http://muensterwiki.de/api.php?action=feedcontributions&user=Norbert+Bangert&feedformat=atomMünsterWiki - Benutzerbeiträge [de]2024-03-28T17:44:43ZBenutzerbeiträgeMediaWiki 1.34.2http://muensterwiki.de/index.php?title=Benutzer_Diskussion:Norbert_Bangert&diff=34443Benutzer Diskussion:Norbert Bangert2016-11-29T11:53:54Z<p>Norbert Bangert: Die Seite wurde geleert.</p>
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<div></div>Norbert Bangerthttp://muensterwiki.de/index.php?title=Benutzer:Norbert_Bangert&diff=34442Benutzer:Norbert Bangert2016-11-29T11:53:43Z<p>Norbert Bangert: Die Seite wurde geleert.</p>
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<div></div>Norbert Bangerthttp://muensterwiki.de/index.php?title=Hermann_L%C3%B6ns_in_M%C3%BCnster&diff=33088Hermann Löns in Münster2015-10-16T13:28:21Z<p>Norbert Bangert: </p>
<hr />
<div>Hermann Löns (1866 Culm bei Bromberg geboren, 1914 in Loivre bei Reims gefallen) war das erste von 14 Kindern eines Gymnasiallehrers und seiner Ehefrau, geb. Cramer. Nachdem der Vater 1884 von Deutsch Krone nach Münster versetzt worden war, legte der Sohn Hermann 1887 am Gymnasium Paulinum das Abitur ab und begann ein Medizin-Studium an der Universität Greifswald. Auf Wunsch des Vaters kehrte er 1889 nach Münster zurück und schrieb sich hier in Mathematik und Naturwissenschaften ein Seine wissenschaftlichen Interessen galten den Weichtieren (Malakologe). Im gleichen Jahr lernte er in der Ausflugs-Gaststätte Pleistermühle die Kellnerin Elisabeth Erbeck (1864-1922) kennen und heirate sie 1893. Nach fünf Fehlgeburten ließ er sich 1901 von ihr scheiden. Das Studium hatte er 1890 aufgegeben. In Münster schrieb er ein Gedicht zur Pleistermühle in drei verschiedenen Versionen.<br />
<br />
Während seines siebenjährigen Aufenthaltes in Münster wurde Professor Dr. Hermann Landois sein väterlicher Freund. Dieser berichtete 1895 in der zoologischen Sektion des westfälischen Provinzialvereins für Wissenschaft und Kunst, der Schüler Löns habe eine neue Schneckenart, die bezahnte Achatschnecke (Azea menkeneana) entdeckt. Löns verfaßte 1899 eine Laudatio auf Landois; sie ist nicht nur ein Verehrungsbekenntnis an den Professor der Zoologie, sondern auch eine Ode auf die Stadt Münster.<br />
Löns wandte sich dann nach Niedersachsen, wo er als Journalist und als Schriftsteller (Heidedichter) Karriere machte. Als Kriegsfreiwilliger im 1. Weltkrieg fiel er schon am 26.9.1914 in Frankreich. Später wurden seine Werke von den Nationalsozialisten zu Propagandazwecken mißbraucht.<br />
<br />
Literatur: Hermann Löns, Sämtliche Werke, Leipzig 1924; Wolfgang Gernert, Die Pleistermühle und Hermann Löns. In: Initiative Prozessionsweg e.V. (Hg.) Der Prozessionsweg nach Telgte, Münster 2015, S. 76/77<br />
<br />
[[Kategorie:Person]]</div>Norbert Bangerthttp://muensterwiki.de/index.php?title=Joseph_Heinrich_Coppenrath&diff=33087Joseph Heinrich Coppenrath2015-10-16T13:26:48Z<p>Norbert Bangert: </p>
<hr />
<div>Joseph Heinrich Coppenrath (1764-1853) war Notar und Prokurator, Buchhändler und Gutsbesitzer in Münster. Anfang des 19. Jh. ließ er an der Stadtgrenze von Münster nahe beim Schiffahrter Damm im Amt St. Mauritz ein prächtiges Landgut errichten, auf das er besonders stolz war. So ist es im Hintergrund eines prachtvollen Portrait-Gemäldes Coppenraths zu sehen, das der Maler Johann Christoph von Rincklake geschaffen hat. Zu den zahlreichen Besitztümern Coppenraths zählte in Münster auch das Haus am Schiffahrter Damm Nr. 98, das schon im Meßtischblatt der Preußischen Landesaufnahme von 1897 enthalten war. Es gilt heute als das älteste Haus dieses Viertels.<br />
<br />
Coppenraths Landgut (4 ha groß) ging 1897 in das Eigentum des neu ernannten preußischen Regierungspräsidenten Alfred von Gescher (1844-1932) über. Dieser ließ es abreißen und von namhaften Berliner Architekten an gleicher Stelle eine große Villa mit Nebengebäuden, Garten und Gräfte erstellen.<br />
<br />
Das Amt St. Mauritz benannte die Straße "Coppenrathsweg". Sie führte über eine Kanalbrücke auf der anderen Seite weiter. Als nun die Schleuse für den Dortmund-Ems-Kanal errichtet werden sollte, stand die Brücke im Wege und wurde 1914 abgerissen. Das zur Stadt hin gelegene Teilstück der Straße erhielt 1922 den Namen "Mauritzheide", während das zweite Teilstück jenseits des Kanals den Namen Coppenrathsweg erhielt. Geschers Villa wurde nun "Haus Mauritzheide" genannt und 1970 abgerissen.<br />
<br />
Literatur: <br />
Wolfgang Hölker, Haus Coppenrath; Wolfgang Gernert, Haus Mauritzheide, in: Herbert Beyer/Wolfgang Gernert (Hg.) 100 Jahre Blitzdorf im Flüsseviertel, Münster. 2.Aufl.2012, S.70/71<br />
<br />
[[Kategorie:Person]]</div>Norbert Bangerthttp://muensterwiki.de/index.php?title=An_den_Bleichen&diff=33083An den Bleichen2015-10-15T15:28:04Z<p>Norbert Bangert: Leerzeichen</p>
<hr />
<div>Die Straße '''An den Bleichen''' führt von der [[Körnerstraße]] bei Nr. 24 rechts zum [[Hoppendamm]]/[[Scharnhorststraße]]. Der Name entstammt einem Flurnamen für das frühere Wiesengelände in der [[Aa]]-Senke, in der Wäsche gebleicht wurde.<br />
<br />
==Postleitzahlen==<br />
48151<br />
<br />
==Hausnummern==<br />
'''16''' Katholischer Kindergarten St. Antonius<br />
<br />
==Bushaltestellen==<br />
<br />
Die nächste ist [[Bushaltestelle Jugendgästehaus Aasee]] in der [[Scharnhorststraße]].<br />
<br />
[[Kategorie:Straße]]</div>Norbert Bangerthttp://muensterwiki.de/index.php?title=Hamannplatz&diff=33082Hamannplatz2015-10-15T15:26:45Z<p>Norbert Bangert: Ich spende ein " benannt"</p>
<hr />
<div>Der '''Hamannplatz''' in [[Coerde]] liegt an der Nordseite der [[Königsberger Straße]] auf der Höhe [[Hoher Heckenweg]]. Auf dem Platz zu beiden Seiten des länglichen, dekorativ gepflasterten freien Raumes stehen mehrstöckige Häuser.<br />
<br />
Hier findet an jedem Donnerstagnachmittag ein [[Wochenmarkt]] statt. Ein Parkplatz westlich des freien Platzes vor den Häusern mit Zufahrt von der [[Königsberger Straße]] sowie ein Spielplatz sind auch vorhanden.<br />
<br />
Der Platz ist nach dem Philosophen und Schriftsteller [[Johann Georg Hamann]] (* [[27. August]] [[1730]] in Königsberg; † [[21. Juni]] [[1788]] in Münster), benannt, dessen Heimatstadt Königsberg (!Königsberger Straße) ist und der 1787 nach Münster zog.<br />
<br />
==Postleitzahlen==<br />
48157 <br />
==Hausnummern==<br />
* '''6''' : Coerde-Apotheke<br />
*'''22''' : Markt Apotheke<br />
*'''33''' : Rechtsanwaltskanzlei Lück<br />
*'''39''' : Bürgerbüro Coerde<br />
<br />
==Bushaltestellen==<br />
[[Bushaltestelle Königsberger Straße]] ganz in der Nähe<br />
==Weblinks==<br />
*[http://www.openstreetmap.org/way/6076969#map=18/51.99407/7.64756 OpenStreetMap: ''Hamannplatz'']<br />
*[[wikipedia:de:Johann_Georg_Hamann|Wikipedia: ''Johann Georg Hamann'']]<br />
<br />
[[Kategorie:Straße]]<br />
[[Kategorie:Platz]]</div>Norbert Bangerthttp://muensterwiki.de/index.php?title=Christoph_Bernhard_Sprickmann-Kerkerinck&diff=33081Christoph Bernhard Sprickmann-Kerkerinck2015-10-15T15:24:02Z<p>Norbert Bangert: </p>
<hr />
<div>'''Christoph Bernhard Sprickmann Kerkerinck''' (1776–1852) war der Sohn des Juristen, Historikers und Dichters [[Anton Matthias Sprickmann]] (1749–1833) und dessen erster Frau Marianne Kerckerinck († 26. September 1791), Tochter des Domsekretärs Hermann Kerckerinck. Wie sein Vater schlug er die juristische Laufbahn ein und lehrte an der [[Universität Münster]] als Professor für Kriminalrecht (bis zur Herabstufung der Universität zur "Akademischen Lehranstalt" im Jahr 1818). Er führte den Familiennamen Sprickmann Kerkerinck.<br />
<br />
==Weblinks==<br />
<br />
[[Kategorie:Jurist| Sprickmann-Kerkerinck, Christoph Bernhard]]<br />
[[Kategorie:Hochschullehrer der alten Universität| Sprickmann-Kerkerinck, Christoph Bernhard]]<br />
[[Kategorie:Geboren in Münster|Sprickmann-Kerkerinck, Christoph Bernhard]]</div>Norbert Bangerthttp://muensterwiki.de/index.php?title=Christoph_Bernhard_Sprickmann-Kerkerinck&diff=33080Christoph Bernhard Sprickmann-Kerkerinck2015-10-15T15:23:22Z<p>Norbert Bangert: </p>
<hr />
<div>'''Christoph Bernhard Sprickmann Kerkerinck''' (1776–1852) war der Sohn des Juristen, Historikers und Dichters [[Anton Matthias Sprickmann]] (1749–1833) und dessen erster Frau Marianne Kerckerinck († 26. September 1791), Tochter des Domsekretärs Hermann Kerckerinck. Wie sein Vater schlug er die juristische Laufbahn ein und lehrte an der [[Universität Münster]] als Professor für Kriminalrecht (bis zur Herabstufung der Universität zur "Höheren Lehranstalt" im Jahr 1818). Er führte den Familiennamen Sprickmann Kerkerinck.<br />
<br />
==Weblinks==<br />
<br />
[[Kategorie:Jurist| Sprickmann-Kerkerinck, Christoph Bernhard]]<br />
[[Kategorie:Hochschullehrer der alten Universität| Sprickmann-Kerkerinck, Christoph Bernhard]]<br />
[[Kategorie:Geboren in Münster|Sprickmann-Kerkerinck, Christoph Bernhard]]</div>Norbert Bangerthttp://muensterwiki.de/index.php?title=Kanalstra%C3%9Fe&diff=33079Kanalstraße2015-10-15T15:19:57Z<p>Norbert Bangert: </p>
<hr />
<div>==Lage==<br />
Die Kanalstraße liegt im Norden Münsters und verläuft in Nord-Süd-Richtung. Sie mündet an ihrem südlichen Ende in die [[Neubrückenstraße]] und geht an ihrem nördlichen Ende an einer Kreuzung mit der [[Grevener Straße]] in die Straße [[Am Max-Klemens-Kanal]] über.<br />
Sie bildet die östliche Grenze des [[Kreuzviertel|Kreuzviertels]] und des [[Uppenberg|Uppenberg-Viertels]].<br />
<br />
==Name==<br />
Die Kanalstraße erhielt ihren Namen [[1867]] von dem in Höhe des Lublinrings beginnenden, zunächst parallel zur [[Aa]] laufenden [[Max-Clemens-Kanal]].<br />
<br />
==Postleitzahlen==<br />
48147 Hausnr. 1 - 257, 2 - 66 (bis Höhe Nevinghoff)<br><br />
48159 Hausnr. 258 - Ende, 381 - Ende (Höhe Kinderhaus)<br />
<br />
== Hausnummern ==<br />
'''2''' ''Kreuz Apotheke'' mit hübschem Vorgarten und ebensolcher Einrichtung<br />
<br />
'''2''' ''Filiale Kanalstraße der Sparkasse Münsterland Ost'', davor die Statue "Putto mit Schubkarre" (1937) vom münsterschen Bildhauer [[Albert Mazzotti (senior)]]<br />
<br />
'''41''' ''[[Dein Kreativregal]]"<br />
<br />
==Bushaltestellen==<br />
Die Kanalstraße wird zwischen [[Lublinring]] und [[Neubrückenstraße]] von den Linien [[Linie 9|9]], [[Linie 17|17]] und dem Nachtbus [[Linie N82|N82]] befahren.<br />
{{nächste Haltestelle|Bushaltestelle Maximilianstraße}} (Kreuzung Maximilianstraße)<br />
{{nächste Haltestelle|Bushaltestelle Neubrückentor}} (Promenade)<br />
{{nächste Haltestelle|Bushaltestelle Kanalstraße}} (Kreuzung Rjasanstraße)<br />
<br />
[[Kategorie:Straße]]</div>Norbert Bangerthttp://muensterwiki.de/index.php?title=Dein_Kreativregal&diff=33078Dein Kreativregal2015-10-15T15:18:17Z<p>Norbert Bangert: </p>
<hr />
<div>'''dein kreativrega'''l ist ein Ladenlokal für individuelle Geschenke und Selbstgemachtes. Es handelt sich um ein Einzelhandelsgeschäft mit dem Geschäftskonzept einer [https://de.wikipedia.org/wiki/Fachvermietung Fachvermietung] und befindet sich im [[Kreuzviertel]] von Münster mit der Gebäudebezeichnung [[Kanalstraße]] 41 Viele kleine Läden sind dabei in einem großen Laden vereint. Kreative mieten ein Regalfach, einen Haken, eine Bilderleiste oder andere Verkaufsflächen und verkaufen hier ihre Ware. Den Kunden bietet sich damit eine große Auswahl an handgemachten Geschenkideen, Deko- und Modeartikeln.<br />
<br />
==Links==<br />
[https://www.dein-kreativregal.de dein kreativregal - Laden für handgemachte Geschenke und Geschenkideen]<br />
<br />
