Julius-Voos-Gasse: Unterschied zwischen den Versionen

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Sie wurde [[1988]] nach Dr. [[Julius Voos]] (* [[1804]]; † [[1944]]) benannt. Er war - ab [[1939]] - der letzte Rabbiner der jüdischen Gemeinde in Münster vor 1945. Er wurde [[1943]] mit seiner Familie deportiert und starb 1944 im Lager Auschwitz. Ein [[Stolperstein in Münster|Stolperstein]] auf dem Rathausinnenhof erinnert an den Ort seiner Wohnung.
 
Sie wurde [[1988]] nach Dr. [[Julius Voos]] (* [[1804]]; † [[1944]]) benannt. Er war - ab [[1939]] - der letzte Rabbiner der jüdischen Gemeinde in Münster vor 1945. Er wurde [[1943]] mit seiner Familie deportiert und starb 1944 im Lager Auschwitz. Ein [[Stolperstein in Münster|Stolperstein]] auf dem Rathausinnenhof erinnert an den Ort seiner Wohnung.
  
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Weitere Straßen, im Stadtgebiet Münster, die nach Menschen mit jüdischer Abstammung benannt sind: [[Alfred-Flechtheim-Platz]], [[Baumgartenweg]], [[Edith-Miltenberg-Weg]], [[Edith-Stein-Straße]], [[Einsteinstraße]], [[Elfriede-Meyer-Weg]], [[Eli-Marcus-Weg]], [[Else-Scheuer-Weg]], [[Goldenbergstraße]], [[Gumprichstraße]], [[Hedwig-Feibes-Weg]], [[Heilbronnweg]], [[Helmut-Pins-Weg]], [[Henny-Uhlmann-Weg]], [[Henny-Waldeck-Weg]], [[Henriette-Hertz-Weg]], [[Henriette-Son-Straße]], [[Hoffmannweg]], [[Jacob-von-Korbach-Weg]], [[Julius-Voos-Gasse]], [[Luise-Rappoport-Weg]], [[Meta-Seelig-Weg]], [[Nanny-Katz-Weg]], [[Philippsweg]], [[Reha-Mathel-Falk-Weg]], [[Simonsplatz]], [[Sonja-Kutner-Weg]], [[Sophie-Heimbach-Weg]], [[Weinbergweg]] und [[Zwi-Schulmann-Weg]].
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==Postleitzahl==
 
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==Hausnummern==
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'''2''' : Curry 48
 
==Bushaltestellen==
 
Die nächste ist [[Bushaltestelle Altstadt / Bült]].
 
 
==Weblinks==
 
==Weblinks==
* [[wikipedia:de:Julius Voos|''Julius Voos'' in der deutschsprachigen Wikipedia]]
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* {{Wp|Julius_Voos|Julius Voos}}
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* {{Katasteramt Straßennamen|julius-voos-gasse}}
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* {{Osm|{{urlencode:{{PAGENAME}}|PATH}}|{{PAGENAME}}}}
  
 
[[Kategorie:Straße]]
 
[[Kategorie:Straße]]

Version vom 27. Mai 2021, 22:10 Uhr

Die Julius-Voos-Gasse geht von der Salzstraße westlich der Dominikanerkirche in Richtung Norden ab und endet am Alten Steinweg gegenüber Asche.

Name

Sie wurde 1988 nach Dr. Julius Voos (* 1804; † 1944) benannt. Er war - ab 1939 - der letzte Rabbiner der jüdischen Gemeinde in Münster vor 1945. Er wurde 1943 mit seiner Familie deportiert und starb 1944 im Lager Auschwitz. Ein Stolperstein auf dem Rathausinnenhof erinnert an den Ort seiner Wohnung.

Weitere Straßen, im Stadtgebiet Münster, die nach Menschen mit jüdischer Abstammung benannt sind: Alfred-Flechtheim-Platz, Baumgartenweg, Edith-Miltenberg-Weg, Edith-Stein-Straße, Einsteinstraße, Elfriede-Meyer-Weg, Eli-Marcus-Weg, Else-Scheuer-Weg, Goldenbergstraße, Gumprichstraße, Hedwig-Feibes-Weg, Heilbronnweg, Helmut-Pins-Weg, Henny-Uhlmann-Weg, Henny-Waldeck-Weg, Henriette-Hertz-Weg, Henriette-Son-Straße, Hoffmannweg, Jacob-von-Korbach-Weg, Julius-Voos-Gasse, Luise-Rappoport-Weg, Meta-Seelig-Weg, Nanny-Katz-Weg, Philippsweg, Reha-Mathel-Falk-Weg, Simonsplatz, Sonja-Kutner-Weg, Sophie-Heimbach-Weg, Weinbergweg und Zwi-Schulmann-Weg.

Postleitzahl

48143

Weblinks