverein '''Grün-Weiß Münster''' (GW Münster) wurde am 5. November 2007 von Fußballern der DJK Marathon Münster gegründet. Die 2001 neu entstandene Fußballabteilung des 1949 in der Kirchengemeinde Hl. Kreuz gegründeten Handballvereins entschloss sich gemeinsam mit den anderen Abteilungen (Rugby, Leichtathletik, Volleyball, Kindersport, Tischtennis, Handball) den alten Verein zu verlassen. Hintergrund waren Rechtsstreitigkeiten und vereinsinterne Probleme, die fast ausschließlich auf ehemalige Vereinsmitglieder zurückgehen.<br />
<br />
Die Gründungsversammlung wählte Werner Szybalski, Abteilungsgründer und -leiter bei Marathon, zum Vorsitzenden von Grün-Weiß. Schatzmeisterin wurde Karin Looks, Spielerin der Frauenelf. Zur Geschäftsführerin wurde Hedwig Liekefedt, Vorsitzende von Marathon, gewählt. Sie übernahm auch die Funktion der Abteilungsleiterin Fußball. Jugendwartin wurde Tanja Rawers. Dem erweiterten Vorstand gehören Lisa Schowe und Ivon Gierke an. Fußballobmann ist Ralf Kentrup.<br />
Im Dezember wurde GW Münster Mitglied des Westdeutschen Volleyballverbandes, der den Verein beim LSB NRW (Mitgliedsnummer 3003237) anmeldete. Die Verbandsmitgliedschaft beim Fußball- und Leichtathletikverband, Grün-Weiß beantragte die Ununterbrochene Mitgliedschaft im Verband, führte zu einer öffentlichen Diskussion. Eine Indiskretion aus dem Fußballkreis, während einer Kreisspruchkammersitzung wurde die Vereinsgründung publik gemacht, sorgte für viel Verwirrung, da den Medienbeiträgen und auch den folgende Leserbriefen mehr Vermutungen als Sachkenntnis zu Grunde lag.<br />
Die Eintragung des Vereins beim Registergericht verzögerte sich, da die beiden Ämter der stellvertretenden Vorsitzenden noch nicht besetzt worden waren. Eine außerordentliche Mitgliederversammlung wählte am 28. Januar 2008 die Beisitzer Ivon Gierke und Uli Winkelmann zu stellvertretenden Vorsitzenden.<br />
<br />
Der Stadtsportbund Münster (SSB) verweigerte Grün-Weiß Münster die Aufnahme. Der Verein klagte vor dem Amtsgericht und gewann das ungewöhnliche Verfahren. Niemals zuvor hatte der SSB eine vergleichbare Klage hinnehmen müssen und selten dürfte ein Verfahren so glänzend gewonnen wordens ein. Rechtsanwalt Wilhelm Achelpöhler hatte ein Klageschrift verfasst, die in allen Punkten vom Gericht anerkannt wurde.<br />
<br />
Später verzichtete der Verein auf die Mitgliedschaft und änderte sich zum Förderverein Sport und Freizeit.<br />
<br />
Kontakt: Sport und Freizeit, Friesenring 10 in 48147 Münster, E-Mail: gw-muenster@gmx.de, Internet: www.gw-muenster.de<br />
<br />
Vorstand: Werner Szybalski, Hedwig Liekefedt und Julia Schröer.<br />
<br />
[[Kategorie:Sportverein]]</div>Arwenhttp://muensterwiki.de/index.php?title=Flughafen_M%C3%BCnster/Osnabr%C3%BCck&diff=33827Flughafen Münster/Osnabrück2016-02-08T11:13:29Z<p>Arwen: </p>
<hr />
<div>Der '''Flughafen Münster Osnabrück''', der sich selbst inzwischen "Muenster Osnabrueck International Airport" nennt, liegt im Stadtgebiet [[Greven]], rund 25 km entfernt von [[Münster]] und 40 km von [[Osnabrück]]. Er ist seit [[1986]] ein offizieller internationaler Verkehrsflughafen [[Nordrhein-Westfalen]]s. Der [[Münsteraner]] spricht einfach vom "FMO".<br />
<br />
<br />
==Geschichte==<br />
[[1954]] wurde das Gebiet des heutigen Flughafens Münster/Osnabrück als Segelfluggelände zugelassen, drei Jahre später auch als Motorlandeplatz der Luftfahrtvereinigung [[Greven]]. Am [[21. Dezember]] [[1966]] wurde von den Städten Münster, [[Greven]] und [[Osnabrück]] die "Flughafen Münster/Osnabrück GmbH" gegründet, und nur knapp zwei Jahre später begann man mit dem Ausbau des Geländes, der ein Vorfeld und eine 2000 m lange Start- und Landebahn entstehen ließ. Bereits am [[17. August]] [[1964]] war vom Grevener Flugplatz aus Münster wieder in das deutsche Flugverkehrsnetz eingebunden worden, als der Nahverkehr nach Düsseldorf und Hannover eröffnet wurde.<br />
<br />
Am [[27. Mai]] [[1972]] wurde der Flughafen Münster/Osnabrück offiziell eröffnet. Drei Jahre später konnte der neue Tower in Betrieb genommen werden, und die Erklärung zum Zollflughafen machte Frachtimport und –export sowie "Duty-free" möglich. 1986 wurde der Flughafen 12. Mitglied der internationalen Verkehrsflughäfen der BRD und drei Jahre später der zehnte Verkehrflughafen im Nachtflugpostnetz der Lufthansa. 1987 kam es zur Fertigstellung der Flugzeughalle 4, [[1990]] konnte ein neuer Tower in Betrieb genommen werden, und 1995 kam es zur Eröffnung des neuen Fluggastgebäudes. Nach der Eröffnung des neuen Terminals II im Jahre [[2001]] und einer extra für Air Berlin neu erbauten Flugzeugwartungshalle 2002, kam es im November [[2004]] zu einer viertägigen Schließung des Flughafens, um die Start- und Landebahn komplett zu erneuern. Nachdem [[1976]] diese bereits um 170 m verlängert wurde, beschloss das Land [[Nordrhein-Westfalen]] [[2005]], die Verlängerung auf 3000 m auszuweiten. Nach mehreren Klagen vor dem [[Oberverwaltungsgericht Münster]] wurde [[2006]] sogar eine Verlängerung der Start- und Landebahn auf 3600 m genehmigt, was das Land ca. 120 Mio. € kosten wird.<br />
<br />
==Kenn- und Basisdaten==<br />
IATA: FMO<br />
<br />
ICAO: EDDG<br />
<br />
Flugplatztyp: Internationaler Verkehrsflughafen<br />
<br />
Eröffnung: 1972<br />
<br />
Betreiber: Flughafen Münster/Osnabrück GmbH<br />
<br />
Fläche: 18,25 ha<br />
<br />
Terminals: 2<br />
<br />
Passagiere: 1,58 Mio. (Stand: 2008)<br />
<br />
