Freie Künstlergemeinschaft Schanze e. V.: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 13. Juli 2022, 04:08 Uhr

Die Schanze Freie Künstlergemeinschaft e. V. ist eine Künstlervereinigung mit Sitz in Münster. Sie wurde 1919 gegründet.

Die ersten Mitglieder der „Schanze“ fanden nach einem Zeitungsinserat des Angelmodder Malers Bernhard Peppinghege (1893–1966) zusammen. Die Gründungsversammlung soll im Jahr 1919 im "Lortzingsaal" des Café Grotemeyer (Salzstraße 24) stattgefunden haben. Anwesend waren: die Maler Bernhard Peppinghege und Bernhard Bröker (1883–1969), Ernst Hermanns sen., Friedrich Liel sowie die Bildhauer Albert Mazzotti (senior) und Aloys Röhr (1887–1953).

Im ersten Jahr aufgenommen wurden laut Website des Vereins zudem u.a.: die Schriftsteller Hans Roselieb (1884–1945), Peter Althaus (1892–1965), Adolf Thiele, Hans-Ludwig Öser, der Musiker und Maler Fassbaender, der Tanzlehrer Wessing sowie der Theaterdirektor Krüger. Siehe auch Verzeichnis aller nachweisbaren ehemaligen Mitglieder der Schanze (nach Kenntnisstand von 1994).

Von Anfang an wollten die Gründer der Schanze neben den bildenden Künsten auch Dichtung, Theater, Musik und Tanz repräsentieren. Im allgemeinen galt ein kunstbezogenes praktisches Studium als Voraussetzung für die Mitgliedschaft. Erster Kanzler der Schanze war Maler Friedrich Wilhelm Liel (1878–1960), der sein Atelier für einige Jahre im Zwinger an der Promenade hatte. Aktueller Kanzler ist der Bild- und Installationskünstler Klaus Tesching.

Die bislang bekanntesten Mitglieder waren Josef Albers und Emil Schumacher.

Weblinks