[[Kategorie:Unternehmen]]</div>Norbert Bangerthttp://muensterwiki.de/index.php?title=Dein_Kreativregal&diff=33077Dein Kreativregal2015-10-15T15:16:47Z<p>Norbert Bangert: Kleinschreibung</p>
<hr />
<div>'''dein kreativrega'''l ist ein Ladenlokal für individuelle Geschenke und Selbstgemachtes. Es handelt sich um ein Einzelhandelsgeschäft mit dem Geschäftskonzept einer [https://de.wikipedia.org/wiki/Fachvermietung Fachvermietung] und befindet sich im [[Kreuzviertel]] von Münster. Viele kleine Läden sind dabei in einem großen Laden vereint. Kreative mieten ein Regalfach, einen Haken, eine Bilderleiste oder andere Verkaufsflächen und verkaufen hier ihre Ware. Den Kunden bietet sich damit eine große Auswahl an handgemachten Geschenkideen, Deko- und Modeartikeln.<br />
<br />
==Links==<br />
[https://www.dein-kreativregal.de dein kreativregal - Laden für handgemachte Geschenke und Geschenkideen]<br />
<br />
[[Kategorie:Unternehmen]]</div>Norbert Bangerthttp://muensterwiki.de/index.php?title=1606&diff=3307216062015-10-13T13:25:11Z<p>Norbert Bangert: linkfix</p>
<hr />
<div>==Ereignisse des Jahres 1606==<br />
<br />
==Geboren==<br />
*[[12. Oktober]] (auf Haus Bisping in Rinkerode, heute zu Drensteinfurt) : [[Christoph Bernhard Graf von Galen|Christoph Bernhard von Galen]], [[Liste der Bischöfe|Fürstbischof]] ([[1650]] bis [[1678]]) († 1678)<br />
<br />
==Gestorben==<br />
<br />
*[[7. Dezember]] [[Melchior Röchell]], Domkantor und Verfasser einer umfangreichen Chronik (Geburtsjahr unbekannt)<br />
<br />
[[Kategorie:Jahr (17. Jh.)]]</div>Norbert Bangerthttp://muensterwiki.de/index.php?title=Johann_Conrad_Schlaun&diff=33071Johann Conrad Schlaun2015-10-13T11:02:39Z<p>Norbert Bangert: /* Andere */</p>
<hr />
<div>[[bild:Schlaun.jpg|thumb|Johann Conrad Schlaun (um 1760 - 1770) (Quelle:lwl.org.de)]]<br />
'''Johann Conrad Schlaun''' (* [[5. Juni]] [[1695]] in Nörde (heute zu Warburg) im ehemaligen Fürstbistum Paderborn; † [[21. Oktober]] [[1773]] in Münster) war ein deutscher Baumeister des Barock.<br />
<br />
== Leben ==<br />
Schlaun gilt als einer der letzten bedeutenden Architekten des deutschen Barock. Er besuchte zunächst das damalige Progymnasium Marianum in Warburg und danach das Gymnasium Theodorianum in Paderborn. Anschließend war er in Diensten des paderbornischen Infanterieregiments. Paderborn war durch den Kölner Kurfürsten [[Clemens August I. von Bayern]] in Personalunion mit dem [[Fürstbistum Münster]] verbunden. Schlaun wechselte zum Münsteraner Militär. Die Verbindung seiner militärischen Laufbahn mit der Tätigkeit als Architekt war im Zeitalter des Barock durchaus üblich, wie das Beispiel Johann Balthasar Neumanns zeigt, mit dem er ab 1720 zusammenarbeitete. Er unternahm zwischen 1722 und 1742 mehrere längere Reisen nach Italien, Frankreich und nach Süddeutschland. 1729 ernannte ihn Clemens August zu seinem Landingenieur, außerdem wurde er in Münster Generalmajor der Artillerie.<br />
<br />
Seine Heimat, das Fürstbistum Paderborn, und seine Wahlheimat Münster verdanken ihm einige ihrer schönsten Bauten.<br />
<br />
== Einige Bauten ==<br />
=== Münster ===<br />
* das [[Schloss|Fürstbischöfliche Schloss]] <br />
* der [[Erbdrostenhof]] 1755<br />
* die [[Clemenskirche]] 1745–1753<br />
* ein Anbau an den [[St.-Paulus-Dom]], bekannt unter dem Begriff [[Rote Mauer]], der südlichen Begrenzungsmauer des Gebäudes 1750-1751 <br />
* das [[Haus Rüschhaus]] 1753–1757 <br />
* ein Stadthaus in Münster 1767–1773 <br />
* das [[Lotharinger Kloster]] 1764–1768<br />
<br />
===Andere===<br />
* Schlösser Augustusburg und Falkenlust in Brühl<br />
* Jagdschloss Clemenswerth in Sögel<br />
* Schloss Nordkirchen<br />
* [[Schlaun-Café Nordkirchen]] (Mauritiusplatz 2-5; erbaut 1727, ungefähr zeitgleich mit Schloss Nordkirchen)<br />
* Michaeliskapelle beim Schloss Lembeck<br />
* Jesuitenkolleg in Büren<br />
* Kapuzinerkirche in Brakel, sein erstes Werk<br />
* Pfarrkirche St. Katharina in Rheder (bei Brakel), 1716–1718<br />
* Färberei Eupen für seinen Schwiegervater Martin Rehrmann, 1745<br />
* historischer Ortskern von Nottuln<br />
* Gestaltung des Chorraums der Pfarrkirche St. Lambertus in Ascheberg<br />
* Ausstattung der Pfarrkirche St. Pankratius in Nievenheim (Stadt Dormagen)<br />
* Schloss Beck in Bottrop<br />
* Schloss Loburg bei Ostbevern<br />
* Orangerie an Schloss Eggermühlen<br />
* Klosterneubau (Benediktinerabtei) am Schloss Iburg<br />
* Klosterneubau Wittem, Renovierung von Schloss Neuburg und Kirche von Eys in Gulpen-Wittem (Niederlande)<br />
* Neuerrichtung des Südflügels von Schloss Velen 1744–1745 in Velen<br />
* Haus Schücking in Sassenberg<br />
<br />
===Unsichere oder fälschlich zugeschriebene Werke===<br />
* Die Johanneskapelle in Rietberg wurde lange Zeit Schlaun zugeschrieben. 1973 wurden Zweifel an der Autorschaft Schlauns laut, die 1978 untermauert werden konnten. Sie wurde vermutlich nach Plänen eines Baumeisters aus Brünn, vermutlich Mauritz Grimm (1699–1757) errichtet.<br />
<br />
== Literatur ==<br />
* Josef Bieker, Ulrike Romeis, Ulrich Wollheim, Anette Wohlgemuth, Birgit Meyer: ''Westfälischer Barock. Auf Johann Conrad Schlauns Spuren - Eine Bilderreise''. Ellert & Richter, Hamburg 1995, ISBN 3-89234-606-2<br />
*Klaus Bußmann, Florian Matzner und Ulrich Schulze (Hg.): ''Johann Conrad Schlaun. Architektur des Spätbarock in Europa.'' Ausstellungskatalog, Westfälisches Landesmuseum Münster. Oktagon Verlag, Stuttgart 1995<br />
*Hans Galen (Hrsg.): Johann Conrad Schlaun in Münster. Münster 1995 ISBN 3-7923-0680-8<br />
*Ulrich Schulze und Florian Matzner: ''Johann Conrad Schlaun 1695-1773. Das Gesamtwerk.'' 2 Bände, Stuttgart 1995<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
* [http://www.lwl.org/westfaelische-geschichte/portal/Internet/ku.php?tab=per&ID=1494 Online Biographie zu Johann Conrad Schlaun]<br />
* [http://www.wdr.de/themen/kultur/stichtag/2008/10/21.jhtml WDR-Reportage zum 235. Todestag Johann Conrad Schlauns]<br />
<br />
{| style="color:#565656;font-size:11px;"<br />
|<br />
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel [http://de.wikipedia.org/wiki/Johann_Conrad_Schlaun Johann Conrad Schlaun ] aus der freien Enzyklopädie [http://de.wikipedia.org/ Wikipedia]. Der Wikipediaartikel steht unter der [http://www.gnu.org/licenses/fdl.txt GNU-Lizenz für freie Dokumentation]. In der Wikipedia ist eine [http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Johann_Conrad_Schlaun&action=history Liste der Autoren] verfügbar.<br />
<br />
[[Kategorie:Architekt|Schlaun, Johann Conrad]]<br />
[[Kategorie:Gestorben in Münster|Schlaun, Johann Conrad]]</div>Norbert Bangerthttp://muensterwiki.de/index.php?title=Schlaun-Caf%C3%A9_Nordkirchen&diff=33070Schlaun-Café Nordkirchen2015-10-13T11:01:35Z<p>Norbert Bangert: </p>
<hr />
<div>Das '''Schlaun-Café Nordkirchen''' ist ein Hotel, Restaurant und Café in [[Nordkirchen]]. Es trägt die postalische Straßenbezeichnung [[Mauritiusplatz]] 2-5. Das Hotel hat zwölf Einzel- und Doppelzimmer sowie eine Sauna, angegliedert sind ein Restaurant und ein Café. Das Café wird durch die hauseigene Konditorei beliefert. Als besondere Angebote werden den Gästen geführte Wanderungen sowie Schokoladen- und Eisseminare gemacht..<sup>1a</sup><br />
<br />
== Geschichte<sup>1b</sup> ==<br />
Die Ursprünge des Schlaun-Cafés sind in dem Besitz ''Dorf 11'' eines Kaufmanns namens Veron zu finden. Dieser verkaufte ihn [[1870]] an Heinrich Qintert, einem Vorfahren der heutigen Eigentümerfamilie. Qintert führte als Handelskaufmann mit seiner Frau Anna von Beginn an einen kleinen Lebensmittelladen, eine Bäckerei und ein Café. Das Haus ging danach zunächst an Anton Roggenkamp über und danach an den Sohn Heinrich, dessen jüngste von drei Töchtern das Gewerbe mit ihrem Mann Heinz Perrar sen. weiterführte. Sie erwarben [[1974]] das alte Küsterhaus in der Nachbarschaft, das [[1727]] vom Architekten [[Johann Conrad Schlaun]] gleichzeitig mit dem [[Schloss Nordkirchen|Schloss]] erbaut wurde, und ließen es zum heutigen Stammhaus des Schlaun-Cafés unter restauratorischen Gesichtspunkten umbauen. 1991 übernahm Heinz Perrar jun. nach bestandener Meisterprüfung im Konditorgewerbe die Leitung des Cafés. [[1998|Anfang 1998]] hatte er die Möglichkeit, das angrenzende Nachbargebäude (ehemals Naber) zu kaufen, um es als Erweiterung an das Stammhaus anzugliedern. Es entstand ein neuer Gebäudeteil mit Gastraum, größerer Küche, erweiterten Damentoiletten inklusive Mutter-Kind-Bereich sowie zwölf thematisch eingerichteten Hotelzimmern. Die Einweihung fand im [[September 1998]] statt.<br />
<br />
== Einzelnachweise ==<br />
<sup>1a</sup><sup>1b</sup>: [http://www.schlaun-cafe.de/über-uns/geschichte/ Heinz Perrar: ''Unsere Geschichte''], aufgerufen am 13. Oktober 2015<br />
<br />
[[Kategorie:Gebäude]]<br />
[[Kategorie:Unternehmen]]</div>Norbert Bangerthttp://muensterwiki.de/index.php?title=Schlaun-Caf%C3%A9_Nordkirchen&diff=33069Schlaun-Café Nordkirchen2015-10-13T11:00:14Z<p>Norbert Bangert: /* Einzelnachweise */</p>
<hr />
<div>Das '''Schlaun-Café Nordkirchen''' ist ein Hotel, Restaurant und Café in [[Nordkirchen]]. Es trägt die postalische Straßenbezeichnung [[Mauritiusplatz]] 2-5. Das Hotel hat zwölf Einzel- und Doppelzimmer sowie eine Sauna, angegliedert sind ein Restaurant und ein Café. Das Café wird durch die hauseigene Konditorei beliefert. Als besondere Angebote werden den Gästen geführte Wanderungen sowie Schokoladen- und Eisseminare gemacht..<sup>1a</sup><br />
<br />
== Geschichte<sup>1b</sup> ==<br />
Die Ursprünge des Schlaun-Cafés sind in dem Besitz ''Dorf 11'' eines Kaufmanns namens Veron zu finden. Dieser verkaufte ihn [[1870]] an Heinrich Qintert, einem Vorfahren der heutigen Eigentümerfamilie. Qintert führte als Handelskaufmann mit seiner Frau Anna von Beginn an einen kleinen Lebensmittelladen, eine Bäckerei und ein Café. Das Haus ging danach zunächst an Anton Roggenkamp über und danach an den Sohn Heinrich, dessen jüngste von drei Töchtern das Gewerbe mit ihrem Mann Heinz Perrar sen. weiterführte. Sie erwarben [[1974]] das alte Küsterhaus in der Nachbarschaft, das [[1727]] vom Architekten [[Johann Conrad Schlaun]] gleichzeitig mit dem [[Schloss Nordkirchen|Schloss]] erbaut wurde, und ließen es zum heutigen Stammhaus des Schlaun-Cafés unter restauratorischen Gesichtspunkten umbauen. 1991 übernahm Heinz Perrar jun. nach bestandener Meisterprüfung im Konditorgewerbe die Leitung des Cafés. [[1998|Anfang 1998]] hatte er die Möglichkeit, das angrenzende Nachbargebäude (ehemals Naber) zu kaufen, um es als Erweiterung an das Stammhaus anzugliedern. Es entstand ein neuer Gebäudeteil mit Gastraum, größerer Küche, erweiterten Damentoiletten inklusive Mutter-Kind-Bereich sowie zwölf thematisch eingerichteten Hotelzimmern. Die Einweihung fand im [[September 1998]] statt.<br />
<br />
== Einzelnachweise ==<br />
<sup>1a</sup><sup>1b</sup>: [http://www.schlaun-cafe.de/über-uns/geschichte/ Heinz Perrar: ''Unsere Geschichte''], aufgerufen am 13. Oktober 2015<br />
<br />
[[Kategorie:Gebäude]]</div>Norbert Bangerthttp://muensterwiki.de/index.php?title=Schlaun-Caf%C3%A9_Nordkirchen&diff=33068Schlaun-Café Nordkirchen2015-10-13T10:59:54Z<p>Norbert Bangert: Die Seite wurde neu angelegt: „Das '''Schlaun-Café Nordkirchen''' ist ein Hotel, Restaurant und Café in Nordkirchen. Es trägt die postalische Straßenbezeichnung Mauritiusplatz 2-…“</p>
<hr />