==Verkehrsanbindung==<br />
* Mit dem Auto:<br />
** [[Bundesautobahn 1]] aus Richtung Bremen/Osnabrück: Ausfahrt 74 Ladbergen<br />
** [[Bundesautobahn 1]] / [[Bundesautobahn 43]] aus Richtung Dortmund/Münster: Ausfahrt 76 Greven<br />
** Bundesautobahn 30 aus Richtung Amsterdam/Rheine: Ausfahrt 11b Ibbenbüren<br />
<br />
* Mit dem Bus:<br />
** R51 Richtung Lengerich<br />
** S50 Richtung Ibbenbüren<br />
** S50, D50, R51 Richtung Münster<br />
** X150 Richtung Osnabrück<br />
<br />
==Weblinks==<br />
[http://www.flughafen-fmo.de/ Homepage Flughafen Münster/Osnabrück]<br />
<br />
[[Kategorie:Verkehr]]</div>Arwenhttp://muensterwiki.de/index.php?title=Gesundheitshaus&diff=33826Gesundheitshaus2016-02-08T11:12:41Z<p>Arwen: </p>
<hr />
<div>In städtischer Trägerschaft bewirtschaftetes Haus, in dem viele gesundheitsrelevanten Institutionen <br />
([[Gesundheitsamt]] der Stadt Münster, Abt. 'Planung und Koordination gesundheitsfördernder Projekte' , [http://www.muenster.de/stadt/pflege 'Informationsbüro Pflege der Stadt Münster'], [[MIKS]], [http://www.krebsberatung-muenster.de 'Tumorzentrum Münsterland'], Verein für Mototherapie und Psychomotorische Entwicklungsförderung, der Verein für Gesundheitssport und Sporttherapie Münster (VGS), der [http://www.senioren-online.net/lsv-nrw Senioren-Rat] Münster, die [[Freiwilligenagentur Münster]] und die Volkshochschule Münster mit ihrem Kursangebot "Gesundheit und Umwelt") ihren Sitz in Münster haben, und in dem auch für freie Gruppen mit Gesundheitsbezug Räume zur Verfügung gestellt werden. <br />
<br />
===Weblinks===<br />
[http://www.muenster.de/stadt/gesundheitshaus/index.html Gesundheitshaus Münster]<br />
<br />
[[Kategorie:Kultur]]</div>Arwenhttp://muensterwiki.de/index.php?title=Gartenvorstadt_Habichtsh%C3%B6he&diff=33825Gartenvorstadt Habichtshöhe2016-02-08T11:11:54Z<p>Arwen: </p>
<hr />
<div>Gartensiedlung im Geistviertel Münster. Dazu gehören die [[Habichtshöhe]] und der [[Grüner Grund|Grüne Grund]]. Auf dem Grünen Grund kann man noch die vom Münsteraner Bildhauer [[Albert Mazzotti (senior)]] geschaffene Habichtstatue besichtigen, die früher zu einem Brunnen gehörte.<br />
<br />
[[Kategorie:Münster-Mitte]]</div>Arwenhttp://muensterwiki.de/index.php?title=Ferdinand_von_Osterhoff&diff=33824Ferdinand von Osterhoff2016-02-08T11:05:59Z<p>Arwen: </p>
<hr />
<div>'''Ferdinand von Osterhoff''' (* um [[1671]]/[[1672]] - † [[22. Oktober]] [[1748]] war von [[1723]] - [[1746]] Weihbischof in Münster. Er wurde hinter dem Hochaltar der Klosterkirche in Marienfeld bestattet.<br />
<br />
== Weblink ==<br />
[http://de.wikipedia.org/wiki/Ferdinandus_Oesterhoff Ferdinandus Oesterhoff in der Wikipedia]<br />
<br />
[[Kategorie:Weihbischof|Osterhoff, Ferdinand von]]</div>Arwenhttp://muensterwiki.de/index.php?title=Ferdinand_von_Osterhoff&diff=33823Ferdinand von Osterhoff2016-02-08T11:05:34Z<p>Arwen: </p>
<hr />
<div>'''Ferdinand von Osterhoff''' (* um [[1671]]/[[1672]] - † [[22. Oktober]] [[1748]] war von [[1723]] - [[1746]] Weihbischof in Münster. Er wurde hinter dem Hochaltar der Klosterkirche in Marienfeld bestattet.<br />
<br />
== Weblink ==<br />
[http://de.wikipedia.org/wiki/Ferdinandus_Oesterhoff Ferdinandus Oesterhoff in der Wikipedia]<br />
<br />
[[Kategorie:Weihbischoff|Osterhoff, Ferdinand von 99</div>Arwenhttp://muensterwiki.de/index.php?title=Ferdinand_August_von_Spiegel&diff=33822Ferdinand August von Spiegel2016-02-08T11:04:41Z<p>Arwen: </p>
<hr />
<div>'''Graf Ferdinand August von Spiegel'''zum Desenberg (auch: Diesenberg) und Canstein (* [[25. Dezember]] [[1764]] auf Schloss Canstein bei Marsberg in Westfalen; † [[2. August]] [[1835]] in Köln) war Domherr in Münster sowie von 1824 bis 1835 Erzbischof von Köln.<br />
<br />
[[Kategorie:Katholischer Geistlicher|Spiegel, Ferdinand August von]]</div>Arwenhttp://muensterwiki.de/index.php?title=Kategorie:Generalvikar&diff=33821Kategorie:Generalvikar2016-02-08T11:02:52Z<p>Arwen: </p>
<hr />
<div>Generalvikare, d. i. Stellverteter des Bischofs und Leiter der Bistumsverwaltung im Bistum Münster<br />
<br />
[[Kategorie:Katholischer Geistlicher]]</div>Arwenhttp://muensterwiki.de/index.php?title=Kategorie:Bischof&diff=33820Kategorie:Bischof2016-02-08T11:01:21Z<p>Arwen: </p>
<hr />
<div>Bischöfe, Fürstbischöfe und Weihbischöfe sowie Erzbischöfe, die einen Bezug zu Münster haben.<br />
<br />
[[Kategorie:Person (Religion)]]</div>Arwenhttp://muensterwiki.de/index.php?title=Don_Quijote&diff=33819Don Quijote2016-02-08T10:48:16Z<p>Arwen: </p>
<hr />
<div>Das '''"Don Quijote"''' ist ein interkulturelles Zentrum in der Scharnhorststraße 57 in Münster. Trägerverein ist der [[Umweltzentrum|Umweltzentrum e.V.]]<br />
<br />
Das "Don Quijote" ist laut Selbstdarstellung der Betreiber ein "offener, antikommerzieller Raum, der als ein Projekt unter vielen den Aufbau solidarischer Strukturen von unten ermöglicht". Geöffnet ist das Zentrum montags bis freitags von 12 Uhr bis 16 Uhr. Donnerstags und freitags gibt es vegetarische Gerichte. <br />
<br />
Im Buch-Café können neben internationaler, politischer Literatur zum Schmökern, Ausleihen und Erwerben auch aktuelle Zeitungen und Zeitschriften gelesen oder Brettspiele (Backgammon/Tavli, Go, Schach, Mensch ärgere Dich nicht...) gespielt werden. Hier wird ökologisch produzierter und fair gehandelter Kaffee einer zapatistischen Kooperative aus Chiapas/Mexiko in unterschiedlichen Variationen angeboten. <br />
<br />
