Schlaunstraße: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Schlaunstaße wurde nach dem bedeutenden westfälischen Barockbaumeister Johann Conrad Schalun benannt. Er wurde am5.6.1695 in Nörde bei Warburg geboren und starb 21.10.1773 in Münster. Johann Conrad Schlaun ist der Architekt des Ebrdrostenhofes, der Clemenskirche, des Residenzschlosses und der Rüschhauses. Das Rüschhaus erbaute er 1745 für als Wohnsitz sich selbst.
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*'''2''' Institute des Fachbereiches 9 - Philologie der [[WWU]]:
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** Institut für Indologie
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** Institut für Sinologie und Ostasienkunde
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** Arbeitsstelle für Manichäismusforschung
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*'''3''' [[Observantenkirche]] - Evangelische Universitätskirche, in der auch Konzerte stattfinden.
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* '''8''' Fischbrathalle (seit [[1926]]!)
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* [http://www.uni-muenster.de/Philologie/organisation/index.html Links zu den Homepages der Institute des Fachbereichs Philologie]
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* [http://www.fischbrathalle-muenster.de/ Willkommen bei der Fischbrathalle Münster]<br>
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mit Öffnungszeiten (auch montags, dafür sonntags zu), Speisekarte u.a.m
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[[Kategorie:Straße]]

Aktuelle Version vom 22. Januar 2023, 16:49 Uhr

Disambig-dark.svg.png Zur ehemaligen Schlaunstraße in Nienberge siehe „Am Wall

Die Schlaunstaße führt von der Rosenstraße in nordwestlicher Richtung zur Bergstraße.

Name

Die Straße wurde nach dem bedeutenden westfälischen Barockbaumeister Johann Conrad Schlaun, (*1695 - †1773), benannt, dem Architekten u. A. des Erbdrostenhofes und des Residenzschlosses.

Sie wurde 1924 angelegt und führt mitten durch das Gelände des ehemaligen Klosters der Franziskaner-Observanten. Die ehemalige Klosterkirche stammt vom Ende des 17. Jahrhunderts.

Der stattliche Klinkerbau Ecke Rosenplatz stammt vom Architekten Alfred Hensen. Die Fischbrathalle ist etwa so lange drin, wie das Gebäude alt ist.

In Münster gibt es mehrere Straßennamen aus dem Themenbereich Architekten, Baumeister und GeodätenWP. Es sind die: Alerdinckstraße, Bentelerstraße, Gropiusstraße, Hanemannstraße, Hensenstraße, Hertelstraße, Pictoriusstraße, Schinkelstraße, Schlaunstraße, Stübbenstraße, Vagedesweg, Von-Corfey-Straße und Von-Manger-Straße.

Postleitzahl

48143

Hausnummern

  • 2 Institute des Fachbereiches 9 - Philologie der WWU:
    • Institut für Ägyptologie und Koptologie
    • Institut für Arabistik & Islamwissenschaft
    • Institut für Indologie
    • Institut für Sinologie und Ostasienkunde
    • Arbeitsstelle für Manichäismusforschung
  • 3 Observantenkirche - Evangelische Universitätskirche, in der auch Konzerte stattfinden.
  • 8 Fischbrathalle (seit 1926!)

Weblinks

mit Öffnungszeiten (auch montags, dafür sonntags zu), Speisekarte u.a.m