<div>Das '''Schlaun-Café Nordkirchen''' ist ein Hotel, Restaurant und Café in [[Nordkirchen]]. Es trägt die postalische Straßenbezeichnung [[Mauritiusplatz]] 2-5. Das Hotel hat zwölf Einzel- und Doppelzimmer sowie eine Sauna, angegliedert sind ein Restaurant und ein Café. Das Café wird durch die hauseigene Konditorei beliefert. Als besondere Angebote werden den Gästen geführte Wanderungen sowie Schokoladen- und Eisseminare gemacht..<sup>1a</sup><br />
<br />
== Geschichte<sup>1b</sup> ==<br />
Die Ursprünge des Schlaun-Cafés sind in dem Besitz ''Dorf 11'' eines Kaufmanns namens Veron zu finden. Dieser verkaufte ihn [[1870]] an Heinrich Qintert, einem Vorfahren der heutigen Eigentümerfamilie. Qintert führte als Handelskaufmann mit seiner Frau Anna von Beginn an einen kleinen Lebensmittelladen, eine Bäckerei und ein Café. Das Haus ging danach zunächst an Anton Roggenkamp über und danach an den Sohn Heinrich, dessen jüngste von drei Töchtern das Gewerbe mit ihrem Mann Heinz Perrar sen. weiterführte. Sie erwarben [[1974]] das alte Küsterhaus in der Nachbarschaft, das [[1727]] vom Architekten [[Johann Conrad Schlaun]] gleichzeitig mit dem [[Schloss Nordkirchen|Schloss]] erbaut wurde, und ließen es zum heutigen Stammhaus des Schlaun-Cafés unter restauratorischen Gesichtspunkten umbauen. 1991 übernahm Heinz Perrar jun. nach bestandener Meisterprüfung im Konditorgewerbe die Leitung des Cafés. [[1998|Anfang 1998]] hatte er die Möglichkeit, das angrenzende Nachbargebäude (ehemals Naber) zu kaufen, um es als Erweiterung an das Stammhaus anzugliedern. Es entstand ein neuer Gebäudeteil mit Gastraum, größerer Küche, erweiterten Damentoiletten inklusive Mutter-Kind-Bereich sowie zwölf thematisch eingerichteten Hotelzimmern. Die Einweihung fand im [[September 1998]] statt.<br />
<br />
== Einzelnachweise ==<br />
<sup>1a</sup>,<sup>1a</sup>: [http://www.schlaun-cafe.de/über-uns/geschichte/ Heinz Perrar: ''Unsere Geschichte''], aufgerufen am 13. Oktober 2015<br />
<br />
[[Kategorie:Gebäude]]</div>Norbert Bangerthttp://muensterwiki.de/index.php?title=Johann_Conrad_Schlaun&diff=33067Johann Conrad Schlaun2015-10-13T10:55:49Z<p>Norbert Bangert: /* Andere */ Link für Artikel</p>
<hr />
<div>[[bild:Schlaun.jpg|thumb|Johann Conrad Schlaun (um 1760 - 1770) (Quelle:lwl.org.de)]]<br />
'''Johann Conrad Schlaun''' (* [[5. Juni]] [[1695]] in Nörde (heute zu Warburg) im ehemaligen Fürstbistum Paderborn; † [[21. Oktober]] [[1773]] in Münster) war ein deutscher Baumeister des Barock.<br />
<br />
== Leben ==<br />
Schlaun gilt als einer der letzten bedeutenden Architekten des deutschen Barock. Er besuchte zunächst das damalige Progymnasium Marianum in Warburg und danach das Gymnasium Theodorianum in Paderborn. Anschließend war er in Diensten des paderbornischen Infanterieregiments. Paderborn war durch den Kölner Kurfürsten [[Clemens August I. von Bayern]] in Personalunion mit dem [[Fürstbistum Münster]] verbunden. Schlaun wechselte zum Münsteraner Militär. Die Verbindung seiner militärischen Laufbahn mit der Tätigkeit als Architekt war im Zeitalter des Barock durchaus üblich, wie das Beispiel Johann Balthasar Neumanns zeigt, mit dem er ab 1720 zusammenarbeitete. Er unternahm zwischen 1722 und 1742 mehrere längere Reisen nach Italien, Frankreich und nach Süddeutschland. 1729 ernannte ihn Clemens August zu seinem Landingenieur, außerdem wurde er in Münster Generalmajor der Artillerie.<br />
<br />
Seine Heimat, das Fürstbistum Paderborn, und seine Wahlheimat Münster verdanken ihm einige ihrer schönsten Bauten.<br />
<br />
== Einige Bauten ==<br />
=== Münster ===<br />
* das [[Schloss|Fürstbischöfliche Schloss]] <br />
* der [[Erbdrostenhof]] 1755<br />
* die [[Clemenskirche]] 1745–1753<br />
* ein Anbau an den [[St.-Paulus-Dom]], bekannt unter dem Begriff [[Rote Mauer]], der südlichen Begrenzungsmauer des Gebäudes 1750-1751 <br />
* das [[Haus Rüschhaus]] 1753–1757 <br />
* ein Stadthaus in Münster 1767–1773 <br />
* das [[Lotharinger Kloster]] 1764–1768<br />
<br />
===Andere===<br />
* Schlösser Augustusburg und Falkenlust in Brühl<br />
* Jagdschloss Clemenswerth in Sögel<br />
* Schloss Nordkirchen<br />
* [[Schlaun-Café Nordkirchen]] (Mauritiusplatz 2-5)<br />
* Michaeliskapelle beim Schloss Lembeck<br />
* Jesuitenkolleg in Büren<br />
* Kapuzinerkirche in Brakel, sein erstes Werk<br />
* Pfarrkirche St. Katharina in Rheder (bei Brakel), 1716–1718<br />
* Färberei Eupen für seinen Schwiegervater Martin Rehrmann, 1745<br />
* historischer Ortskern von Nottuln<br />
* Gestaltung des Chorraums der Pfarrkirche St. Lambertus in Ascheberg<br />
* Ausstattung der Pfarrkirche St. Pankratius in Nievenheim (Stadt Dormagen)<br />
* Schloss Beck in Bottrop<br />
* Schloss Loburg bei Ostbevern<br />
* Orangerie an Schloss Eggermühlen<br />
* Klosterneubau (Benediktinerabtei) am Schloss Iburg<br />
* Klosterneubau Wittem, Renovierung von Schloss Neuburg und Kirche von Eys in Gulpen-Wittem (Niederlande)<br />
* Neuerrichtung des Südflügels von Schloss Velen 1744–1745 in Velen<br />
* Haus Schücking in Sassenberg<br />
<br />
===Unsichere oder fälschlich zugeschriebene Werke===<br />
* Die Johanneskapelle in Rietberg wurde lange Zeit Schlaun zugeschrieben. 1973 wurden Zweifel an der Autorschaft Schlauns laut, die 1978 untermauert werden konnten. Sie wurde vermutlich nach Plänen eines Baumeisters aus Brünn, vermutlich Mauritz Grimm (1699–1757) errichtet.<br />
<br />
== Literatur ==<br />
* Josef Bieker, Ulrike Romeis, Ulrich Wollheim, Anette Wohlgemuth, Birgit Meyer: ''Westfälischer Barock. Auf Johann Conrad Schlauns Spuren - Eine Bilderreise''. Ellert & Richter, Hamburg 1995, ISBN 3-89234-606-2<br />
*Klaus Bußmann, Florian Matzner und Ulrich Schulze (Hg.): ''Johann Conrad Schlaun. Architektur des Spätbarock in Europa.'' Ausstellungskatalog, Westfälisches Landesmuseum Münster. Oktagon Verlag, Stuttgart 1995<br />
*Hans Galen (Hrsg.): Johann Conrad Schlaun in Münster. Münster 1995 ISBN 3-7923-0680-8<br />
*Ulrich Schulze und Florian Matzner: ''Johann Conrad Schlaun 1695-1773. Das Gesamtwerk.'' 2 Bände, Stuttgart 1995<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
* [http://www.lwl.org/westfaelische-geschichte/portal/Internet/ku.php?tab=per&ID=1494 Online Biographie zu Johann Conrad Schlaun]<br />
* [http://www.wdr.de/themen/kultur/stichtag/2008/10/21.jhtml WDR-Reportage zum 235. Todestag Johann Conrad Schlauns]<br />
<br />
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|<br />
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel [http://de.wikipedia.org/wiki/Johann_Conrad_Schlaun Johann Conrad Schlaun ] aus der freien Enzyklopädie [http://de.wikipedia.org/ Wikipedia]. Der Wikipediaartikel steht unter der [http://www.gnu.org/licenses/fdl.txt GNU-Lizenz für freie Dokumentation]. In der Wikipedia ist eine [http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Johann_Conrad_Schlaun&action=history Liste der Autoren] verfügbar.<br />
<br />
[[Kategorie:Architekt|Schlaun, Johann Conrad]]<br />
[[Kategorie:Gestorben in Münster|Schlaun, Johann Conrad]]</div>Norbert Bangerthttp://muensterwiki.de/index.php?title=Benutzer:Norbert_Bangert&diff=33047Benutzer:Norbert Bangert2015-10-05T15:13:04Z<p>Norbert Bangert: </p>
<hr />
<div>Norbert Bangert, geb. 1968, verheiratet, wohnt in Drensteinfurt, aktiv bei Wikipedia und Hückipedia (Relaunch ab Feb. 2016).</div>Norbert Bangerthttp://muensterwiki.de/index.php?title=Wahlen&diff=33046Wahlen2015-10-05T15:10:24Z<p>Norbert Bangert: </p>
<hr />
<div>==Wahlergebnisse aus Münster==<br />
<br />
[[Europawahl]]en in Münster<br />
<br />
[[Bundestagswahl]]en in Münster<br />
<br />
[[Landtagswahl]]en in Münster<br />
<br />
[[Kommunalwahl]]en in Münster<br />
<br />
[[Bürgerentscheid|Volksentscheid]]e in Münster<br />
<br />
==Weblinks==<br />
[http://www.muenster.de/stadt/wahlen/ Wahlamt der Stadt]<br />
<br />
[[Kategorie:Wahlen]]</div>Norbert Bangerthttp://muensterwiki.de/index.php?title=Wahlen&diff=33045Wahlen2015-10-05T15:09:59Z<p>Norbert Bangert: </p>
<hr />
<div>==Wahlergebnisse aus Münster==<br />
<br />
[[Europawahl]]en in Münster<br />
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[[Bundestagswahl]]en in Münster<br />
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[[Landtagswahl]]en in Münster<br />
<br />
[[Kommunalwahl]]en in Münster<br />
<br />
[[:Kategorie:Bürgerentscheid|Volksentscheid]]e in Münster<br />
<br />
==Weblinks==<br />
[http://www.muenster.de/stadt/wahlen/ Wahlamt der Stadt]<br />
<br />
[[Kategorie:Wahlen]]</div>Norbert Bangerthttp://muensterwiki.de/index.php?title=Wahlen&diff=33044Wahlen2015-10-05T15:09:40Z<p>Norbert Bangert: Verlinkt auf Kat Bürgerentscheid</p>
<hr />
<div>==Wahlergebnisse aus Münster==<br />
<br />
[[Europawahl]]en in Münster<br />
<br />
[[Bundestagswahl]]en in Münster<br />
<br />
[[Landtagswahl]]en in Münster<br />
<br />
[[Kommunalwahl]]en in Münster<br />
<br />
[[:Kategorie:Bürgerentscheid|Volksentscheid]]e in Münster<br />
<br />
==Weblinks==<br />
[http://www.muenster.de/stadt/wahlen/ Wahlamt der Stadt]<br />
[[Kategorie:Wahlen]]</div>Norbert Bangerthttp://muensterwiki.de/index.php?title=B%C3%BCrgerentscheid&diff=33043Bürgerentscheid2015-10-05T15:08:46Z<p>Norbert Bangert: </p>
<hr />
<div>==Bürgerentscheid==<br />
<br />
In Münster fanden seit 1996 vier Bürgerentscheide statt. Drei davon waren erfolgreich:<br />
<br />
*[[1996]] : "für den Erhalt der Schulvielfalt" und gegen die Einrichtung einer ersten städtischen Gesamtschule.<br />
*[[2002]] : gegen die (Teil-)Privatisierung der [[Stadtwerke]]<br />
*[[2008]] : gegen den Bau einer [[Musikhalle]] mit städtischen Mitteln.<br />
*[[2012]] : für die Rückbenennung des [[Schlossplatz]]es in "Hindenburgplatz" (mit 59,38 Prozent Nein-Stimmen gegenüber 40,62 Ja-Stimmen abgelehnt)<br />
<br />
==Externe Links==<br />
* [http://www.muenster.de/stadt/wahlen/buergerbegehren-abc_51545.htm Amt für Bürgerangelegenheiten: Bürgerbegehren]<br />
* [http://p22576.typo3server.info/muenster.html Bürgerentscheid Münster] der Website von „Mehr Demokratie e.V. Nordrhein-Westfalen“<br />
<br />
[[Kategorie:Politik]]<br />
[[Kategorie:Wahlen]]</div>Norbert Bangerthttp://muensterwiki.de/index.php?title=Stadtregion_M%C3%BCnster&diff=33042Stadtregion Münster2015-10-05T15:06:49Z<p>Norbert Bangert: </p>
<hr />
<div>Die '''Stadtregion Münster''' ist ein Kooperations-Verbund von Städte und Gemeinden aus Münster und der unmittelbaren Umgebung. Dazu gehören Altenberge, [[Ascheberg]], [[Drensteinfurt]], [[Everswinkel]], Greven, Havixbeck, Nottuln, Münster, Ostbevern, Senden, [[Sendenhorst]] und Telgte. Ziel und Kern des Verbundes ist die gegenseitige Abstimmung von kommunalpolitischen Maßnahmen und eine damit einhergehende Annäherung. Konkret ist eine Kooperation in den Bereichen Schulentwicklung/Bildung, Klimaschutz, Einzelhandel, Wohnen, Radverkehr und Allgemeine Verwaltung gemeint. Die Effizienz der Verwaltungsarbeit soll verbessert, "ruinöse" interkommunale Konkurrenzen vermieden und die Alltagsprobleme grenzüberschreitend aufzugriffen werden. Weitere wichtige Bausteine im Verbund sind die Erarbeitung und Pflege von Planungsgrundlagen und der Informationsaustausch. Der Verbund unterhält eine eigene Geschäftsstelle in Münster.<sup> [Anm. 1]</sup><br />
<br />
== Geschichte ==<br />
Der Verband wurde im Jahr [[2001]] gegründet. Im Jahr [[2007]] stieß Ostbevern hinzu. Als erste Region in Deutschland erhielt man den European Energy Award (EEA). Grund für die Auszeichnung ist das gemeinsame Ziel, bis zum Jahr 2050 eine "CO2-neutrale" Region zu sein. Innerhalb der Regionen soll also in der Bilanz ein CO2-Ausstoß mit Umweltschutzmaßnahmen an anderer Stelle ausgeglichen werden. Konkrete Maßnahmen sind der Senkung des Energievwerbrauches, der Ausbau der Erneuerbaren Energien oder die Förderung des Radverkehrs.<sup>[Anm. 2]</sup><br />