Die Räume stehen politischen und kulturellen Gruppen für Treffen und Veranstaltungen zur Verfügung, die sich mit den Grundsätzen der Selbstdarstellung des Don Quijote identifizieren können. <br />
<br />
==Weblinks==<br />
<br />
[http://www.donquijote.de.ms Website des Interkulturellen Zentrums "Don Quijote"]<br />
<br />
[[Kategorie:Kultur]]</div>Arwenhttp://muensterwiki.de/index.php?title=Dietrich_Tzwyvel&diff=33818Dietrich Tzwyvel2016-02-08T10:45:46Z<p>Arwen: </p>
<hr />
<div>'''Dietrich Tzwyvel''' war ein gelehrter Humanist, der in der ersten Hälfte es 16. Jahrhunderts als Buchdrucker, Mathematiker, Astronom und Musiktheoretiker in Münster wirkte. Sein bleibendes Werk ist bis heute die [[Astronomische Uhr]] im [[St.-Paulus-Dom]].<br />
<br />
==Herkunft und Ausbildung==<br />
Dietrich Tzwyvel (andere Schreibweisen des Namens waren u. a. ''Theodoricus Zwivelensis'', ''Tzwivelius'', ''Zwivel''), stammte aus dem kleinen Ort Zweifall am Rande des Hürtgenwaldes, der heute zu Stolberg im Kreis Aachen gehört. Von diesem Ort leitet sich auch sein Name her, wenn er auch auf seinen Druckersigneten eine Zwiebelblüte im Wappenschild führte. Sein Geburtsjahr ist unbekannt, dürfte aber in der Zeit zwischen [[1470]] und [[1490]] liegen. Da er in einem Maria Laacher ''Actuarium'' aus dem Jahre [[1509]] noch als ''iuvenis'' ( = ''junger Mann'') bezeichnet wird, er um [[1505]] bereits in Münster lebte und seine Studien abgeschlossen hatte, dürften die Jahre um [[1485]] dem Geburtsjahr am nächsten kommen. <br />
<br />
==Literatur==<br />
* Bömer, Aloys; ''Dietrich Tzwyvel''; in : ''Westfälische Lebensbilder''; II. Band; Münster : Aschendorff 1931; pp. 17 - 29<br />
* Haller, Bertram; ''500 Jahre Buchdruck in Münster - ein historischer Überblick''; in: ''500 Jahre Buchdruck in Münster. Eine Ausstellung des Stadtmuseums Münster in Zusammenarbeit mit der Universitätsbibliothek Münster (5. Juli 1991 - 10. November 1991)'' [Ausstellungskatalog]; Münster : Regensberg 1991; ISBN 3-7923-0617-4; pp. 8- 46, insbesondere pp. 16 - 19)<br />
* Kaiser, Wilfried; ''Dietrich Tzwyvel und sein Musiktraktat "Introductorium musicae practicae. Münster 1513"''; Marburg (Phil. Diss.) 1968; (Marburger Beiträge zur Musikforschung, Bd. 2)<br />
* Joseph Prinz (Hrsg.): ''Ex officina literaria : Beiträge zur Geschichte des westfälischen Buchwesens''. Münster : Regensberg Verlag 1968<br />
<br />
[[Kategorie:Astronom|Tzwyvel, Dietrich]]</div>Arwenhttp://muensterwiki.de/index.php?title=Dietrich_Tzwyvel&diff=33817Dietrich Tzwyvel2016-02-08T10:45:06Z<p>Arwen: </p>
<hr />
<div>'''Dietrich Tzwyvel''' war ein gelehrter Humanist, der in der ersten Hälfte es 16. Jahrhunderts als Buchdrucker, Mathematiker, Astronom und Musiktheoretiker in Münster wirkte. Sein bleibendes Werk ist bis heute die [[Astronomische Uhr]] im [[St.-Paulus-Dom]].<br />
<br />
==Herkunft und Ausbildung==<br />
Dietrich Tzwyvel (andere Schreibweisen des Namens waren u. a. ''Theodoricus Zwivelensis'', ''Tzwivelius'', ''Zwivel''), stammte aus dem kleinen Ort Zweifall am Rande des Hürtgenwaldes, der heute zu Stolberg im Kreis Aachen gehört. Von diesem Ort leitet sich auch sein Name her, wenn er auch auf seinen Druckersigneten eine Zwiebelblüte im Wappenschild führte. Sein Geburtsjahr ist unbekannt, dürfte aber in der Zeit zwischen [[1470]] und [[1490]] liegen. Da er in einem Maria Laacher ''Actuarium'' aus dem Jahre [[1509]] noch als ''iuvenis'' ( = ''junger Mann'') bezeichnet wird, er um [[1505]] bereits in Münster lebte und seine Studien abgeschlossen hatte, dürften die Jahre um [[1485]] dem Geburtsjahr am nächsten kommen. <br />
<br />
==Literatur==<br />
* Bömer, Aloys; ''Dietrich Tzwyvel''; in : ''Westfälische Lebensbilder''; II. Band; Münster : Aschendorff 1931; pp. 17 - 29<br />
* Haller, Bertram; ''500 Jahre Buchdruck in Münster - ein historischer Überblick''; in: ''500 Jahre Buchdruck in Münster. Eine Ausstellung des Stadtmuseums Münster in Zusammenarbeit mit der Universitätsbibliothek Münster (5. Juli 1991 - 10. November 1991)'' [Ausstellungskatalog]; Münster : Regensberg 1991; ISBN 3-7923-0617-4; pp. 8- 46, insbesondere pp. 16 - 19)<br />
* Kaiser, Wilfried; ''Dietrich Tzwyvel und sein Musiktraktat "Introductorium musicae practicae. Münster 1513"''; Marburg (Phil. Diss.) 1968; (Marburger Beiträge zur Musikforschung, Bd. 2)<br />
* Joseph Prinz (Hrsg.): ''Ex officina literaria : Beiträge zur Geschichte des westfälischen Buchwesens''. Münster : Regensberg Verlag 1968<br />
<br />
[[Kategorie:Astronom]]</div>Arwenhttp://muensterwiki.de/index.php?title=Deutsches_Rotes_Kreuz&diff=33816Deutsches Rotes Kreuz2016-02-08T10:41:37Z<p>Arwen: </p>
<hr />
<div>== Deutsches Rotes Kreuz Kreisverband Münster e.V. ==<br />
<br />
Der '''DRK-Kreisverband Münster''' ist ein anerkannter Verband der freien Wohlfahrtspflege und Nationale Hilfsgesellschaft. Die Angebote und Hilfeleistungen richten sich überwiegend an Bürgerinnen und Bürger der Stadt Münster.<br />
<br />
Schwerpunkte der Arbeit des Kreisverbandes Münster sind die Ambulanten Dienste in der Alten- und Krankenpflege durch die beiden Sozialstationen in Münster und Hiltrup. Dazu gehören auch der Mobile soziale Dienst für die häuslichen Hilfen, die Seniorenerholung, die Seniorengymnastik, Kurse für pflegende Angehörige und der stationäre Mittagstisch im [[DRK-Haus]] auf der [[Zumsandestraße]].<br />
<br />
