Aaseemarkt

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Version vom 16. Februar 2009, 19:46 Uhr von Fred (Diskussion | Beiträge) (Beschreibung ergänzt, Rampe)

Das Stadtteilzentrum Aaseemarkt hat die Form eines ein ungefähr 200 Meter langen, schmalen, sich stadtauswärts etwas verbreiternden Rechtecks. Die Geschäfte und Wohnungen sind auf einer Plattform gebaut, zu der mehrere breite Treppen von den umliegenden Straßen hinaufführen. Es wurde 1966 fertiggestellt und am 3. Mai 1967 eröffnet [Anm.1].

Es liegt zwischen zwei Wohnstraßen, der Von-Witzleben-Straße und der Goerdelerstraße. Nach hinten, stadtauswärts, schließt sich eine kleine Parkanlage mit Kinderspielplatz an.

Zur Stadtseite finden sich Läden, weiter hinten mehrheitlich Wohnungen sowie Apotheke, Kiosk und Läden. Die Wege längs der Häuserzeilen sind größtenteils überdacht.

Das Erscheinungsbild

Der Aaseemarkt ist absichtlich asymmetrisch gestaltet, die Bauten sind leicht versetzt angeordnet.

An der vorderen, dem Ring bzw. der Innenstadt zugewandten Seite befindet sich eine quer zum Besucher liegende Rampe als Aufgang.

Die Geschäftsgebäude im vorderen Teil sind aus schwarzen Ziegeln gemauert, aufgelockert wird das Bid durch eine Linie aus weißen Kacheln. Die Bebauung ist eingeschossig mit Ausnahme des dunklen, auf Betonpfeilern wie auf Stelzen stehenden Wohnblocks mittig an der Westseite. So wird ein Durchblick zur benachbarten Goerdelerstraße geschaffen. Die mit Holz verkleideten Treppenhäuser durchbrechen im Parterre die Reihen der Pfeiler, allein zwischen den beiden befinden sich keine Stelzen, sondern die Filiale einer Sparkasse - das einzige Geschäft in diesem Gebäude.

Die hintere Hälfte des Aaseemarktes weist von außen gesehen ein schwarzes Halbparterre /Parterre als Sockel für die weißen Wohngebäude auf. Das Farbenspiel wird vervollständigt durch rote Fensterrahmen und Erker.

Innen wirkt er durch Bebauung am Rand wie ein Hof, die Pflasterung ist an vielen Stellen durch Beete mit Bodendeckern, Blumen, Sträuchern oder Bäumen unterbrochen.

Mehrere Teile des Aaseemarktes wurde renoviert, es wurde jedes Mal die Grundgestalt beibehalten.
Die letzte Aktion war Abriss und Neubau einer Häuserzeile an der Von-Witzleben-Straße 2008.

Leben im Aaseemarkt

Im hinteren Viertel, umgeben von Wohnungen, findet sich die Nebenstelle "Aaseemarkt" der Stadtbücherei, welche sich von Anfang, also seit 1967, im Aaseemarkt befand. Im Jahr 2006 sollte sie geschlossen werden, doch ist der Rat der Stadt Münster "der Empfehlung des Kulturausschusses gefolgt, die Bücherei mit einer hauptamtlichen Stelle (...) und mit der Unterstützung von Ehrenamtlichen weiterzuführen." [Anm.2]

Wer in der Aaseestadt oder im Westen Pluggendorfs wohnt, kann hier schon mal seine Nachbarin treffen.

Hausnummern

Die Bebauung der nordwestlichen Seite gehört zur Goerdelerstraße mit ungeraden Hausnummern,

die der südöstlichen Seite gehört zur Von-Witzleben-Straße mit geraden Hausnummern

(ganz am Anfang:) Supermarkt: Edeka, Wiewel-Markt

10

  • Ärzte: D. Langer, Allgemeinmedizin; U. Langer, Internistin, S. Ahrens-Weber, Frauenheilkunde, Geburtshilfe
  • Gausmann Dentallabor
  • Sinus Computer, IT-Lösungen -> Weblinks
  • Phoenix-Apotheke -> Weblinks

11 Biosthetik Gisela Grünberg, Friseur, Kosmetik

(auf der linken Seite vorn:) Reinigung, Kiosk

Dann folgt der erste Aufgang von der Von-Witzleben-Straße.

20 Schlecker Drogeriemarkt

22 Fahrschule Stahlhut -> Weblinks

24 Salon Mechthild Meiering, Friseurmeisterin

26 Vera Ivanova, Krankengymnastik

28 Fernseh Wiens -> Weblinks

im Mittelteil

31 (im mehrstöckigen Gebäude) Filiale Aaseemarkt der Sparkasse Münsterland Ost

34A Christine Petzke medizinische Fußpflege, Maniküre

im letzten Viertel

49 Dr. med. dent. Gereon Cortain, Zahnarzt und Implantologe -> Weblinks

51/53 (im hinteren Viertel) Nebenstelle Aaseemarkt der Stadtbücherei -> Weblinks

Nachweise:

Weblinks

Stadtraum Projekt Aaseemarkt mit Photo

Sinus Computer

Phoenix-Apotheke

Fahrschule Stahlhut

Fernseh Wiens

Zahnarzt Dr. Cortain

Stadtbücherei :: Bücherei am Aaseemarkt