<br />
== Anmerkungen und Nachweise ==<br />
*[Anm. 1] : [http://www.muenster.de/stadt/stadtplanung/strategie-stadtregion.html muenster.de: ''Stadtregionale Zusammenarbeit in der Stadtregion Münster''] (aufgerufen am 28. September 2015)<br />
*[Anm. 2] : ''stk, 'European Energy Award' muss bestätigt werden'', in: [[Westfälische Nachrichten]], 25. September 2015<br />
<br />
[[Kategorie:Politik]]</div>Norbert Bangerthttp://muensterwiki.de/index.php?title=Diskussion:August_Schmiemann&diff=33041Diskussion:August Schmiemann2015-10-05T15:05:25Z<p>Norbert Bangert: /* Was sollen diese vagen Sätze? */</p>
<hr />
<div>== Was sollen diese vagen Sätze? ==<br />
„In Leipzig führte August Schmiemann den Entwurf eines Kollegen für ein Schiller-Denkmal in weißem Marmor aus. Dabei handelt es sich aber um den ältesten Sohn, der auch als Bildhauer arbeitete und sich in Leipzig niederließ.“<br />
<br />
Das [https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Schillerdenkmal_Leipzig.jpg Schiller-Denkmal] in Leipzig war ein Werk des Bildhauers [https://de.wikipedia.org/wiki/Johannes_Hartmann_%28Bildhauer%29 Johannes Hartmann]. Aber wer war Johannes Hartmann (1869-1952), der Schöpfer des Schiller-Denkmals – war es der „Kollege“ oder dessen ältester Sohn? <br>Schmiemann wird weder bei Wikipedia, noch unter ''Hartmann, Johannes'' im Künstlerlexikon Thieme-Becker (Band 16, S. 81) erwähnt. Eine Referenzangabe, woher die Information stammt, wäre wirklich hilfreich. --[[Benutzer:Wilkinus|Wilkinus]] ([[Benutzer Diskussion:Wilkinus|Diskussion]]) 14:02, 3. Okt. 2015 (CEST)<br />
: Ja in der Tat wäre eine Quelle hilfreich. Aber wahrscheinlich kann da nur [[Benutzer:Jwg]] Auskunft geben, er ist wohl der Autor des Artikels.--[[Benutzer:Norbert Bangert|Norbert Bangert]] ([[Benutzer Diskussion:Norbert Bangert|Diskussion]]) 17:05, 5. Okt. 2015 (CEST)</div>Norbert Bangerthttp://muensterwiki.de/index.php?title=Carsten_Grawunder&diff=33040Carsten Grawunder2015-10-05T15:01:45Z<p>Norbert Bangert: /* Vita */</p>
<hr />
<div>'''Carsten Grawunder''' (* um [[1960er-Jahre|1968]]<sup> [Anm. 1]</sup> in Münster) ist Bürgermeister der Stadt [[Drensteinfurt]].<br />
<br />
== Vita ==<br />
Carsten Grawunder ist verheiratet und hat vier Kinder. Nach seinem Abitur hatte er sich zunächst für vier Jahre als Zeitsoldat bei der Bundeswehr verpflichtet, wo er im Versorgungs- und Stabsdienst tätig war. Ergänzend machte er mittels Abendschule eine Ausbildung zum Bürokaufmann. Später folgte ein Studium der Öffentlichen Verwaltung an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung NRW in Soest und studierte mit praktischen Studienabschnitten bei den Bezirksregierungen Arnsberg und Münster. Es folgte die Anstellung als Sachbearbeiter im gehobenen nicht-technischen Verwaltungsdienst bei den Polizeipräsidien Recklinghausen und Münster sowie während der Fußballweltmeisterschaft 2006 beim Landeskriminalamt in Düsseldorf.<sup> [Anm. 2]</sup><br />
<br />
Am 6. Dezember 2013 wurde Carsten Grawunder von der SPD und den Grünen als Bürgermeisterkandidat vorgestellt.<sup> [Anm. 3]</sup> Bei der Bürgermeisterwahl am 25. Mai 2014 setzte er sich gegen den bisherigen Amtsträger [[Paul Berlage]] (CDU) mit 4.224 Stimmen (50,77 Prozent) knapp durch.<sup> [Anm. 4]</sup> Seine Tätigkeit nahm er am 23. Juni 2014 mit der Leitung einer Fachgebiet-Leiter-Runde auf.<sup> [Anm. 5]</sup><br />
<br />
== Anmerkungen und Nachweise ==<br />
*[Anm. 1] :In seinem Porträt auf der Homepage der Stadt, die nach Mai 2014 entstanden sein muss, gibt er als Alter "47 Jahre" an.<br />
*[Anm. 2] :[http://www.carsten-grawunder.de/ueber_mich.htm Carsten Grawunder. Über mich], aufgerufen am 5. Oktober 2015<br />
*[Anm. 3] :[http://www.wa.de/lokales/drensteinfurt/carsten-grawunder-will-buergermeister-werden-3259013.html ''war: Carsten Grawunder will Bürgermeister werden''], Westfälischer Anzeiger, 6. Dezember 2013<br />
*[Anm. 4] :[https://www.drensteinfurt.de/wahlen/wahl_bm.html Ergebnis BM 2014 Drensteinfurt], aufgerufen am 5. Oktober 2015<br />
*[Anm. 5] :[http://www.wa.de/lokales/drensteinfurt/carsten-grawunder-tage-buergermeister-4005463.html Andreas Wartala, ''Carsten Grawunder: 100 Tage Bürgermeister''], Westfälischer Anzeiger, 30. September 2014<br />
<br />
[[Kategorie:Geboren in Münster|Grawunder]]</div>Norbert Bangerthttp://muensterwiki.de/index.php?title=Carsten_Grawunder&diff=33039Carsten Grawunder2015-10-05T15:01:01Z<p>Norbert Bangert: </p>
<hr />
<div>'''Carsten Grawunder''' (* um [[1960er-Jahre|1968]]<sup> [Anm. 1]</sup> in Münster) ist Bürgermeister der Stadt [[Drensteinfurt]].<br />
<br />
== Vita ==<br />
Carsten Grawunder ist verheiratet und hat vier Kinder. Nach seinem Abitur hatte er sich zunächst für vier Jahre als Zeitsoldat bei der Bundeswehr verpflichtet, wo er im Versorgungs- und Stabsdienst tätig war. Ergänzend machte er mittels Abendschule eine Ausbildung zum Bürokaufmann. Später folgte ein Studium der Öffentlichen Verwaltung an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung NRW in Soest und studierte mit praktischen Studienabschnitten bei den Bezirksregierungen Arnsberg und Münster. Es folgte die Anstellung als Sachbearbeiter im gehobenen nicht-technischen Verwaltungsdienst bei den Polizeipräsidien Recklinghausen und Münster sowie während der Fußballweltmeisterschaft 2006 beim Landeskriminalamt in Düsseldorf.<sup> [Anm. 2]</sup><br />
<br />
Am 6. Dezember 2013 wurde Carsten Grawunder von der SPD und den Grünen als Bürgermeisterkandidat vorgestellt.<sup> [Anm. 3]</sup> Bei der Bürgermeisterwahl am [[25. Mai]] [[2014]] setzte er sich gegen den bisherigen Amtsträger [[Paul Berlage]] (CDU) mit 4.224 Stimmen (50,77 Prozent) knapp durch.<sup> [Anm. 4]</sup> Seine Tätigkeit nahm er am 23. Juni 2014 mit der Leitung einer Fachgebiet-Leiter-Runde auf.<sup> [Anm. 5]</sup><br />
<br />
== Anmerkungen und Nachweise ==<br />
*[Anm. 1] :In seinem Porträt auf der Homepage der Stadt, die nach Mai 2014 entstanden sein muss, gibt er als Alter "47 Jahre" an.<br />
*[Anm. 2] :[http://www.carsten-grawunder.de/ueber_mich.htm Carsten Grawunder. Über mich], aufgerufen am 5. Oktober 2015<br />
*[Anm. 3] :[http://www.wa.de/lokales/drensteinfurt/carsten-grawunder-will-buergermeister-werden-3259013.html ''war: Carsten Grawunder will Bürgermeister werden''], Westfälischer Anzeiger, 6. Dezember 2013<br />
*[Anm. 4] :[https://www.drensteinfurt.de/wahlen/wahl_bm.html Ergebnis BM 2014 Drensteinfurt], aufgerufen am 5. Oktober 2015<br />
*[Anm. 5] :[http://www.wa.de/lokales/drensteinfurt/carsten-grawunder-tage-buergermeister-4005463.html Andreas Wartala, ''Carsten Grawunder: 100 Tage Bürgermeister''], Westfälischer Anzeiger, 30. September 2014<br />
<br />
[[Kategorie:Geboren in Münster|Grawunder]]</div>Norbert Bangerthttp://muensterwiki.de/index.php?title=Carsten_Grawunder&diff=33038Carsten Grawunder2015-10-05T14:57:47Z<p>Norbert Bangert: </p>
<hr />
<div>'''Carsten Grawunder''' (* um [[1960er-Jahre|1968]]<sup> [Anm. 1]</sup> in Münster) ist Bürgermeister der Stadt [[Drensteinfurt]].<br />
<br />
== Vita ==<br />
Carsten Grawunder ist verheiratet und hat vier Kinder. Nach seinem Abitur hatte er sich zunächst für vier Jahre als Zeitsoldat bei der Bundeswehr verpflichtet, wo er im Versorgungs- und Stabsdienst tätig war. Ergänzend machte er mittels Abendschule eine Ausbildung zum Bürokaufmann. Später folgte ein Studium der Öffentlichen Verwaltung an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung NRW in Soest und studierte mit praktischen Studienabschnitten bei den Bezirksregierungen Arnsberg und Münster. Es folgte die Anstellung als Sachbearbeiter im gehobenen nicht-technischen Verwaltungsdienst bei den Polizeipräsidien Recklinghausen und Münster sowie während der Fußballweltmeisterschaft 2006 beim Landeskriminalamt in Düsseldorf.<sup> [Anm. 2]</sup><br />
<br />
Am 6. Dezember 2013 wurde Carsten Grawunder von der SPD und den Grünen als Bürgermeisterkandidat vorgestellt.<ref>[http://www.wa.de/lokales/drensteinfurt/carsten-grawunder-will-buergermeister-werden-3259013.html ''war: Carsten Grawunder will Bürgermeister werden''], Westfälischer Anzeiger, 6. Dezember 2013</ref> Bei der Bürgermeisterwahl am [[25. Mai]] [[2014]] setzte er sich gegen den bisherigen Amtsträger [[Paul Berlage]] (CDU) mit 4.224 Stimmen (50,77 Prozent) knapp durch.<sup> [Anm. 3]</sup> Seine Tätigkeit nahm er am 23. Juni 2014 mit der Leitung einer Fachgebiet-Leiter-Runde auf.<sup> [Anm. 4]</sup><br />
<br />
== Anmerkungen und Nachweise ==<br />
*[Anm. 1] :In seinem Porträt auf der Homepage der Stadt, die nach Mai 2014 entstanden sein muss, gibt er als Alter "47 Jahre" an.<br />
*[Anm. 2] :[http://www.carsten-grawunder.de/ueber_mich.htm Carsten Grawunder. Über mich], aufgerufen am 5. Oktober 2015<br />
*[Anm. 3] :[https://www.drensteinfurt.de/wahlen/wahl_bm.html Ergebnis BM 2014 Drensteinfurt], aufgerufen am 5. Oktober 2015<br />
*[Anm. 4] :[http://www.wa.de/lokales/drensteinfurt/carsten-grawunder-tage-buergermeister-4005463.html Andreas Wartala, ''Carsten Grawunder: 100 Tage Bürgermeister''], Westfälischer Anzeiger, 30. September 2014<br />
<br />
[[Kategorie:Geboren in Münster|Grawunder]]</div>Norbert Bangerthttp://muensterwiki.de/index.php?title=Carsten_Grawunder&diff=33037Carsten Grawunder2015-10-05T14:57:25Z<p>Norbert Bangert: </p>
<hr />
<div>'''Carsten Grawunder''' (* um [[1960er-Jahre|1968]]<sup> [Anm. 1]</sup> in Münster) ist Bürgermeister der Stadt [[Drensteinfurt]].<br />
<br />
== Vita ==<br />
Carsten Grawunder ist verheiratet und hat vier Kinder. Nach seinem Abitur hatte er sich zunächst für vier Jahre als Zeitsoldat bei der Bundeswehr verpflichtet, wo er im Versorgungs- und Stabsdienst tätig war. Ergänzend machte er mittels Abendschule eine Ausbildung zum Bürokaufmann. Später folgte ein Studium der Öffentlichen Verwaltung an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung NRW in Soest und studierte mit praktischen Studienabschnitten bei den Bezirksregierungen Arnsberg und Münster. Es folgte die Anstellung als Sachbearbeiter im gehobenen nicht-technischen Verwaltungsdienst bei den Polizeipräsidien Recklinghausen und Münster sowie während der Fußballweltmeisterschaft 2006 beim Landeskriminalamt in Düsseldorf.<sup> [Anm. 2]</sup><br />
<br />
Am 6. Dezember 2013 wurde Carsten Grawunder von der SPD und den Grünen als Bürgermeisterkandidat vorgestellt.<ref>[http://www.wa.de/lokales/drensteinfurt/carsten-grawunder-will-buergermeister-werden-3259013.html ''war: Carsten Grawunder will Bürgermeister werden''], Westfälischer Anzeiger, 6. Dezember 2013</ref> Bei der Bürgermeisterwahl am [[25. Mai]] [[2014]] setzte er sich gegen den bisherigen Amtsträger [[Paul Berlage]] (CDU) mit 4.224 Stimmen (50,77 Prozent) knapp durch.<sup> [Anm. 3]</sup> Seine Tätigkeit nahm er am 23. Juni 2014 mit der Leitung einer Fachgebiet-Leiter-Runde auf.<sup> [Anm. 4]</sup><br />
<br />
== Anmerkungen und Nachweise ==<br />
*[Anm. 1] :In seinem Porträt auf der Homepage der Stadt, die nach Mai 2014 entstanden sein muss, gibt er als Alter "47 Jahre" an.<br />
*[Anm. 2] :[http://www.carsten-grawunder.de/ueber_mich.htm Carsten Grawunder. Über mich], aufgerufen am 5. Oktober 2015<br />
*[Anm. 3] :[https://www.drensteinfurt.de/wahlen/wahl_bm.html Ergebnis BM 2014 Drensteinfurt], aufgerufen am 5. Oktober 2015<br />
*[Anm. 4] :[http://www.wa.de/lokales/drensteinfurt/carsten-grawunder-tage-buergermeister-4005463.html Andreas Wartala, ''Carsten Grawunder: 100 Tage Bürgermeister''], Westfälischer Anzeiger, 30. September 2014<br />
<br />