Über die Stadt verteilt ist das DRK Träger von fünf Kindertageseinrichtungen und hat mit der Ärztlichen Kinderschutzambulanz und dem Autismus-Therapiezentrum spezielle Beratungs- und Therapieangebote.<br />
<br />
Das DRK bietet im Rahmen der Breitenausbildung auch Kurse in Erster-Hilfe an. Diese finden entweder im DRK-Haus in der Zumsandestraße oder auch außerhalb statt.<br />
<br />
Mit dem Hausnotrufdienst und dem Freiwilligen sozialen Jahr (FSJ) ist das DRK auch überregional für den Bereich Westfalen-Lippe tätig.<br />
<br />
Neben diesen Angeboten ist das DRK Münster auch in den Rettungsdienst/Krankentransport und die nichtpolizeiliche Gefahrenabwehr in Münster eingebunden. <br />
Dazu hat das DRK zwei Einsatzeinheiten aufgestellt, die personell durch ehrenamtliche Helfer besetzt und auch durch das DRK ausgebildet werden. <br />
<br />
Die ehrenamtlichen Mitglieder sind in sechs Gemeinschaften organisiert, die sich auf die einzelnen Arbeitsbereiche spezialisiert haben.<br />
<br />
== Das DRK in Zahlen ==<br />
<br />
(Förder-) Mitglieder: 12700<br />
<br />
Hauptamtliche Mitarbeiter: 125<br />
<br />
Ehrenamtliche Mitglieder: 300<br />
<br />
== Links ==<br />
<br />
*[http://www.drk-muenster.de Deutsches Rotes Kreuz Kreisverband Münster]<br />
*[http://www.lv-westfalen-lippe.drk.de Deutsches Rotes Kreuz Landesverband]<br />
*[http://www.DRK.de Deutsches Rotes Kreuz Bundesverband]<br />
<br />
[[Kategorie:Verein]]</div>Arwenhttp://muensterwiki.de/index.php?title=Deutsches_Institut_f%C3%BCr_wissenschaftliche_P%C3%A4dagogik&diff=33815Deutsches Institut für wissenschaftliche Pädagogik2016-02-08T10:40:58Z<p>Arwen: </p>
<hr />
<div>Das Deutsche Institut für wissenschaftliche Pädagogik existierte von 1922 bis 1980 mit Sitz in Münster. Hervorgegangen aus Initiativen katholischer Lehrerverbände war sein Ziel die Entwicklung und Verbreitung eines katholischen Profils in der Lehrerbildung. In den 30er Jahren des 20. Jh. wirkte dort die Philosophin Edith Stein (1891-1942) als Dozentin, da ihr als Frau eine Habilitation an der Universität versagt<br />
wurde. Edith Stein war vom Frühjahr 1932 bis April 1933 dort tätig, mußte dann aber auf nationalsozialistischen Druck hin das Institut verlassen.<br />
Konflikte gab es für das Institut mit dem Nationalsozialistischen Lehrerbund und der Gestapo, durch Pressezensur und Verbot der Zeitschrift "Bildung und Erziehung". 1938 wurde das Institut aufgelöst.<br />
<br />
Nach Kriegsende ging es zunächst um eine Rechristianisierung durch Neugründung des Instituts. Katholische Pädagogik als Programm ließ sich auf Dauer nicht aufrecht erhalten. Nach einer erneuten Neukonstituierung 1971 wurden Zweifel an der Effizienz laut, die nicht ausgeräumt wurden und die Bischöfe 1980 zur Auflösung veranlaßten.<br />
<br />
Literatur:<br />
<br />
Markus Müller, Das Deutsche Institut für wissenschaftliche Pädagogik 1922-1980. Von der katholischen Pädagogik zur Pädagogik von Katholiken.In_ Veröffentlichungen der Kommission für Zeitgeschichte, Reihe B Forschungen, Paderborn, Schöningh Verlag 2014, 698 Seiten. ISBN978-3-506-77740-9<br />
<br />
[[Kategorie:Bildung]]</div>Arwenhttp://muensterwiki.de/index.php?title=Clemens-August_II._von_Droste_zu_H%C3%BClshoff&diff=33814Clemens-August II. von Droste zu Hülshoff2016-02-08T10:39:28Z<p>Arwen: </p>
<hr />
<div>Clemens-August II. von Droste zu Hülshoff (* [[7. November]] [[1760]] auf Burg Hülshoff; † [[25. Juli]] [[1826]] ebenda) war Gutsbesitzer und der Vater der Dichterin [[Annette von Droste-Hülshoff]]. Er entstammte einem alten münsterländischen, katholischen Adelsgeschlecht, das seit 1417 seinen Stammsitz auf der Wasserburg Hülshoff hat.<br />
<br />
==Leben==<br />
<br />
Clemens-August II. war der älteste Sohn des Rittmeisters und Gutsbesitzers, Clemens August I. von Droste zu Hülshoff (1730–1798) und seiner Frau Maria Bernardina von der Recke-Steinfurt. Die Mutter galt als geschickte Gutsherrin. Sie war sehr musikalisch und eine talentierte Malerin; ein Selbstportrait ist noch heute auf Burg Hülshoff zu besichtigen. Clemens-August wurde auf Burg Hülshoff geboren, wuchs aber weitgehend im Stadthaus der Familie – [[Krummer Timpen]]/ [[Bäckergasse]] – in Münster auf. Seine jüngeren Brüder waren der Komponist [[Maximilian-Friedrich von Droste zu Hülshoff]], Ernst Konstantin von Droste zu Hülshoff, auf Haus Stapel und der [[Dompropst]] von Münster [[Heinrich Johann von Droste zu Hülshoff]]. <br />
<br />
Der Vater der Dichterin Annette von Droste-Hülshoff galt als sanft, aber versponnen und schien zunächst eher ungeeignet, das Erbe der Droste zu Hülshoff weiterzuführen. Mit neunundzwanzig Jahren ehelichte er Rosina von Boeselager, die aber schon ein halbes Jahr nach der Hochzeit verstarb. Seine zweite Frau wurde Therese von Haxthausen, deren alteingesessene Familie aus Bökendorf im Hochstift Paderborn (heute zu Brakel, Kreis Höxter) stammte. Therese von Haxthausen war ebenfalls die Tochter eines Droste (*1772) und die älteste Schwester von Werner von Haxthausen und August von Haxthausen. <br />
<br />
Aus dieser Ehe stammten die Töchter Jenny (eigentlich Maria Anna; * [[2. Juni]] [[1795]] in Münster; † [[29. Dezember]] [[1859]] ebenda) und Annette (eigentlich Anna Elisabeth *[[10. Januar]] [[1797]] auf Burg Hülshoff; † [[24. Mai]] [[1848]] auf der Burg Meersburg) und der Sohn Werner-Constantin (* 31. Juli 1798 auf Burg Hülshoff; † 23. Februar 1867 ebenda), Erbe von Hülshoff, Mitglied des westfälischen Provinziallandtags, Kreisdeputierter und Mitglied des Malteserordens. Bereits mit 29 Jahren verstarb der jüngste Sohn, Ferdinand (1800–1829), Forstmeister in Anhalt'schen Diensten.<br />
