Wartburg-Grundschule

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Die Wartburg-Grundschule ist eine Schule im Stadtteil Gievenbeck.

Schulformen

An der Schule existieren drei Schulformen:

  • der Halbtagszug
  • der Halbtagszug mit integrativem Unterricht
  • der Ganztagszug

Architektur

Das neue Schulgebäude am Toppheideweg wurde am 4. Oktober 1996 eröffnet. Die Schule ist aufgeteilt in die vier Häuser "Australien", "Europa", "Afrika" und "Asien". In jedem dieser Häuser lernen Kinder vom ersten bis zum vierten Schuljahr. Es gibt ein großes, wie ein Amphitheater angelegtes Forum im Eingangsbereich, das für vielerlei gemeinsame Aktivitäten genutzt wird. Der Schulhof ist naturnah gestaltet mit einem Regenwasserbach, der die Schulhöfe der einzelnen Häuser vom allgemeinen Schulhof trennt.

Mitbestimmung

Um Mitbestimmung und die Übernahme von Verantwortung für die Kinder erfahrbar zu machen, existiert ein System, mit dem die Kinder über ihre Belange entscheiden können:

  • Klasseninterne Dinge entscheidet der Klassenrat, der wöchentlich tagt. Dort werden auch die Vertreter für das Hausparlament gewählt.
  • Jedes der vier Kinderhäuser hat ein eigenes Hausparlament, das über die Belange des gesamten Hauses entscheidet. Jedes Hausparlament entsendet zwei Vertreter in das Schulparlament.
  • Das Schulparlament vertritt die Interessen der Schülerinnen und Schüler in der Schule. Dazu gehört zum Beispiel die Entscheidung über die Verwendung der Einnahmen des Plätzchenprobiermarktes, die Organisation der Schülerzeitung "Wartburger Kurier" und die Übernahme einer Teilverantwortung für die Schulbibliothek "Leseoase".

Gemeinsam lernen

In der Wartburgschule lernen seit vielen Jahren behinderte und nichtbehinderte Kinder gemeinsam. Alle Kinder profitieren hiervon und lernen voneinander.

Deutscher Schulpreis 2008

Am 10. Dezember 2008 wurde der Wartburg-Grundschule der mit 100.000 € dotierte deutsche Schulpreis durch Bundespräsident Horst Köhler verliehen.

Weblinks