[[Kategorie:Geboren in Münster]]</div>Norbert Bangerthttp://muensterwiki.de/index.php?title=Carsten_Grawunder&diff=33036Carsten Grawunder2015-10-05T14:56:08Z<p>Norbert Bangert: Neuer Artikel, Carsten Grawunder, Bürgermeister von Drensteinfurt, ist gebürtiger Münsteraner</p>
<hr />
<div>'''Carsten Grawunder''' (* um [[1960er-Jahre|1968]]<sup> [Anm. 1]</sup> in Münster) ist Bürgermeister der Stadt [[Drensteinfurt]].<br />
<br />
== Vita ==<br />
Carsten Grawunder ist verheiratet und hat vier Kinder. Nach seinem Abitur hatte er sich zunächst für vier Jahre als Zeitsoldat bei der Bundeswehr verpflichtet, wo er im Versorgungs- und Stabsdienst tätig war. Ergänzend machte er mittels Abendschule eine Ausbildung zum Bürokaufmann. Später folgte ein Studium der Öffentlichen Verwaltung an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung NRW in Soest und studierte mit praktischen Studienabschnitten bei den Bezirksregierungen Arnsberg und Münster. Es folgte die Anstellung als Sachbearbeiter im gehobenen nicht-technischen Verwaltungsdienst bei den Polizeipräsidien Recklinghausen und Münster sowie während der Fußballweltmeisterschaft 2006 beim Landeskriminalamt in Düsseldorf.<sup> [Anm. 2]</sup><br />
<br />
Am 6. Dezember 2013 wurde Carsten Grawunder von der SPD und den Grünen als Bürgermeisterkandidat vorgestellt.<ref>[http://www.wa.de/lokales/drensteinfurt/carsten-grawunder-will-buergermeister-werden-3259013.html ''war: Carsten Grawunder will Bürgermeister werden''], Westfälischer Anzeiger, 6. Dezember 2013</ref> Bei der Bürgermeisterwahl am [[25. Mai]] [[2014]] setzte er sich gegen den bisherigen Amtsträger [[Paul Berlage]] (CDU) mit 4.224 Stimmen (50,77 Prozent) knapp durch.<sup> [Anm. 3]</sup> Seine Tätigkeit nahm er am 23. Juni 2014 mit der Leitung einer Fachgebiet-Leiter-Runde auf.<sup> [Anm. 4]</sup><br />
<br />
== Anmerkungen und Nachweise ==<br />
*[Anm. 1] :In seinem Porträt auf der Homepage der Stadt, die nach Mai 2014 entstanden sein muss, gibt er als Alter "47 Jahre" an.<br />
*[Anm. 2] :[http://www.carsten-grawunder.de/ueber_mich.htm Carsten Grawunder. Über mich], aufgerufen am 5. Oktober 2015<br />
*[Anm. 3] :[https://www.drensteinfurt.de/wahlen/wahl_bm.html Ergebnis BM 2014 Drensteinfurt], aufgerufen am 5. Oktober 2015<br />
*[Anm. 4] :[http://www.wa.de/lokales/drensteinfurt/carsten-grawunder-tage-buergermeister-4005463.html Andreas Wartala, ''Carsten Grawunder: 100 Tage Bürgermeister''], Westfälischer Anzeiger, 30. September 2014</div>Norbert Bangerthttp://muensterwiki.de/index.php?title=Baumberger_Ludgerusweg&diff=33027Baumberger Ludgerusweg2015-10-03T09:02:58Z<p>Norbert Bangert: linkfix</p>
<hr />
<div>Der '''Ludgerusweg''' ist ein Wanderweg im [[Kreis Coesfeld]] mit einer Länge von zirka 30 Kilometern. Namensgeber des Weges ist der [[Liudger|Hl. Ludgerus]] aus Utrecht, der 793 in [[Münster]] das erste Kloster und eine Schule baute.<sup> [Anm. 1]</sup> Der Weg wurde vom Deutschen Wanderverband am [[4. September]] [[2015]] als „Qualitätsweg Wanderbares Deutschland" zertifiziert und ausgezeichnet.<sup> [Anm. 2]</sup><br />
<br />
== Route ==<br />
Tilbecker Mordkreuz nahe Stift Tilbeck (Havixbeck, an der L 843 zwischen Tilbeck und Schapdetten) - Billerbeck Coesfelder Berg - Coesfeld<br />
<br />
== Sehenswürdigkeiten am Wegesrand ==<br />
* [[Tilbecker Mordkreuz]]<br />
* [[Stift Tilbeck]]<br />
* [[Ludgerusdom]]<br />
* [[Ludgerirast auf dem Coesfelder Berg]]<br />
* [[Benediktinerabtei Gerleve]]<br />
<br />
== Anmerkungen und Nachweise ==<br />
*[Anm. 1] :[http://www.baumberge-touristik.de/pages/ludgerusweg.php baumberge-Touristik.de Baumberger Ludgerusweg], aufgerufen am 3. Oktober 2015</ref><br />
*[Anm. 2] :[http://www.wanderbares-deutschland.de/wanderwege/qualitaetswege.html?seite=1&pp=25 Baumberger Ludgerusweg], aufgerufen am 3. Oktober 2015</ref></div>Norbert Bangerthttp://muensterwiki.de/index.php?title=Baumberger_Ludgerusweg&diff=33026Baumberger Ludgerusweg2015-10-03T09:01:05Z<p>Norbert Bangert: </p>
<hr />
<div>Der '''Ludgerusweg''' ist ein Wanderweg im [[Kreis Coesfeld]] mit einer Länge von zirka 30 Kilometern. Namensgeber des Weges ist der [[Hl. Ludgerus]] aus Utrecht, der 793 in [[Münster]] das erste Kloster und eine Schule baute.<sup> [Anm. 1]</sup> Der Weg wurde vom Deutschen Wanderverband am [[4. September]] [[2015]] als „Qualitätsweg Wanderbares Deutschland" zertifiziert und ausgezeichnet.<sup> [Anm. 2]</sup><br />
<br />
== Route ==<br />
Tilbecker Mordkreuz nahe Stift Tilbeck (Havixbeck, an der L 843 zwischen Tilbeck und Schapdetten) - Billerbeck Coesfelder Berg - Coesfeld<br />
<br />
== Sehenswürdigkeiten am Wegesrand ==<br />
* [[Tilbecker Mordkreuz]]<br />
* [[Stift Tilbeck]]<br />
* [[Ludgerusdom]]<br />
* [[Ludgerirast auf dem Coesfelder Berg]]<br />
* [[Benediktinerabtei Gerleve]]<br />
<br />
== Anmerkungen und Nachweise ==<br />
*[Anm. 1] :[http://www.baumberge-touristik.de/pages/ludgerusweg.php baumberge-Touristik.de Baumberger Ludgerusweg], aufgerufen am 3. Oktober 2015</ref><br />
*[Anm. 2] :[http://www.wanderbares-deutschland.de/wanderwege/qualitaetswege.html?seite=1&pp=25 Baumberger Ludgerusweg], aufgerufen am 3. Oktober 2015</ref></div>Norbert Bangerthttp://muensterwiki.de/index.php?title=Baumberger_Ludgerusweg&diff=33025Baumberger Ludgerusweg2015-10-03T09:00:14Z<p>Norbert Bangert: /* Sehenswürdigkeiten */</p>
<hr />
<div>Der '''Ludgerusweg''' ist ein Wanderweg im [[Kreis Coesfeld]] mit einer Länge von zirka 30 Kilometern. Namensgeber des Weges ist der Hl. Ludgerus aus Utrecht, der 793 in [[Münster]] das erste Kloster und eine Schule baute.<sup> [Anm. 1]</sup> Der Weg wurde vom Deutschen Wanderverband am [[4. September]] [[2015]] als „Qualitätsweg Wanderbares Deutschland" zertifiziert und ausgezeichnet.<sup> [Anm. 2]</sup><br />
<br />
== Route ==<br />
Tilbecker Mordkreuz nahe Stift Tilbeck (Havixbeck, an der L 843 zwischen Tilbeck und Schapdetten) - Billerbeck Coesfelder Berg - Coesfeld<br />
<br />
== Sehenswürdigkeiten am Wegesrand ==<br />
* [[Tilbecker Mordkreuz]]<br />
* [[Stift Tilbeck]]<br />
* [[Ludgerusdom]]<br />
* [[Ludgerirast auf dem Coesfelder Berg]]<br />
* [[Benediktinerabtei Gerleve]]<br />
<br />
== Anmerkungen und Nachweise ==<br />
*[Anm. 1] :[http://www.baumberge-touristik.de/pages/ludgerusweg.php baumberge-Touristik.de Baumberger Ludgerusweg], aufgerufen am 3. Oktober 2015</ref><br />
*[Anm. 2] :[http://www.wanderbares-deutschland.de/wanderwege/qualitaetswege.html?seite=1&pp=25 Baumberger Ludgerusweg], aufgerufen am 3. Oktober 2015</ref></div>Norbert Bangerthttp://muensterwiki.de/index.php?title=Baumberger_Ludgerusweg&diff=33024Baumberger Ludgerusweg2015-10-03T08:59:55Z<p>Norbert Bangert: </p>
<hr />
<div>Der '''Ludgerusweg''' ist ein Wanderweg im [[Kreis Coesfeld]] mit einer Länge von zirka 30 Kilometern. Namensgeber des Weges ist der Hl. Ludgerus aus Utrecht, der 793 in [[Münster]] das erste Kloster und eine Schule baute.<sup> [Anm. 1]</sup> Der Weg wurde vom Deutschen Wanderverband am [[4. September]] [[2015]] als „Qualitätsweg Wanderbares Deutschland" zertifiziert und ausgezeichnet.<sup> [Anm. 2]</sup><br />
<br />
== Route ==<br />
Tilbecker Mordkreuz nahe Stift Tilbeck (Havixbeck, an der L 843 zwischen Tilbeck und Schapdetten) - Billerbeck Coesfelder Berg - Coesfeld<br />
<br />
== Sehenswürdigkeiten ==<br />
* [[Tilbecker Mordkreuz]]<br />
* [[Stift Tilbeck]]<br />
* [[Ludgerusdom]]<br />
* [[Ludgerirast auf dem Coesfelder Berg]]<br />
* [[Benediktinerabtei Gerleve]]<br />
<br />
== Anmerkungen und Nachweise ==<br />
*[Anm. 1] :[http://www.baumberge-touristik.de/pages/ludgerusweg.php baumberge-Touristik.de Baumberger Ludgerusweg], aufgerufen am 3. Oktober 2015</ref><br />
*[Anm. 2] :[http://www.wanderbares-deutschland.de/wanderwege/qualitaetswege.html?seite=1&pp=25 Baumberger Ludgerusweg], aufgerufen am 3. Oktober 2015</ref></div>Norbert Bangerthttp://muensterwiki.de/index.php?title=Baumberger_Ludgerusweg&diff=33023Baumberger Ludgerusweg2015-10-03T08:59:31Z<p>Norbert Bangert: Artikelspende: Baumberger Ludgerusweg, erinnert an eine wichtige Persönlichkeit in Münster</p>
<hr />
<div>Der '''Ludgerusweg''' ist ein Wanderweg im [[Kreis Coesfeld]] mit einer Länge von zirka 30 Kilometern. Namensgeber des Weges ist der Hl. Ludgerus aus Utrecht, der 793 in [[Münster]] das erste Kloster und eine Schule baute.<sup> [Anm. 1]</sup> Der Weg wurde vom Deutschen Wanderverband am [[4. September]] [[2015]] als „Qualitätsweg Wanderbares Deutschland" zertifiziert und ausgezeichnet.<sup> [Anm. 2]</sup><br />
<br />
== Route ==<br />
Tilbecker Mordkreuz nahe Stift Tilbeck (Havixbeck, an der L 843 zwischen Tilbeck und Schapdetten) - Billerbeck Coesfelder Berg - Coesfeld<br />
<br />
== Einzelnachweise ==<br />
<references/><br />
<br />
== Sehenswürdigkeiten ==<br />
* [[Tilbecker Mordkreuz]]<br />
* [[Stift Tilbeck]]<br />
* [[Ludgerusdom]]<br />
* [[Ludgerirast auf dem Coesfelder Berg]]<br />
* [[Benediktinerabtei Gerleve]]<br />
<br />
*[Anm. 1] :[http://www.baumberge-touristik.de/pages/ludgerusweg.php baumberge-Touristik.de Baumberger Ludgerusweg], aufgerufen am 3. Oktober 2015</ref><br />
*[Anm. 2] :[http://www.wanderbares-deutschland.de/wanderwege/qualitaetswege.html?seite=1&pp=25 Baumberger Ludgerusweg], aufgerufen am 3. Oktober 2015</ref></div>Norbert Bangerthttp://muensterwiki.de/index.php?title=Stadtregion_M%C3%BCnster&diff=32993Stadtregion Münster2015-09-28T07:51:44Z<p>Norbert Bangert: </p>
<hr />
<div>Die '''Stadtregion Münster''' ist ein Kooperations-Verbund von Städte und Gemeinden aus Münster und der unmittelbaren Umgebung. Dazu gehören Altenberge, [[Ascheberg]], [[Drensteinfurt]], [[Everswinkel]], Greven, Havixbeck, Nottuln, Münster, Ostbevern, Senden, [[Sendenhorst]] und Telgte. Ziel und Kern des Verbundes ist die gegenseitige Abstimmung von kommunalpolitischen Maßnahmen und eine damit einhergehende Annäherung. Konkret ist eine Kooperation in den Bereichen Schulentwicklung/Bildung, Klimaschutz, Einzelhandel, Wohnen, Radverkehr und Allgemeine Verwaltung gemeint. Die Effizienz der Verwaltungsarbeit soll verbessert, "ruinöse" interkommunale Konkurrenzen vermieden und die Alltagsprobleme grenzüberschreitend aufzugriffen werden. Weitere wichtige Bausteine im Verbund sind die Erarbeitung und Pflege von Planungsgrundlagen und der Informationsaustausch. Der Verbund unterhält eine eigene Geschäftsstelle in Münster.<ref>[http://www.muenster.de/stadt/stadtplanung/strategie-stadtregion.html muenster.de: ''Stadtregionale Zusammenarbeit in der Stadtregion Münster''], aufgerufen am 28. September 2015</ref><br />
<br />
== Geschichte ==<br />
Der Verband wurde im Jahr [[2001]] gegründet. Im Jahr [[2007]] stieß Ostbevern hinzu. Als erste Region in Deutschland erhielt man den European Energy Award (EEA). Grund für die Auszeichnung ist das gemeinsame Ziel, bis zum Jahr 2050 eine "CO2-neutrale" Region zu sein. Innerhalb der Regionen soll also in der Bilanz ein CO2-Ausstoß mit Umweltschutzmaßnahmen an anderer Stelle ausgeglichen werden. Konkrete Maßnahmen sind der Senkung des Energievwerbrauches, der Ausbau der Erneuerbaren Energien oder die Förderung des Radverkehrs.<ref>''stk, 'European Energy Award' muss bestätigt werden'', in: Westfälische Nachrichten, 25. September 2015</ref></div>Norbert Bangerthttp://muensterwiki.de/index.php?title=Stadtregion_M%C3%BCnster&diff=32992Stadtregion Münster2015-09-28T07:51:04Z<p>Norbert Bangert: Neu</p>
<hr />