<br />
In der Zeit der Säkularisation des Fürstbistums Münster und der nachfolgenden politischen Herrschaftswechsel zwischen Preußen und Frankreich gab es Einquartierungen von Militär auf Burg Hülshoff; in dieser Zeit wurde Clemens-August II. auch gegen seinen Willen er zum ''Maire'' von Roxel ernannt. 1825, ein Jahr vor seinem Tod, erwarb er vorausschauend das von [[Johann Conrad Schlaun]] erbaute und zweiteilig selbst bewohnte [[Haus Rüschhaus]]. Es wurde zum Witwensitz seiner Frau und lange Zeit auch Wohnsitz seiner Tochter Annette und ihrer Amme.<br />
<br />
==Literarische Erwähnung==<br />
<br />
In dem Fragment „Bei uns zulande auf dem Lande“ (1862) hat Annette von Droste-Hülshoff ihre Eltern literarisch verewigt. In einem Brief schrieb sie: „[Das Buch] ''schien mir gut, und doch verlor ich auf einmal den Mut, da ich meine lieben Eltern so deutlich darin erkannte, dass man mit den Fingern darauf zeigen konnte, – das war eigentlich nicht meine Absicht, ich wollte nur einzelne Züge entlehnen, und übrigens mich an die allgemeinen Charakterzüge des Landes halten, – nun fürchte ich, wird es jedermann gradezu für ein Porträt nehmen.''“ <sup>[Anm.1]</sup>. <br />
<br />
Ihren Vater, Clemens August, kann man sich hinter folgenden Zeilen vorstellen: „''Denkt Euch einen großen stattlichen Mann, gegen dessen breite Schultern und Brust fast weibliche Hände und der kleinste Fuß seltsam abstechen, ferner eine sehr hohe, freie Stirn, überaus lichte Augen, eine starke Adlernase und darunter Mund und Kinn eines Kindes, die weißeste Haut, die je ein Männergesicht entstellte und der ganze Kopf voll Kinderlöckchen, aber grauen, und das ganze von einem Strome von Milde und gutem Glauben überwallt, daß es schon einen Viertelschelm reizen müßte, ihn zu betrügen und doch einem doppelten es fast unmöglich macht; gar adlig sieht der Herr dabei aus, gnädig und lehnsherrlich, trotz seines grauen Landrocks, von dem er sich selten trennt''.“ <sup>[Anm.2]</sup><br />
<br />
==Einzelnachweise==<br />
<br />
* Anm.1: Brief vom 20. Juli 1841 an August von Haxthausen [http://www.nach100jahren.de/ungewollte-ahnlichkeiten/]<br />
* Anm.2: Annette von Droste-Hülshoff: ''Bei uns zu Lande auf dem Lande'', 2. Kapitel, (Fragment, Nachlass), 1862 [http://www.zeno.org/Literatur/M/Droste-H%C3%BClshoff,+Annette+von/Erz%C3%A4hlungen/Bei+uns+zulande+auf+dem+Lande/2.+Kapitel Digitalisat]<br />
<br />
==Literatur==<br />
* Barbara Beuys: ''Blamieren mag ich mich nicht. Das Leben der Annette von Droste-Hülshoff.'' München 1999.<br />
<br />
[[Kategorie:Person|Droste zu Hülshoff, Clemens-August II. von]]</div>Arwenhttp://muensterwiki.de/index.php?title=Clemenshospital&diff=33813Clemenshospital2016-02-08T10:35:24Z<p>Arwen: </p>
<hr />
<div>Das '''Clemenshospital''' ist ein Akutkrankenhaus mit zehn Fachabteilungen und zugleich Akademisches Lehrkrankenhaus der [[ Universität |Westfälischen Wilhelms-Universität Münster]]. Es wurde über Jahrzehnte von der Genossenschaft der Barmherzigen Schwestern von der Allerseligsten Jungfrau und schmerzhaften Mutter Maria zu Münster ([[Clemensschwestern]]) getragen und steht auch heute noch in kirchlicher Trägerschaft. Seit 1732 blickt „das Clemens“ auf eine bewegte Geschichte an unterschiedlichen Standorten in Münster zurück. Nach dreijähriger Bauzeit liegt es seit 1962 am [[Düesbergweg]] im [[Geistviertel]] – auf dem weitläufigen Gelände des ebenfalls geschichtsträchtigen [[Haus Geist]]. Es ist heute ein Krankenhaus mit über 400 Betten und rund 1.100 Mitarbeitern. Jährlich werden dort rund 15.000 stationäre und 30.000 ambulante Patienten versorgt.<br />
<br />
==Geschichte==<br />
<br />
===1732–1754 Stiftung, Schlaun-Pläne und barocke Hospitalkirche===<br />
<br />
Die Idee vom Clemenshospitals wurde im Jahre 1732 geboren. Stifter und Namensgeber war [[Clemens August I. von Bayern]] (1700–1761), Erzbischof von Köln – von Zeitgenossen auch ''Herr Fünfkirchen'' genannt; er war zugleich Fürstbischof von Regensburg, Osnabrück, Paderborn, Hildesheim und Münster (reg. 1719–1761) sowie Inhaber zahlreicher weiterer kirchlicher Würden. Der Wittelsbacher dürfte der Nachwelt eher als prunkliebender Rokokofürst und Mäzen in Erinnerung geblieben sein, der ein prachtvolles Hofleben zelebrierte, Theater und Musik förderte und die Jagd liebte. Und außerdem zahlreiche Schlösser bauen bzw. umbauen ließ; darunter die Schlösser Augustusburg und Falkenlust im Rheinland und das [http://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Clemenswerth Schloss Clemenswerth] im emsländischen Sögel. Das fürstbischöfliche Schloss in Münster wurde zwar schon 1732/33 von [[Johann Conrad Schlaun]] (1695–1773) geplant, aber erst vom Clemens Augustens Nachfolger [[Maximilian Friedrich von Königsegg-Rothenfels]] realisiert und von Schlauns Nachfolger, dem Architekten [[Wilhelm Ferdinand Lipper]], vollendet.<br />
<br />
