1457: Unterschied zwischen den Versionen

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==Ereignisse des Jahres 1457==
 
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*[[23. Oktober]] : In Kranenburg (heute im Kreis Kleve) wird der [[Kranenburger Vertrag]] geschlossen, der die Münstersche [[Stiftsfehde]] beendet. Der Vertrag sieht vor, dass [[Erich I.von Hoya]] lebenslang Einkünfte in Höhe der Kölner Dompropstei erhalten sollte. Die Stadt Münster verpflichtet sich, den neuen [[Liste der Bischöfe|Bischof]] [[Johann II. von Pfalz-Simmern]] anzuerkennen, ihn in die Stadt zu lassen und ihm zu huldigen. Auf der anderen Seite sagt dieser zu, die bisherigen Privilegien der Stadt anzuerkennen.
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*[[23. Oktober]] : In Kranenburg (heute im Kreis Kleve) wird der [[Kranenburger Vertrag]] geschlossen, der die Münstersche [[Stiftsfehde]] beendet. Der Vertrag sieht vor, dass [[Erich I. von Hoya]] lebenslang Einkünfte in Höhe der Kölner Dompropstei erhalten sollte. Die Stadt Münster verpflichtet sich, den neuen [[Liste der Bischöfe|Bischof]] [[Johann II. von Pfalz-Simmern]] anzuerkennen, ihn in die Stadt zu lassen und ihm zu huldigen. Auf der anderen Seite sagt dieser zu, die bisherigen Privilegien der Stadt anzuerkennen.
  
 
*[[24. November]] : Die siebenjährige Zeit, in der Graf [[Johann von Hoya]] während der [[Stiftsfehde]] mit Unterbrechungen das Regime in Münster führte, endet damit, dass der Reichsfürst, der noch zu Beginn des Jahres Bürger der Stadt und Mitglied der [[Gilden|Schmiedegilde]] geworden war, nach einem Tumult heimlich die Stadt verlässt.
 
*[[24. November]] : Die siebenjährige Zeit, in der Graf [[Johann von Hoya]] während der [[Stiftsfehde]] mit Unterbrechungen das Regime in Münster führte, endet damit, dass der Reichsfürst, der noch zu Beginn des Jahres Bürger der Stadt und Mitglied der [[Gilden|Schmiedegilde]] geworden war, nach einem Tumult heimlich die Stadt verlässt.
  
 
[[Kategorie:Jahr (15. Jh.)]]
 
[[Kategorie:Jahr (15. Jh.)]]

Aktuelle Version vom 24. Dezember 2015, 19:02 Uhr

Ereignisse des Jahres 1457

  • 23. Oktober : In Kranenburg (heute im Kreis Kleve) wird der Kranenburger Vertrag geschlossen, der die Münstersche Stiftsfehde beendet. Der Vertrag sieht vor, dass Erich I. von Hoya lebenslang Einkünfte in Höhe der Kölner Dompropstei erhalten sollte. Die Stadt Münster verpflichtet sich, den neuen Bischof Johann II. von Pfalz-Simmern anzuerkennen, ihn in die Stadt zu lassen und ihm zu huldigen. Auf der anderen Seite sagt dieser zu, die bisherigen Privilegien der Stadt anzuerkennen.
  • 24. November : Die siebenjährige Zeit, in der Graf Johann von Hoya während der Stiftsfehde mit Unterbrechungen das Regime in Münster führte, endet damit, dass der Reichsfürst, der noch zu Beginn des Jahres Bürger der Stadt und Mitglied der Schmiedegilde geworden war, nach einem Tumult heimlich die Stadt verlässt.