<div>Die '''Stadtregion Münster''' ist ein Kooperations-Verbund von Städte und Gemeinden aus Münster und der unmittelbaren Umgebung. Dazu gehören Altenberge, [[Ascheberg]], [[Drensteinfurt]], [[Everswinkel]], Greven, Havixbeck, Nottuln, Münster, Ostbevern, Senden, [[Sendenhorst]] und Telgte. Ziel und Kern des Verbundes ist die gegenseitige Abstimmung von kommunalpolitischen Maßnahmen und eine damit einhergehende Annäherung. Konkret ist eine Kooperation in den Bereichen Schulentwicklung/Bildung, Klimaschutz, Einzelhandel, Wohnen, Radverkehr und Allgemeine Verwaltung gemeint. Die Effizienz der Verwaltungsarbeit soll verbessert, "ruinöse" interkommunale Konkurrenzen vermieden und die Alltagsprobleme grenzüberschreitend aufzugriffen werden. Weitere wichtige Bausteine im Verbund sind die Erarbeitung und Pflege von Planungsgrundlagen und der Informationsaustausch. Der Verbund unterhält eine eigene Geschäftsstelle in Münster.<ref>[http://www.muenster.de/stadt/stadtplanung/strategie-stadtregion.html muenster.de: ''Stadtregionale Zusammenarbeit in der Stadtregion Münster''], aufgerufen am 28. September 2015</ref><br />
<br />
== Geschichte ==<br />
Der Verband wurde im Jahr [[2001]] gegründet. Im Jahr [[2007]] stieß Ostbevern hinzu. Als erste Region in Deutschland erhielt man den European Energy Award (EEA). Grund für die Auszeichnung ist das gemeinsame Ziel, bis zum Jahr 2050 eine "CO2-neutrale" Region zu sein. Innerhalb der Regionen soll also in der Bilanz ein CO2-Ausstoß mit Umweltschutzmaßnahmen an anderer Stelle ausgeglichen werden. Konkrete Maßnahmen sind der Senkung des Energievwerbrauches, der Ausbau der Erneuerbaren Energien oder die Förderung des Radverkehrs.<ref>''stk, 'European Energy Award' muss bestätigt werden'', in: Westfälische Nachrichten, 25. September 2015</ref><br />
<br />
== Einzelnachweise ==<br />
<references/></div>Norbert Bangerthttp://muensterwiki.de/index.php?title=2014&diff=3256620142014-12-18T11:19:15Z<p>Norbert Bangert: /* Ereignisse des Jahres 2014 */</p>
<hr />
<div>==Ereignisse des Jahres 2014==<br />
<br />
*[[1. Januar]] : Mit [[Martje Salje]] erhält der Turm der [[Lambertikirche]] erstmals eine Frau als [[Türmer]].<br />
<br />
*[[3. Februar]] : [[Christian Heine-Göttelmann]] wird als Nachfolger von [[Günther Barenhoff]] als Vorsitzender der [[Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe (RWL)]] in sein Amt eingeführt.<br />
<br />
*[[12. März]] : Bei ihrer Frühjahrsvollversammlung in Münster wählt die Deutsche Bischofskonferenz der katholischen Kirche den Erzbischof von München und Freising, Reinhard Marx, zu ihrem Vorsitzenden.<br />
<br />
*[[25. Mai]] : Bei den [[Kommunalwahl 2014|Wahlen zum Rat der Stadt Münster]] muss die [[Christlich Demokratische Union Deutschlands|CDU]] Verluste hinnehmen, bleibt aber mit 35,2 % der abgegebenen Stimme stärkste Partei. Die [[Sozialdemokratische Partei Deutschlands|SPD]] erhält 27 %, die [[Bündnis 90/Die Grünen|Grünen]] 20,2 %, die [[Freie Demoktatische Partei|FDP]] 5,9 % und die [[Die Linke|Linke]] 5,0 %.<br />
<br />
*[[26. Mai]] und [[27. Mai]] : Willem-Alexander, der König der Niederlande, und Königin Maxima besuchen Münster.<br />
<br />
*[[6. Juni]] : Die deutsche Sektion von [http://www.amnesty.de Amnesty International] trifft sich zur Jahresversammlung in der [[Halle Münsterland]] (bis 9. Juni).<br />
<br />
*[[7. Juni]] und [[8. Juni]] : Der [http://www.quizverein.de/ Deutsche Quizverein e. V.] veranstaltet die deutsche Austragung der Quiz-Weltmeisterschaft (WQC: World Quizzing Championships) und die zum dritten Mal ausgetragene Deutsche Quizmeisterschaft im [[Paul-Gerhardt-Haus]].<br />
<br />
*[[28. Juli]] : Ein Unwetter mit Starkregen setzt Teile von Münster unter Wasser. Binnen sieben Stunden fallen 292 Liter Regen pro Quadratmeter. In vielen Straßenzügen sind die Keller von Privathäusern und öffentlichen Gebäuden tagelang unter Wasser gesetzt. Besonders betroffen ist der Stadtteil [[Kinderhaus]].<br />
<br />
*[[11. September]] : Die deutsche Volleyball-Nationalmannschaft der Frauen besiegt in der [[Sporthalle Berg Fidel]] in einem Länderspiel die belgische Auswahl mit 3:0 Sätzen ( (25:19, 25:21, 25:11).<br />
<br />
*[[14. September]] : Den 13. [[Volksbank-Münster-Marathon]] gewinnt der Kenianer Josphat Kipronio in 2:10:40 Stunden; schnellste Frau ist die Äthiopierin Yenealem Ayano Bule in 2:40:40 Stunden.<br />
<br />
*[[19. September]] : Der Neu- und Erweiterungsbau des [[LWL-Museum für Kunst und Kultur|LWL-Museums für Kunst und Kultur]] wird mit einem Festakt eröffnet.<br />
<br />
*[[26. September]] bis [[28. September]] : "''Willkommen im Paradies''" lautet der Slogan zum 750-Jahres-Jubiläums des [[Paulus-Dom]]s, zu dem ca. 50000 Besucher anreisen. <br />
<br />
*[[10. November]] : Die Stadt Münster überspringt die 300 000-Einwohner-Marke.<br />
<br />
==Gestorben==<br />
*[[4. März]] (in Münster) : [[Hubert Teschlade]], Bildhauer und Architekt (* [[1921]])<br />
<br />
*[[11. März]] (in Münster) : [[Marga Spiegel]], Holocaust-Überlebende, die während der NS-Zeit von münsterländischen Bauern versteckt wurde. Ihr Bericht über ihre Rettung wurde 2009 als ''Unter Bauern - Retter in der Nacht'' verfilmt. (* [[1912]])<br />
<br />
*[[1. April]] (in Paris) : [[Jacques Le Goff]], französischer Historiker und Mediävist, der [[1993]] den [[Historikerpreis der Stadt Münster]] erhielt (* [[1924]])<br />
<br />
*[[22. Juni]] (in Quakenbrück) : [[Werner Biskup]], Fußballtrainer des [[SC Preußen 06 e. V. Münster|SC Preußen Münster]] (1976 bis 1980) (* [[1942]])<br />
<br />
*[[9. August]] : [[Rudolf Schulz|Rudi Schulz]], Fußballspieler des SC Preußen Münster und Mitglied der Vizemeister-Mannschaft des Jahres [[1951]] (*[[1926]])<br />
<br />
*[[17. August]] (in Tuttlingen) : [[Miodrag Pavlović]], serbischer Schriftsteller und Lyriker und der Träger des [[Preis für Europäische Poesie|Preises für Europäische Poesie]] der Stadt Münster im Jahre 2003 (* [[1928]])<br />
<br />
*[[12. September]] (in Münster) : [[Herbert Vorgrimler]], katholischer Theologe und Hochschullehrer der [[WWU]] (* [[1929]])<br />
<br />
[[Kategorie:Jahr (21. Jh.)]]</div>Norbert Bangerthttp://muensterwiki.de/index.php?title=Hauptbahnhof&diff=32562Hauptbahnhof2014-12-18T11:10:37Z<p>Norbert Bangert: /* Geschichte */</p>
<hr />
<div>Zentraler Verkehrsknotenpunkt des öffentlichen Nah- und Fernverkehrs. <br />
<br />
Die Verteilung der Gleise auf die vier Bahnsteige<br />
Osten (Bremer Platz)<br />
<br />
17<br />
--- (Bahnsteig)<br />
14<br />
<br />
<br />
12<br />
--- (Bahnsteig)<br />
9<br />
<br />
<br />
8<br />
--- (Bahnsteig)<br />
4<br />
<br />
<br />
3<br />
--- (Bahnsteig)<br />
2<br />
<br />
Westen: Bushaltestellen, Radstation. Innenstadt<br />
(Der Haupteingang ist im Westen.)<br />
<br />
== Park & Ride ==<br />
<br />
=== Fahrrad ===<br />
Gleich vor dem Bahnhof (Haupteingang) befindet sich die [[Radstation]].<br />
<br />
== Umgebung ==<br />
Das ''Otmar'', eine mit Motiven von [[wikipedia:de:Otmar_Alt|Otmar Alt<sup>WP</sup>]] gestaltete Imbissbude der Bröker Gastronomie GmbH, steht seit 2008 neben dem Haupteingang des Bahnhofs.<br />
<br />
== Geschichte ==<br />
[[1890]] wurde der "Central"-Bahnhof (an der Stelle des heutigen Bahnhofs) gebaut.<br />
<br />
Nach den Zerstörungen des Zweiten Weltkriegs wurde die ganze Zeile von Bahngebäuden einschließlich der Direktion ab März [[1952]] neu aufgebaut. Die Arbeiten wurden am [[30. März]] [[1960]] abgeschlossen. Schon [[1957]] nahm man die Empfangshalle in Betrieb.<br />
<br />
Der Saal mit der Bühne enthielt 1958 - 99 das Zimmertheater, später: [[Wolfgang-Borchert-Theater]].<br />
<br />
Nach langen Phasen der Überlegung und Kompetenzfragen zwischen Stadt, Bahnhofsanliegern und Bahn AG begann am [[30. November]] [[2009]] die Sanierung des Bahnhofes, zuerst am Nordtunnel. Diese wurde 2013 abgeschlossen. Im November 2014 wurde die Sanierung mit dem Abriss des bisherigen Empfangsgebäudes, das durch einen Neubau ersetzt wird, fortgesetzt.<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
<br />
[http://www.wikipedia.org/wiki/de:M%C3%BCnster_%28Westfalen%29_Hauptbahnhof Hauptbahnhof Münster] in der deutschsprachigen Wikipedia<br />
<br />
[[Kategorie:Verkehr]]</div>Norbert Bangerthttp://muensterwiki.de/index.php?title=Benutzer:Norbert_Bangert&diff=30282Benutzer:Norbert Bangert2013-06-29T12:09:07Z<p>Norbert Bangert: Die Seite wurde geleert.</p>
<hr />
<div></div>Norbert Bangerthttp://muensterwiki.de/index.php?title=Johann_Conrad_Schlaun&diff=27833Johann Conrad Schlaun2012-12-07T20:07:04Z<p>Norbert Bangert: /* Münster */</p>
<hr />
<div>'''Johann Conrad Schlaun''' (* [[5. Juni]] [[1695]] in Nörde (heute zu Warburg) im ehemaligen Fürstbistum Paderborn; † [[21. Oktober]] [[1773]] in Münster) war ein deutscher Baumeister des Barock.<br />
<br />
== Leben ==<br />
Schlaun gilt als einer der letzten bedeutenden Architekten des deutschen Barock. Er besuchte zunächst das damalige Progymnasium Marianum in Warburg und danach das Gymnasium Theodorianum in Paderborn. Anschließend war er in Diensten des paderbornischen Infanterieregiments. Paderborn war durch den Kölner Kurfürsten [[Clemens August I. von Bayern]] in Personalunion mit dem [[Fürstbistum Münster]] verbunden. Schlaun wechselte zum Münsteraner Militär. Die Verbindung seiner militärischen Laufbahn mit der Tätigkeit als Architekt war im Zeitalter des Barock durchaus üblich, wie das Beispiel Johann Balthasar Neumanns zeigt, mit dem er ab 1720 zusammenarbeitete. Er unternahm zwischen 1722 und 1742 mehrere längere Reisen nach Italien, Frankreich und nach Süddeutschland. 1729 ernannte ihn Clemens August zu seinem Landingenieur, außerdem wurde er in Münster Generalmajor der Artillerie.<br />
<br />
Seine Heimat, das Fürstbistum Paderborn, und seine Wahlheimat Münster verdanken ihm einige ihrer schönsten Bauten.<br />
<br />
== Einige Bauten ==<br />
=== Münster ===<br />
* das [[Schloss|Fürstbischöfliche Schloss]] <br />
* der [[Erbdrostenhof]] 1755<br />
* die [[Clemenskirche]] 1745–1753<br />
* ein Anbau an den [[St.-Paulus-Dom]], bekannt unter dem Begriff [[Rote Mauer]], der südlichen Begrenzungsmauer des Gebäudes 1750-1751 <br />
* das [[Haus Rüschhaus]] 1753–1757 <br />
* ein Stadthaus in Münster 1767–1773 <br />
* das [[Lotharinger Kloster]] 1764–1768<br />
<br />
===Andere===<br />
* Schlösser Augustusburg und Falkenlust in Brühl<br />
* Jagdschloss Clemenswerth in Sögel<br />
* Schloss Nordkirchen<br />
* Michaeliskapelle beim Schloss Lembeck<br />
* Jesuitenkolleg in Büren<br />
* Kapuzinerkirche in Brakel, sein erstes Werk<br />
* Pfarrkirche St. Katharina in Rheder (bei Brakel), 1716–1718<br />
* Färberei Eupen für seinen Schwiegervater Martin Rehrmann, 1745<br />
* historischer Ortskern von Nottuln<br />
* Gestaltung des Chorraums der Pfarrkirche St. Lambertus in Ascheberg<br />
* Ausstattung der Pfarrkirche St. Pankratius in Nievenheim (Stadt Dormagen)<br />
* Schloss Beck in Bottrop<br />
* Schloss Loburg bei Ostbevern<br />
* Orangerie an Schloss Eggermühlen<br />
* Klosterneubau (Benediktinerabtei) am Schloss Iburg<br />
* Klosterneubau Wittem, Renovierung von Schloss Neuburg und Kirche von Eys in Gulpen-Wittem (Niederlande)<br />
* Neuerrichtung des Südflügels von Schloss Velen 1744–1745 in Velen<br />
* Haus Schücking in Sassenberg<br />
<br />
===Unsichere oder fälschlich zugeschriebene Werke===<br />
* Die Johanneskapelle in Rietberg wurde lange Zeit Schlaun zugeschrieben. 1973 wurden Zweifel an der Autorschaft Schlauns laut, die 1978 untermauert werden konnten. Sie wurde vermutlich nach Plänen eines Baumeisters aus Brünn, vermutlich Mauritz Grimm (1699–1757) errichtet.<br />
<br />
== Literatur ==<br />