Clemens August wurde 1719 in Münster zum Fürstbischof gewählt. In seiner [http://de.wikipedia.org/wiki/Wahlkapitulation Wahlkapitulation] sicherte er den Landständen des Fürstbistums zu, die bislang schmerzlich vermisste Residenz des Landesherrn bauen zu lassen. Wahrscheinlich hat der Kölner Kurfürst, der sich als Bischof und Landesherr nur selten im Fürstbistum Münster aufhielt, nicht ernsthaft vorgehabt, sein gegebenes Versprechen auch zu halten. Dennoch gibt es detaillierte Entwürfe des von ihm geförderten Architekten Johann Conrad Schlaun für eine fürstliche Residenzanlage – Schloss, Wirtschaftsgebäude, Kaserne und ein Klosterhospital mit Kirche – auf dem Neuplatz bzw. dem Gelände der ehemaligen Zitadelle (heute [[Schlossplatz]] und [[Schlossgarten]]) und der Esplanade zwischen Zitadelle und Altstadt. Auf Grundlage der 1732 vorhandenen Bausubstanz (Zitadelle aus der Zeit [[Christoph Bernhard Graf von Galen | Christoph Bernhard Graf von Galens]]) und der ''Esplanade'' hatte Schlaun zwei alternative Pläne ausgearbeitet. Dabei war eine Variante der fürstbischöflichen Residenz mit dem Bau eines Klosters und eines Hospitals der ''Barmherzigen Brüder'' verbunden. Eine vom Kurfürsten am 13. März 1733 approbierte dritte Alternative sah als starken Akzent an der Nordseite der Esplanade und als harmonischen Teil der Gesamtanlage das Hospitalkloster vor.<br />
<br />
:''"Zum Hospitalkloster hat Schlaun detaillierte Grundrisse, einen Schnitt und zwei Fassadenaufrisse gezeichnet (Abb.3), die ebenfalls mit einem Approbationsvermerk des Kurfürsten versehen sind. In der überkuppelten Kirche mit querovalem Grundriss, mit der giebelbekrönten Kolossalordnung der geschwungenen Fassade und mit dem von niedrigen, schlanken Glockentürmen flankierten Tambour ‚hat Schlaun wahrhaft alle Register seiner baukünstlerischen Erfahrung aus der Zeit seines römischen Studienaufenthaltes gezogen’, wie Karl Noehles als Fazit [...] festgestellt hat."'' <sup>Anm.1</sup><br />
<br />
Im April 1732 teilte Bischof Clemens August dem [[Domkapitel]] zu Münster mit, dass er der Stadt ein Hospital zu stiften gedenke. Dafür wollte er einen Betrag von 100.000 Gulden bereitstellen. Bis zur endgültigen Ausführung vergingen allerdings noch zwei Jahrzehnte. In dieser Zeit hat sich nicht nur das Gesamtkonzept, sondern auch der Standort mehrfach geändert.<br />
<br />
Tatsächlich begannen im Jahr 1732 erste Bauarbeiten. Bei dem Großprojekt war jedoch auffällig, dass lediglich die Pläne des Hospitalgebäudes detailliert ausgeführt waren – und zunächst auch umgesetzt wurden. Der Grundstein für die Hospital- und Klosterkirche wurde bereits am [[4. November]] [[1732]] auf dem Neuplatz gelegt. Die Arbeiten wurden allerdings bald abrupt eingestellt. Wahrscheinlicher Anlass dürfte die Duell-Affäre um den [http://de.wikipedia.org/wiki/Johann_Baptist_von_Roll Komtur Johann Baptist von Roll] gewesen sein, ein enger Vertrauter des Landesfürsten, der am 5. Mai 1733 im Kampf mit [http://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_Christian_von_Beverförde_zu_Werries Friedrich Christian von Beverförde zu Werries] erstochen wurde. Dieser war ein Verwandter des fürstbischöflichen ''Ministers Ferdinand von Plettenberg'', den Clemens August in ein Mordkomplott verstrickt glaubte, und umgehend entliess – mit weitreichenden Folgen für die Reichs- und Landespolitik.<br />
<br />
Auch der begonnene Hospizbau wurde nach gut einem Jahr eingestellt. Die Mauern sollen zu diesem Zeitpunkt das Niveau der Kellerfenster erreicht haben. Das Fundament blieb unangetastet; das Material wurde dreizehn Jahre später für das tatsächlich errichtete Gebäude in der Altstadt verwendet. Die ''Barmherzigen Brüder des heiligen Johannes von Gott'' übernahmen die Krankenpflege und konnten dazu provisorisch ein Gebäude am Neuplatz nutzen. Dabei handelte es sich um Teile des ehemaligen [[Bentheimer Hof]]; die die Barmherzigen Brüder von 1732–1745 zur Nutzung als Krankenhaus überlassen wurden.<br />
<br />
Zwischenzeitlich gab es einen zweiten Plan – diesmal ohne Schloss – für Hospital und Klosterkirche. Schlauns Entwürfe für diesen Gebäudekomplex (entstanden zwischen 1734–44) am ehemaligen Bocksplatz (im Winkel zwischen [[Buddengasse]] und [[Kreuzstraße]]) sind überliefert, kamen aber ebensowenig zur Ausführung.<br />
<br />
Im Jahr 1744 schließlich wurde ein neues Baugrundstück in der Nähe der Servatii-Kirche zwischen der [[Loerstraße]] und der [[Hundestegge]] (heute [[Klemensstraße]]) gefunden. Für diesen Bau mit dem dazu gehörigen Kloster wurde das gelände der der [[Niesing-Freiheit]], die auch als [[St.-Pauli-Freiheit]] bekannt war, vom [[Domkapitel]] erworben. Ab März 1745 arbeitete Schlaun erneut an Entwürfen, die diesmal zur Ausführung kamen.<br />
<br />
Auf dem Gelände im Umfeld der heutigen [[Stubengasse]] entstand in neunjähriger Bauzeit auch ein Krankenhaus. Das relativ bescheidene Gebäude-Ensemble wurde jedoch von einer barocken Hospitalkirche dominiert; der – ab 1956 wieder aufgebauten – [[Clemenskirche]], die heute als einziger Gebäudeteil noch erhalten ist. Sie wurde am [[14. Oktober]] [[1753]] feierlich eingeweiht. Das Krankenhaus selbst wurde 1754 fertiggestellt und seine 16 Betten konnten belegt werden – von ausschließlich männliche Patienten, bei denen eine Hoffnung auf Genesung bestand. „''Daß im ursprünglichen Hospiz nur 14-16 Krankenbetten zur Verfügung standen, die Kirche indessen mit fürstlichem Prunk aufwartete, mag aus heutiger Sicht als Diskrepanz erscheinen. Im Urteil der Zeitgenossen jedoch wurde der Glanz der Stiftung vor allem in der Gestalt des Gotteshauses gefeiert: Pracht und Würde des Kirchenbaues spiegeln das absolutistische Gottesgnadentum des Kirchenfürsten, dessen Gnadensonne in seiner Stiftung erstrahlt.''“ <sup>Anm.2</sup><br />
<br />
Die barmherzige Brüder aus Bayern übernahmen auch hier die Pflege. Das frühere Barmherzigenkloster ist dann seit 1818 als Clemenshospital bekannt. Nachdem barmherzige Schwestern den Krankendienst und das Hospiz bewirtschafteten.<br />
