Franz von Sonnenberg: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 17. Januar 2017, 23:38 Uhr

Franz Anton Joseph Ignaz Maria Freiherr von Sonnenberg (* 5. September 1779 in Münster; † 22. November 1805 in Jena) war ein Dichter und Lyriker.

Franz von Sonnenberg Titelkupfer aus Mimigardia (1810) nach A. von Vagedes


Leben

Franz von Sonnenberg war der Sohn eines Hauptmanns. "Schon als Kind äußerte er sein tiefes Gefühl, seinen hohen Sinn für Freiheit und Recht und seine Verachtung alles rein Aeußerlichen, Nichtigen und Alltäglichen", schreibt sein Biograph [Anm.1]. Bereits als Schüler, auf dem Gymnasium Paulinum, entwarf er Pläne zu seinem Epos Das Weltende (Wien 1801). Dabei orientierte er sich, wie viele seiner Zeitgenossen – auch die im literarischen Münster – an Klopstocks Messias.

Franz von Sonnenberg beendete am 22. November 1805 sein Leben durch einen Sprung aus dem Fenster.

Werke

  • Das Weltende. Wien, 1801
  • Frankreich und Deutschland. Ein Basrelief an der Wiege des Jahrhunderts. Göttingen 1803
  • Deutschlands Auferstehungstag. Göttingen 1804
  • Donatoa. Epopoe. 2 Bd., Halle 1806

Einzelnachweise

Weblinks

  • Taschenbuch für vaterländische Geschichte Münster. Münster 1833, Franz von Sonnenberg, S. 172–92 (ULB Münster)