* Josef Bieker, Ulrike Romeis, Ulrich Wollheim, Anette Wohlgemuth, Birgit Meyer: ''Westfälischer Barock. Auf Johann Conrad Schlauns Spuren - Eine Bilderreise''. Ellert & Richter, Hamburg 1995, ISBN 3-89234-606-2<br />
*Klaus Bußmann, Florian Matzner und Ulrich Schulze (Hg.): ''Johann Conrad Schlaun. Architektur des Spätbarock in Europa.'' Ausstellungskatalog, Westfälisches Landesmuseum Münster. Oktagon Verlag, Stuttgart 1995<br />
*Hans Galen (Hrsg.): Johann Conrad Schlaun in Münster. Münster 1995 ISBN 3-7923-0680-8<br />
*Ulrich Schulze und Florian Matzner: ''Johann Conrad Schlaun 1695-1773. Das Gesamtwerk.'' 2 Bände, Stuttgart 1995<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
* [http://www.lwl.org/westfaelische-geschichte/portal/Internet/ku.php?tab=per&ID=1494 Online Biographie zu Johann Conrad Schlaun]<br />
* [http://www.wdr.de/themen/kultur/stichtag/2008/10/21.jhtml WDR-Reportage zum 235. Todestag Johann Conrad Schlauns]<br />
<br />
{| style="color:#565656;font-size:11px;"<br />
|<br />
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel [http://de.wikipedia.org/wiki/Johann_Conrad_Schlaun Johann Conrad Schlaun ] aus der freien Enzyklopädie [http://de.wikipedia.org/ Wikipedia]. Der Wikipediaartikel steht unter der [http://www.gnu.org/licenses/fdl.txt GNU-Lizenz für freie Dokumentation]. In der Wikipedia ist eine [http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Johann_Conrad_Schlaun&action=history Liste der Autoren] verfügbar.<br />
<br />
[[Kategorie:Architekt|Schlaun, Johann Conrad]]<br />
[[Kategorie:Gestorben in Münster|Schlaun, Johann Conrad]]</div>Norbert Bangerthttp://muensterwiki.de/index.php?title=Rote_Mauer&diff=27832Rote Mauer2012-12-07T20:03:50Z<p>Norbert Bangert: </p>
<hr />
<div>Die "Rote Mauer" war der Teil eines Bauwerkes von [[Johann Conrad Schlaun]], der einen südseitigen Anbau an den [[St.-Paulus-Dom]] zwischen dem Paradies und dem Johanneschor darstellt. Die Mauer verlief zwischen dem Treppenaufgang zum [[Paradies]] und dem [[Johanneschor]] und schloss somit den dahinterliegenden Raum zum Süden hin ab. Seinen Namen hatte die Mauer von der Farbe der beim Bau verwendeten roten Backsteine. Die Mauer war mit elf (vorrätigen, also nicht eigens gefertigten) Sandsteinreliefs sowie sechs Apostelfürsten und Evangelisten geschmückt. <br />
<br />
Die Rote Mauer wurde zwischen 1750 und 1751 erbaut, jedoch im August 1842 wieder abgerissen. Anlass für den Abriss war der Besuch des preußischen Königs Friedrich Wilhelm IV. und seiner Gemalin Elisabeth Ludovika von Bayern am 23. August 1842 in Münster. Auf dem Domplatz sollte ein großes Fest gefeiert werden und der Anbau wurde zur damaligen Zeit von einigen als Entstellung des Doms empfunden. So hieß es in einer Beschreibung der Stadt Münster aus dem Jahr 1836 von Guilleaume: ''"Das an der südlichen Seite angebrachte Gebäude, aus Ziegelsteinen im modernen Geschmacke ist eine wahrhafte Entstellung des altertümlichen Gebäudes."'' Seit dem Abriss sind die Sandsteinfiguren verschollen.<br />
<br />
Bei Ausgrabungsarbeiten, bei denen die Archäologen nach den Grundmauern des 1889 entstandenen [[Ludgerusbrunnen|Ludgerusbrunnens]] suchten, stießen sie auch auf Heiligenfiguren aus dem 16. Jahrhundert, die im Fundament der Roten Mauer eingearbeitet waren. <sup>[Anm.: 1]</sup><br />
<br />
== Literatur ==<br />
* Geisberg, Max: Die Stadt Münster - Fünfter Teil - Dom, Aschendorff Münster, S. 194-196<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
* [http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/6/66/Dom_zu_M%C3%BCnster_-_Grundriss_%2818._Jhrt.%29.png Grundriss des Doms im 18. Jahrhundert auf Commons], das Bild zeigt den mit einem roten kleinen "a" gekennzeichneten "Aufbewahrungsraum". Die Rote Mauer grenzt diesen nach außen hin ab.<br />
<br />
== Anmerkungen ==<br />
* [Anm.: 1]: [http://www.muensterlandzeitung.de/lokales/muenster/Archaeologen-stossen-am-Dom-auf-recycelte-Heiligenfiguren;art993,1797484 Münsterland Zeitung: Archäologen stoßen am Dom auf recycelte Heiligenfiguren, vom 17. Oktober 2012], abgerufen am 4.11.2012<br />
<br />
[[Kategorie:Bauwerk]]</div>Norbert Bangerthttp://muensterwiki.de/index.php?title=Rote_Mauer&diff=27831Rote Mauer2012-12-07T20:00:12Z<p>Norbert Bangert: </p>
<hr />
<div>Die "Rote Mauer" war der Teil eines Bauwerkes von [[Johann Conrad Schlaun]], der einen südseitigen Anbau an den [[St.-Paulus-Dom]] zwischen dem Paradies und dem Johanneschor darstellt. Die Mauer verlief zwischen dem Treppenaufgang zum [[Paradies]] und dem [[Johanneschor]] und schloss somit den dahinterliegenden Raum zum Süden hin ab. Seinen Namen hatte die Mauer von der Farbe der beim Bau verwendeten roten Backsteine. Die Mauer war mit elf (vorrätigen, also nicht eigens gefertigten) Sandsteinreliefs sowie sechs Apostelfürsten und Evangelisten geschmückt. <br />
<br />
Die Rote Mauer wurde zwischen 1750 und 1751 erbaut, jedoch im August 1842 wieder abgerissen. Anlass für den Abriss war der Besuch des preußischen Königs Friedrich Wilhelm IV. und seiner Gemalin Elisabeth Ludovika von Bayern am 23. August 1842 in Münster. Auf dem Domplatz sollte ein großes Fest gefeiert werden und der Anbau wurde zur damaligen Zeit von einigen als Entstellung des Doms empfunden. So hieß es in einer Beschreibung der Stadt Münster aus dem Jahr 1836 von Guilleaume: "Das an der südlichen Seite angebrachte Gebäude, aus Ziegelsteinen im modernen Geschmacke ist eine wahrhafte Entstellung des altertümlichen Gebäudes." Seit dem Abriss sind die Sandsteinfiguren verschollen.<br />
<br />
Bei Ausgrabungsarbeiten, bei denen die Archäologen nach den Grundmauern des 1889 entstandenen [[Ludgerusbrunnen|Ludgerusbrunnens]] suchten, stießen sie auch auf Heiligenfiguren aus dem 16. Jahrhundert, die im Fundament der Roten Mauer eingearbeitet waren. <sup>[Anm.: 1]</sup><br />
<br />
== Literatur ==<br />
* Geisberg, Max: Die Stadt Münster - Fünfter Teil - Dom, Aschendorff Münster, S. 194-196<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
* [http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/6/66/Dom_zu_M%C3%BCnster_-_Grundriss_%2818._Jhrt.%29.png Grundriss des Doms im 18. Jahrhundert auf Commons], das Bild zeigt den mit einem roten kleinen "a" gekennzeichneten "Aufbewahrungsraum". Die Rote Mauer grenzt diesen nach außen hin ab.<br />
<br />
== Anmerkungen ==<br />
* [Anm.: 1]: [http://www.muensterlandzeitung.de/lokales/muenster/Archaeologen-stossen-am-Dom-auf-recycelte-Heiligenfiguren;art993,1797484 Münsterland Zeitung: Archäologen stoßen am Dom auf recycelte Heiligenfiguren, vom 17. Oktober 2012], abgerufen am 4.11.2012<br />
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[[Kategorie:Bauwerk]]</div>Norbert Bangerthttp://muensterwiki.de/index.php?title=Rote_Mauer&diff=27830Rote Mauer2012-12-07T19:59:38Z<p>Norbert Bangert: </p>
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<div>Die "Rote Mauer" war der Teil eines Bauwerkes von [[Johann Conrad Schlaun]], der einen südseitigen Anbau an den [[St.-Paulus-Dom]] zwischen dem Paradies und dem Johanneschor darstellt. Die Mauer verlief zwischen dem Treppenaufgang zum [[Paradies]] und dem [[Johanneschor]] und schloss somit den dahinterliegenden Raum zum Süden hin ab. Seinen Namen hatte die Mauer von der Farbe der beim Bau verwendeten roten Backsteine. Die Mauer war mit elf (vorrätigen, also nicht eigens gefertigten) Sandsteinreliefs sowie sechs Apostelfürsten und Evangelisten geschmückt. <br />
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Die Rote Mauer wurde zwischen 1750 und 1751 erbaut, jedoch im August 1842 wieder abgerissen. Anlass für den Abriss war der Besuch des preußischen Königs Friedrich Wilhelm IV. und seiner Gemalin Elisabeth Ludovika von Bayern am 23. August 1842 in Münster. Auf dem Domplatz sollte ein großes Fest gefeiert werden und der Anbau wurde zur damaligen Zeit von einigen als Entstellung des Doms empfunden. So hieß es in einer Beschreibung der Stadt Münster aus dem Jahr 1836 von Guilleaume: "Das an der südlichen Seite angebrachte Gebäude, aus Ziegelsteinen im modernen Geschmacke ist eine wahrhafte Entstellung des altertümlichen Gebäudes." Seit dem Abriss sind die Sandsteinfiguren verschollen.<br />
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Bei Ausgrabungsarbeiten, bei denen die Archäologen nach den Grundmauern des 1889 entstandenen [[Ludgerusbrunnen|Ludgerusbrunnens]] suchten, stießen sie auch auf Heiligenfiguren aus dem 16. Jahrhundert, die im Fundament der Roten Mauer eingearbeitet waren. <sup>[Anm.: 1]</sup><br />
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== Literatur und Quelle ==<br />
* Geisberg, Max: Die Stadt Münster - Fünfter Teil - Dom, Aschendorff Münster, S. 194-196<br />
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== Weblinks ==<br />
* [http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/6/66/Dom_zu_M%C3%BCnster_-_Grundriss_%2818._Jhrt.%29.png Grundriss des Doms im 18. Jahrhundert auf Commons], das Bild zeigt den mit einem roten kleinen "a" gekennzeichneten "Aufbewahrungsraum". Die Rote Mauer grenzt diesen nach außen hin ab.<br />
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== Anmerkungen ==<br />
* [Anm.: 1]: [http://www.muensterlandzeitung.de/lokales/muenster/Archaeologen-stossen-am-Dom-auf-recycelte-Heiligenfiguren;art993,1797484 Münsterland Zeitung: Archäologen stoßen am Dom auf recycelte Heiligenfiguren, vom 17. Oktober 2012], abgerufen am 4.11.2012<br />
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[[Kategorie:Bauwerk]]</div>Norbert Bangerthttp://muensterwiki.de/index.php?title=Rote_Mauer&diff=27829Rote Mauer2012-12-07T19:56:48Z<p>Norbert Bangert: </p>
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<div>Die "Rote Mauer" war der Teil eines Bauwerkes von [[Johann Conrad Schlaun]], der einen südseitigen Anbau an den [[St.-Paulus-Dom]] zwischen dem Paradies und dem Johanneschor darstellt. Die Mauer verlief zwischen dem Treppenaufgang zum [[Paradies]] und dem [[Johanneschor]] und schloss somit den dahinterliegenden Raum zum Süden hin ab. Seinen Namen hatte die Mauer von der Farbe der beim Bau verwendeten roten Backsteine. Die Mauer war mit elf (vorrätigen, also nicht eigens gefertigten) Sandsteinreliefs sowie sechs Apostelfürsten und Evangelisten geschmückt. <br />
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Die Rote Mauer wurde zwischen 1750 und 1751 erbaut, jedoch im August 1842 wieder abgerissen. Anlass für den Abriss war der Besuch des preußischen Königs Friedrich Wilhelm IV. und seiner Gemalin Elisabeth Ludovika von Bayern am 23. August 1842 in Münster. Auf dem Domplatz sollte ein großes Fest gefeiert werden und der Anbau wurde zur damaligen Zeit von einigen als Entstellung des Doms empfunden. So hieß es in einer Beschreibung der Stadt Münster aus dem Jahr 1836 von Guilleaume: "Das an der südlichen Seite angebrachte Gebäude, aus Ziegelsteinen im modernen Geschmacke ist eine wahrhafte Entstellung des altertümlichen Gebäudes." Seit dem Abriss sind die Sandsteinfiguren verschollen.<br />
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== Literatur und Quelle ==<br />
* Geisberg, Max: Die Stadt Münster - Fünfter Teil - Dom, Aschendorff Münster, S. 194-196<br />
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== Weblinks ==<br />
* [http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/6/66/Dom_zu_M%C3%BCnster_-_Grundriss_%2818._Jhrt.%29.png Grundriss des Doms im 18. Jahrhundert auf Commons], das Bild zeigt den mit einem roten kleinen "a" gekennzeichneten "Aufbewahrungsraum". Die Rote Mauer grenzt diesen nach außen hin ab.<br />