<br />
===19. Jahrhundert: Säkularisation und Neubeginn===<br />
<br />
Nach dem Ende des Fürstbistums und der beginnenden Säkularisation ab 1803, die im zwischenzeitlich preußisch-katholischen Münster etwas langsamer vonstatten ging, führte das Aufhebungsdekret von Napoléon I. im November 1811 die kirchliche Stiftung in die (weltliche) Trägerschaft der Stadt über. Trotz schwieriger Finanzsituation wurden aufgenommene Patienten angeblich weiterhin kostenlos behandelt. 1814 musste deshalb angeblich sogar das Silbergerät der angeschlossenen Clemenskirche verkauft werden. Hinzu kam die Überalterung der geistlichen Krankenpfleger. Als schließlich 1818 die Klöster [[Kloster Ringe | Ringe]] und [[Kloster Verspoel |Verspoel]] sowie das Gast- und Irrenhaus St. Martini aufgehoben wurden, erhielt das Clemenshospital deren noch verfügbares Kapital, wodurch sich die finanzielle Lage kurzfristig entspannte. In dieser Zeit wurde auch mit der Behandlung weiblicher Patienten im Krankenhaus begonnen. Weiterhin blieb das verfügbare Pflegepersonal knapp war. „''Die Barmherzigen Brüder, die auf sehr viele Schwierigkeiten bei der Führung des Hauses stießen, wurden abgezogen. Die Städtische Armenkommission konnte kein geeignetes Pflegepersonal finden''.“ <sup>Anm.3</sup><br />
<br />
Als [[Johann Hermann Hüffer]] zu Beginn seines lokalpolitischen Wirkens als junger Munizipalrat (Stadtverordneter) und Mitglied der Armenkommission begann, lag ihm das Clemenshospital besonders am Herzen. In seinen Lebenserinnerungen stellt er fest, dass die Brüder während der zurückliegenden Kriegszeiten ''„schlecht gewirthschaftet, und in den Kriegsjahren einen großen Theil des Vermögens wohl aufgezehrt [hätten]; ein anderer Theil war in die Wiener Bank angelegt und trug fast gar keine Zinsen. (...) Die Mönche waren nach und nach gestorben , die Utensilien bei Seite geschafft, die Gebäude verfallen. — Die Wirthschaft und Krankenpflege besorgte ein protestantischer [!] Apotheker, der mit seiner Frau in der Anstalt wohnte.''“ <sup>Anm.4</sup><br />
<br />
Im Jahr 1818 besuchte Hüffer als Mitglied der neu zusammengestellten Armenkommission das Hospital, er fand ein Bild des Jammers vor:<br />
<br />
„''Als ich dasselbe zum erstenmal besuchte, gelangte ich aus einem Nebenhause über die umgefallene Gartenmauer, also gleichsam über eine Bresche dahin. Von Kranken fand ich nur zwei krätzige Handwerksburschen vor; ein Paar Strohsäcke, ein Paar Betttücher und wollene Decken bildeten das ganze Inventar des Krankenzimmers, von Matratzen war keine einzige vorhanden.''“ Auch mit der Verwaltung des Clemenshospitals stand es nicht zum besten: ''Der Apotheker Bredow war schwindsüchtig und seine Frau war ebenfalls nicht sehr geeignet; eine neue Einrichtung war daher bald als unerlässlich vorauszusehen.'' <sup>Anm.5</sup><br />
<br />
Der frisch bestallten Armenkommission, die sich „''mit der Obsorge für die Spitäler und Armenhäuser zu befassen hatte''“ (Hüffer), stand [[Ferdinand August von Spiegel |Domdechant Graf von Spiegel ]] als Präsident vor; ein weiteres prominentes Mitglied war der [[Ludwig Freiherr von Vincke | Oberpräsident von Vincke]] – womit auch das Spannungsfeld abgesteckt war: Alt hergebrachte katholisch-karitative gegenüber moderner, preußisch-weltlicher Sichtweise zur Trägerschaft und Verwaltung eines solchen Hospitals. Ein geschmeidiger adelig-klerikaler Diplomat mit Wurzeln aus der guten alten fürstbischöflichen Zeit und ein zupackender preußischer Verwaltungsfachmann und Vertreter der Königlichen Regierung, von der „vorauszusehen war, daß ihr jeder auch nur entfernte Anschein einer klösterlichen Einrichtung ein Gräuel sein würde.“ Dazwischen der aufstrebende Wirtschaftsbürger, münsterländische Jungpolitiker (und Katholik) Hüffer, dem am Ende eine geschickte Vermittlungslösung zum Neugebinn des Clemenshospitales gelang. <br />
<br />
Dabei glaubte Hüffer, zwei Probleme schnell gelöst zu haben: ''Erstens'' das der Pflege, durch den Einsatz der am 1. November 1808 gegründeten Genossenschaft der Barmherzigen Schwestern, die sich am französischen Vorbild des hl. Vinzenz von Paula orientierten. Diese – später nur noch als „Clemensschwestern“ bekannten – Frauen hatten ihre Ordensregel von [[Clemens August Droste zu Vischering |Generalvikar Clemens August Droste zu Vischering]] erhalten. Droste zu Vischering, der spätere Erzbischof von Köln (reg. 1835–1845), war nicht nur ein Konkurrent des Grafen von Spiegel; in verband vor allem eine „''große persönliche Abneigung''“ (Hüffer) mit dem Vertreter der Regierung, dem Oberpräsidenten von Vincke. Im übrigen war ein weiteres Mitglied der Kommission, der [[Bernard Bodde | Medizinalrat Professor Bernard Bodde]], erklärter Gegner aller geistlichen Anstalten.<br />
<br />
''Zweitens''; ein finanzielles Problem: „''Die Gräfin'' [Sophie Charlotte] ''von Stolberg erbot sich die Revenüen eines bedeutenden Kapitals – ich glaube von 24,000 Rthlr. – für die neue Anstalt zu bestimmen; so wurde diese ins Leben gerufen. Es traten noch zwei andere Schwestern hinzu, und diese drei, in einem kleinen Hause auf der Bergstraße wohnend, begannen ihre segensreiche Wirksamkeit in der Weise, daß sie arme Kranke in deren Wohnungen aufsuchten und dort pflegten.'' Die dritte barmherzige Schwester war im übrigen die Konvertitin, [[Maria Alberti]] (1767–1812), „die erste Mutter der Clemensschwestern“. Hüffer gelang es, den Neuanfang des Clemenshospital diesen ambulanten Krankenpflegerinnnen von der [[Bergstraße]], die damit die Barmherzogen Brüder und eine Übergangsphase von schlecht bezahlten Hilfskräften, in die Hände zu legen. „''Ohne irgend jemand etwas davon zu sagen, stellte ich die Bedingungen zusammen, unter welchen nach meiner Meinung die Aufnahme statt finden können, ohne eine Collision der geistlichen und weltlichen Beziehungen herbeizuführen.''“<sup>Anm. 6 </sup><br />
<br />
Mit welchen Verwicklungen, Intrigen und Blockadeversuchen Hüffer noch zu kämpfen hatte, läßt sich ausführlich in seinen Lebenserinnerungen nachlesen. Am Ende wurde sein ursprünglicher Plan beschlossen und am [[1. Mai]] [[1820]] in die Tat umgesetzt. „''Nur zu Dreien zogen die barmherzigen Schwestern ein, bald vermehrte sich ihre Zahl und der Ruf der Anstalt unter der vortrefflichen Leitung der Oberin Fräulein von Höflinger.'' [Die Nachfolgerin der verstorbenen Maria Alberti] ''Nicht bloß männliche Kranke, wie früher bei den barmherzigen Brüdern, sondern auch weibliche wurden aufgenommen, das Inventar wurde vervollständigt, Reinlichkeit und Ordnung walteten in allen Richtungen.''" <sup>Anm. 8 </sup><br />
<br />
Damit hatte Hüffer zugleich eine Lösung mit Vorbildcharakter für eine zukunftsweisende Organisation bzw. Zentralisation des Hospiz- und Armenwesens vorgelegt. Seine Auflösung der gegenseitigen Blockade von Staat und Kirche war ein wichtiger Schritt zu einer modernen Armenfürsorge unter katholischen Vorzeichen, wie sie heute noch in Münster fortwirkt.<br />
<br />
Als das preußische Königspaar Friedrich Wilhelm IV. und Elisabeth im Jahr 1842 zum sogenannten Dombaufest nach Köln reisten, machten sie auch in Münster Station. Sicherlich auch ein Anzeichen für das inzwischen entspanntere Verhältnis zwischen katholischer Kirche und preußischem Staat (siehe hierzu ausführlich: [[Kölner Kirchenstreit]]). Feierlicher Höhepunkt war die Grundsteinlegung für ein neues Gebäude des baufälligen Clemenshospitals durch Königin Elisabeth (1801 –1873), eine geborene Prinzessin von Bayern. Auch ein von der Stadt ausgerichtetes Fest auf dem [[Domhof]] stand auf dem Besuchsprogramm.<br />
<br />
==Einzelnachweise==<br />
* [Anm.1]: LWL-Denkmalpflege (Hg.): ''Schlossplatz – Hindenburgplatz – Neuplatz in Münster. 350 Jahre viel Platz.'' Münster 2012; Seite 84 (auf Seite 85 befindet sich die zitierte Abb.3, Entwurf C von Schlaun, ''Grundriss und Aufriss des Klosters''; das Noehles-Zitat stammt aus dem unter Anm.2 genannten Band)<br />
* [Anm. 2]: Karl Noehles: ''Die Clemenskirche in Münster''. Münster, 1994, Seite 3 f.<br />
* [Anm. 3]: [http://www.clemenshospital.de/ch/clemenshospital/historie ''Selbstdarstellung Clemenshospital: Historie'' ]; zuletzt abgerufen am 3. April 2013<br />
* [Anm. 4]: Johann Hermann Hüffer: ''Erlebtes'' (Als Manuskript für seine Kinder gedruckt). Münster 1854, Seite 56<br />
* [Anm. 5]: Johann Hermann Hüffer: ''Erlebtes'' (Als Manuskript für seine Kinder gedruckt). Münster 1854, Seite 57<br />
* [Anm. 7]: Johann Hermann Hüffer: ''Erlebtes'' (Als Manuskript für seine Kinder gedruckt). Münster 1854, Seite 58<br />
* [Anm. 8]: Johann Hermann Hüffer: ''Erlebtes'' (Als Manuskript für seine Kinder gedruckt). Münster 1854, Seite 62<br />
<br />
==Literatur==<br />
* Johann Hermann Hüffer: ''Erlebtes'' (Als Manuskript für seine Kinder gedruckt). Aschendorff, Münster 1854 (insbes. ab Seite 55: Wirksamkeit als Mitglied der Armen-Commission)<br />
* LWL-Denkmalpflege (Hg.): ''Schlossplatz – Hindenburgplatz – Neuplatz in Münster. 350 Jahre viel Platz.'' (11. Arbeitsheft, herausgegeben von der LWL-Denkmalpflege, Landschafts- und Baukultur in Westfalen in Kooperation mit dem Stadtmuseum Münster, Tecklenborg Verlag, Münster 2012 [mit 279 Abbildungen!]<br />
* Susanne Kill: ''Das Bürgertum in Münster 1770-1870: Bürgerliche Selbstbestimmung im Spannungsfeld von Kirche und Staat''. Verlag R. Oldenburg, München 2001 (insbes. Teil III: Neue Orientierungen und Tradition)<br />
* Karl Noehles: ''Die Clemenskirche in Münster''. Westfälische Kunststätten, Heft 70, herausgegeben vom Westfälischen Heimatbund, Münster 1994<br />
<br />
==Weblinks==<br />
* Barmherzige Schwestern - Clemensschwestern e.V.: [http://www.clemensschwestern.de/index.php?cat_id=14549 ''Die Geschichte der Clemensschwestern'']; zuletzt abgerufen am 3. April 2013<br />
* Clemenshospital GmbH [http://www.clemenshospital.de/ch/clemenshospital/historie ''Selbstdarstellung Clemenshospital: Historie'' ]; zuletzt abgerufen am 3. April 2013<br />
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[[Kategorie:Gebäude]]</div>Arwenhttp://muensterwiki.de/index.php?title=Clemens_August_Droste_zu_Vischering&diff=33812Clemens August Droste zu Vischering2016-02-08T10:34:45Z<p>Arwen: </p>
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<div>'''Clemens August Freiherr Droste zu Vischering''', auch kurz Clemens August zu Droste-Vischering (* [[22. Januar]] [[1773]] in Vorhelm bei Ahlen; † [[19. Oktober]] [[1845]] in Münster), gehörte dem Domkapitel in Münster an, war ab 1810 Generalvikar des Bistums Münster und von 1835 bis 1845 als '''Clemens August II. Droste zu Vischering''' Erzbischof von Köln.<br />
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[[Kategorie:Generalvikar|Droste zu Vischering, Clemens August]]<br />
[[Kategorie:Gestorben in Münster|Droste zu Vischering, Clemens August]]</div>Arwen