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[[Kategorie:Bauwerk]]</div>Norbert Bangerthttp://muensterwiki.de/index.php?title=Rote_Mauer&diff=27828Rote Mauer2012-12-07T19:55:35Z<p>Norbert Bangert: </p>
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<div>Die "Rote Mauer" war der Teil eines Bauwerkes von [[Johann Conrad Schlaun]], der einen südseitigen Anbau an den Dom zwischen dem Paradies und dem Johanneschor darstellt. Die Mauer verlief zwischen dem Treppenaufgang zum [[Paradies]] und dem [[Johanneschor]] und schloss somit den dahinterliegenden Raum zum Süden hin ab. Seinen Namen hatte die Mauer von der Farbe der beim Bau verwendeten roten Backsteine. Die Mauer war mit elf (vorrätigen, also nicht eigens gefertigten) Sandsteinreliefs sowie sechs Apostelfürsten und Evangelisten geschmückt. <br />
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Die Rote Mauer wurde zwischen 1750 und 1751 erbaut, jedoch im August 1842 wieder abgerissen. Anlass für den Abriss war der Besuch des preußischen Königs Friedrich Wilhelm IV. und seiner Gemalin Elisabeth Ludovika von Bayern am 23. August 1842 in Münster. Auf dem Domplatz sollte ein großes Fest gefeiert werden und der Anbau wurde zur damaligen Zeit von einigen als Entstellung des Doms empfunden. So hieß es in einer Beschreibung der Stadt Münster aus dem Jahr 1836 von Guilleaume: "Das an der südlichen Seite angebrachte Gebäude, aus Ziegelsteinen im modernen Geschmacke ist eine wahrhafte Entstellung des altertümlichen Gebäudes." Seit dem Abriss sind die Sandsteinfiguren verschollen.<br />
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== Literatur und Quelle ==<br />
* Geisberg, Max: Die Stadt Münster - Fünfter Teil - Dom, Aschendorff Münster, S. 194-196<br />
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== Weblinks ==<br />
* [http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/6/66/Dom_zu_M%C3%BCnster_-_Grundriss_%2818._Jhrt.%29.png Grundriss des Doms im 18. Jahrhundert auf Commons], das Bild zeigt den mit einem roten kleinen "a" gekennzeichneten "Aufbewahrungsraum". Die Rote Mauer grenzt diesen nach außen hin ab.<br />
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[[Kategorie:Bauwerk]]</div>Norbert Bangerthttp://muensterwiki.de/index.php?title=Rote_Mauer&diff=27827Rote Mauer2012-12-07T19:55:08Z<p>Norbert Bangert: </p>
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<div>Die "Rote Mauer" war der Teil eines Bauwerkes von [[Johann Conrad Schlaun]], der einen südseitigen Anbau an den Dom zwischen dem Paradies und dem Johanneschor darstellt. Die Mauer verlief zwischen dem Treppenaufgang zum [[Paradies]] und dem [[Johanneschor]] und schloss somit den dahinterliegenden Raum zum Süden hin ab. Seinen Namen hatte die Mauer von der Farbe der beim Bau verwendeten roten Backsteine. Die Mauer war mit elf (vorrätigen, also nicht eigens gefertigten) Sandsteinreliefs sowie sechs Apostelfürsten und Evangelisten geschmückt. <br />
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Die Rote Mauer wurde zwischen 1750 und 1751 erbaut, jedoch im August 1842 wieder abgerissen. Anlass für den Abriss war der Besuch des preußischen Königs Friedrich Wilhelm IV. und seiner Gemalin Elisabeth Ludovika von Bayern am 23. August 1842 in Münster. Auf dem Domplatz sollte ein großes Fest gefeiert werden und der Anbau wurde zur damaligen Zeit von einigen als Entstellung des Doms empfunden. So hieß es in einer Beschreibung der Stadt Münster aus dem Jahr 1836 von Guilleaume: "Das an der südlichen Seite angebrachte Gebäude, aus Ziegelsteinen im modernen Geschmacke ist eine wahrhafte Entstellung des altertümlichen Gebäudes." Seit dem Abriss sind die Sandsteinfiguren verschollen.<br />
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== Literatur und Quelle ==<br />
* Geisberg, Max: Die Stadt Münster - Fünfter Teil - Dom, Aschendorff Münster, S. 194-196<br />
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== Weblinks ==<br />
* [http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/6/66/Dom_zu_M%C3%BCnster_-_Grundriss_%2818._Jhrt.%29.png Grundriss des Doms im 18. Jahrhundert], das Bild zeigt den mit einem roten kleinen "a" gekennzeichneten "Aufbewahrungsraum". Die Rote Mauer grenzt diesen nach außen hin ab.<br />
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[[Kategorie:Bauwerk]]</div>Norbert Bangerthttp://muensterwiki.de/index.php?title=Rote_Mauer&diff=27826Rote Mauer2012-12-07T18:55:10Z<p>Norbert Bangert: zw. sp.</p>
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<div>Die "Rote Mauer" war ein Bauwerk von [[Johann Conrad Schlaun]]. Die Mauer verlief zwischen dem Treppenaufgang zum [[Paradies]] und dem [[Johanneschor]] und schloss somit den dahinterliegenden Raum ab. Seinen Namen hatte die Mauer von der Farbe der verwendeten roten Backsteine. Die Mauer war mit elf (vorrätigen, also nicht eigens gefertigten) Sandsteinreliefs sowie sechs Apostelfürsten und Evangelisten geschmückt. <br />
<br />
Die Rote Mauer wurde zwischen 1750 und 1751 erbaut, jedoch im August 1842 wieder abgerissen. Anlass für den Abriss war der Besuch des preußischen Königs Friedrich Wilhelm IV. und seiner Gemalin Elisabeth Ludovika von Bayern am 23. August 1842. Auf dem Domplatz sollte ein großes Fest gefeiert werden und der Anbau wurde als Entstellung des Domes empfunden.</div>Norbert Bangerthttp://muensterwiki.de/index.php?title=St.-Paulus-Dom&diff=27825St.-Paulus-Dom2012-12-07T18:19:18Z<p>Norbert Bangert: </p>
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<div>[[bild:Dom3 mittel.jpg|thumb|right|Foto: Presseamt Stadt Münster / Tilman Roßmöller.]] <br />
Der '''Hohe Dom Sankt Paulus''' ist als Haupt- und Mutterkirche der [[Bistum Münster|Diözese Münster]] der bedeutendste Kirchenbau in der Stadt. Der jetzige Dom am [[Domplatz]] bildet den unmittelbaren Stadtkern. Er ist das dritte Kirchengebäude an dieser Stelle, entstand zum großen Teil im 13. Jahrhundert und gehört mit seinen zahlreichen Kunstwerken zu den herausragenden Gotteshäusern Westfalens.<br />
<br />
Nach der Ernennung [[Liudger]]s zum ersten Bischof von Münster im Jahre 805 entstand die erste Vorgängerkirche, die zweite vermutlich während der Zeit Bischofs [[Dodo]] im 10. Jahrhundert. Der heutige Bau, eine Basilika mit einem östlichen und einem westlichen Querschiff, entstand zum großen Teil im 13. Jahrhundert.<br />
<br />
== Restaurierung 2010-2013 ==<br />
Seit Beginn der 2010er-Jahre laufen am Dom umfangreiche Sanierungs- und Restaurierungsarbeiten. Bauherr ist das Domkapitel am St. Paulus Dom i.V. Bischöfliches Generealvikariat Münster. Vor 2012 fanden Arbeiten am Dach des Gebäudes statt, im Jahr 2012 selber wurde vor allem der Innenbereich umfassend saniert.<sup>1</sup> Bei Ausgrabungsarbeiten, bei denen die Archäologen nach den Grundmauern des 1889 entstandenen [[Ludgerusbrunnen|Ludgerusbrunnens]] suchten, stießen sie auch auf Heiligenfiguren aus dem 16. Jahrhundert, die in eine Mauer eingearbeitet waren. Die Mauer wurde auch „[[Rote Mauer]]“ genannt. Die Figuren befanden sich in den Fundamenten des Bauwerkes aus dem 18. Jahrhundert.<sup>2</sup><br />
<br />
== Einzelnachweise ==<br />
* <sup>1</sup> [http://www.paulusdom.de/downloads/2012/Bauschild.pdf Innensanierung St. Paulus Dom - Münster], abgerufen am 4.11.2012<br />
* <sup>2</sup> [http://www.muensterlandzeitung.de/lokales/muenster/Archaeologen-stossen-am-Dom-auf-recycelte-Heiligenfiguren;art993,1797484 Münsterland Zeitung: Archäologen stoßen am Dom auf recycelte Heiligenfiguren, vom 17. Oktober 2012], abgerufen am 4.11.2012<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
<br />
[http://www.paulusdom.de Informationen des Bistums Münster zum Sankt-Paulus-Dom]<br />
[[Kategorie:Kirchengebäude]]</div>Norbert Bangerthttp://muensterwiki.de/index.php?title=St.-Paulus-Dom&diff=27824St.-Paulus-Dom2012-12-07T18:15:40Z<p>Norbert Bangert: </p>
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<div>[[bild:Dom3 mittel.jpg|thumb|right|Foto: Presseamt Stadt Münster / Tilman Roßmöller.]] <br />
Der '''Hohe Dom Sankt Paulus''' ist als Haupt- und Mutterkirche der [[Bistum Münster|Diözese Münster]] der bedeutendste Kirchenbau in der Stadt. Der jetzige Dom am [[Domplatz]] bildet den unmittelbaren Stadtkern. Er ist das dritte Kirchengebäude an dieser Stelle, entstand zum großen Teil im 13. Jahrhundert und gehört mit seinen zahlreichen Kunstwerken zu den herausragenden Gotteshäusern Westfalens.<br />
<br />
Nach der Ernennung [[Liudger]]s zum ersten Bischof von Münster im Jahre 805 entstand die erste Vorgängerkirche, die zweite vermutlich während der Zeit Bischofs [[Dodo]] im 10. Jahrhundert. Der heutige Bau, eine Basilika mit einem östlichen und einem westlichen Querschiff, entstand zum großen Teil im 13. Jahrhundert.<br />
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Seit Beginn der 2010er-Jahre laufen am Dom umfangreiche Sanierungs- und Restaurierungsarbeiten. Bauherr ist das Domkapitel am St. Paulus Dom i.V. Bischöfliches Generealvikariat Münster. Vor 2012 fanden Arbeiten am Dach des Gebäudes statt, im Jahr 2012 selber wurde vor allem der Innenbereich umfassend saniert.<sup>1</sup> Bei Ausgrabungsarbeiten, bei denen die Archäologen nach den Grundmauern des 1889 entstandenen [[Ludgerusbrunnen|Ludgerusbrunnens]] suchten, stießen sie auch auf Heiligenfiguren aus dem 16. Jahrhundert, die in eine Mauer eingearbeitet waren. Die Mauer wurde auch „[[Rote Mauer]]“ genannt. Die Figuren befanden sich in den Fundamenten des Bauwerkes aus dem 18. Jahrhundert.<sup>2</sup><br />
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== Einzelnachweise ==<br />
* <sup>1</sup> [http://www.paulusdom.de/downloads/2012/Bauschild.pdf Innensanierung St. Paulus Dom - Münster], abgerufen am 4.11.2012<br />
* <sup>2</sup> [http://www.muensterlandzeitung.de/lokales/muenster/Archaeologen-stossen-am-Dom-auf-recycelte-Heiligenfiguren;art993,1797484 Münsterland Zeitung: Archäologen stoßen am Dom auf recycelte Heiligenfiguren, vom 17. Oktober 2012], abgerufen am 4.11.2012<br />
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== Weblinks ==<br />
<br />
[http://www.paulusdom.de Informationen des Bistums Münster zum Sankt-Paulus-Dom]<br />
[[Kategorie:Kirchengebäude]]</div>Norbert Bangerthttp://muensterwiki.de/index.php?title=Schloss&diff=27823Schloss2012-12-07T17:52:57Z<p>Norbert Bangert: </p>
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<div>[[Datei:20100401 013.jpg|thumb|right|300px|Das Schloss Münster im März 2010, Foto: N. Bangert]]<br />
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Das '''Schloss''' - genauer '''Fürstbischöfliches Schloss Münster''' - ist eine Gebäudeanlage in [[Münster]]. Es grenzt unmittelbar westlich an den Stadtkern an. Das Gebäude selber ist in Nord-Südrichtung in U-Form gebaut. Prägend für die Anlage ist der weiträumige Schlossvorplatz im Westen sowie der [[Botanischer Garten Münster|Botanische Garten Münster]] im Westen. Im Wesentlichen wird es von der [[Westfälische Wilhelms-Universität|Westfälischen Wilhelms-Universität]] als Verwaltungsgebäude genutzt. Im Schloss befinden sich auch Hörsäle und Seminarräume.<br />
<br />
== Geschichte ==<br />
Erbaut wurde die Anlage von 1767 bis 1787 von [[Johann Conrad Schlaun]]. Im Zweiten Weltkrieg zerstört wurde die Außenfassade originalgetreu wieder aufgebaut.<br />
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== Weblinks ==<br />
* [http://www.muenster.de/stadt/tourismus/altstadt_schloss.html Das Schloss auf der Seite von muenster.de], abgerufen am 4. November 2012<br />
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[[Kategorie:Gebäude]]</div>Norbert Bangert