Allwetterzoo: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 26. Oktober 2017, 20:13 Uhr

Informationen
Vollständiger Name: Allwetterzoo Münster
Slogan: Tiere "hautnah" erleben!
Adresse: Sentruper Straße 315,
48161 Münster
Fläche: 30 Hektar
Eröffnung: 2. Mai 1974
Tierarten: 380 Tierarten
Individuen: 3626 Tiere
Leitung: Dr. Thomas Wilms
(Zoologischer Direktor)
Werner Schmitz
(Kaufmännischer Direktor)
Trägerschaft: Stadt Münster,
Westfälischer Zoologischer Garten
Münster GmbH
Förderorganisation: Westfälischer Zoologischer Garten
e.V. Münster
Website: http://www.allwetterzoo.de/

Der Allwetterzoo Münster ist ein Zoo im westfälischen Münster. Träger des Zoos ist die „Allwetterzoo Münster Westfälischer Zoologischer Garten Münster GmbH“.

Er trägt seinen Namen von den durch die Zooarchitekten bei der Errichtung angelegten „Allwettergänge“, die es ermöglichen, viele Häuser des Zoos auf überdachten Wegen zu erreichen. Er wurde am 2. Mai 1974 eingeweiht. Er ist der Nachfolger des im Jahr 1875 gegründeten Zoologischen Gartens zu Münster. Dieser wurde zum Jahresende 1973 geschlossen. Die Westdeutsche Landesbank suchte nach einem gut gelegenen Grundstück für einen geplanten Neubau. Weil den Stadtvätern sehr daran lag, das Unternehmen in Münster zu halten, wurde der Bank das Gelände des alten Zoos angeboten. Dafür wurde dem Münsteraner Zoo im Austausch ein größeres Areal außerhalb des Stadtzentrums in Münster-Sentrup angeboten. Daraufhin entstand der heutige, in einem Waldgelände nahe dem Aasee gelegene Allwetterzoo Münster.

In den Folgejahren des Neuanfangs galt es, die Zooanlage entsprechend um- und neuzugestalten und diese im Sinne der Erhaltung der Tierarten sowie den Bedürfnissen der Besucher anzupassen.

Zoo heute

Heute sind im Allwetterzoo auf rd. 30 Hektar etwa 450 verschiedene Tierarten zu besichtigen. Zu den Attraktionen zählen das Menschenaffenhaus, das Löwenhaus, das Bärenhaus sowie das Aquarium. Weiterhin gibt es ein Elefantenhaus, ein Tropenhaus und einen Streichelzoo sowie das ehemalige Delfinarium.

Tieranlagen

  • Bärenhaus mit Syrischen Braunbären und Malaienbären.
  • Kinder- und Pferdepark mit Wild- und Hauspferden sowie Poitou-Rieseneseln.
  • Tropenhaus mit Indischen Flughunden, Palmen- und Nilflughunden und Kleinkantschils sowie Weißgesicht-Sakis, Rothandtamarine und Balistare. Auf dem Boden des Tropenhauses sind die mit den Meerschweinchen verwandten Acouchis zu finden.
  • Tiger und Leoparden (Sibirische Tiger und Nordpersische Leoparden)
  • Im 2013 geschlossenen Delfinarium, dem heute Robbenhaven genannten Gebäude können Besucher Seelöwen beim Training, bei der Fütterung, beim Ruhen oder beim Spielen beobachten; außerdem gibt es regelmäßige Vorführungen.
  • Elefantenhaus mit Tropenhalle für Asiatische Elefanten und Halle für Breitmaulnashörner sowie Außenanlagen für Nashörner, Elefanten und Schabrackenschakal. In der Elefantenhalle ist die begehbare Voliere für Gebirgsloris untergebracht.
  • Im Afrikapanorama leben rund 50 afrikanische Großtiere wie Steppenzebras, Gnus, Springböcke, Wasserböcke, Elenantilopen und Blauhalsstrauße. Auf dem Wassergraben davor Krauskopfpelikane.
  • Giraffenanlage mit Netzgiraffen
  • Geparde
  • Löwenhaus mit Löwen, Asiatischen Goldkatzen sowie Nilflughunden und Degus.
  • Affricaneum für Gorillas, Pinselohrschweinen und Warzenschweinen.
  • Menschenaffenhaus für Flachland-Gorillas, Rotscheitelmangaben, Varis und Kattas.
  • Begehbare Affenanlagen mit Kattas, Lemuren und Guerezas.
  • Haus für „Niedere Affen“ (Mandrills, Kapuzineraffen, Löwenäffchen und Springtamarinen)
  • Watvogelanlage (Säbelschnäbler, Austernfischer, Rotschenkel, Kampfläufer, Zwergsäger und Mittelsäger)
  • Pinguine und Robben (Brillenpinguine und Kegelrobben)
  • ZoORANGerie – die auf den Grundmauern der alten Eisbäranlage errichtete Anlage beherbergt Orang-Utans, asiatische Zwergotter und indische Bartaffen.
  • Aquarium (Fische, Reptilien, Amphibien und Insekten).

Tiere hautnah

An unterschiedlichen Stellen können die Besucher des Allwetterzoos die Tiere unmittelbar erleben:

  • Elefantenfütterung
  • Pinguinmarsch
  • Fütterung von Pinguinen und Kegelrobben
  • begehbare Anlagen für kleinere Affenarten
  • Tropenhaus
  • Ara-Voliere
  • Streichelzoo mit Ziegen, Ponys, Hühnern und einem Schwein
  • begehbare Voliere mit Gebirgsloris im Elefantenhaus

Artenschutz

Die von der Ausrottung bedrohten Nordpersischen Leoparden sind so selten geworden, dass jede Nachzucht von besonderer Bedeutung ist. Für diese Art gibt es ein Europäisches Erhaltungszuchtprogramm (EEP), dessen Zuchtbuch vom Allwetterzoo geführt wird.

Das erste Artenschutzzentrum eines deutschen Zoos betreibt Schutzprojekte in Vietnam und Kambodscha und ist Sitz der Stiftung Artenschutz.

Die Delphinarium Münster GmbH im Allwetterzoo Münster unterstützt die in Südamerika tätige Umweltschutzgesellschaft Yaqu Pacha.

Im Zoo untergebrachte Einrichtungen

Der Allwetterzoo in den Medien

2006 sendete die ARD die im Allwetterzoo produzierte Tier-Doku Serie Pinguin, Löwe & Co.. Die Sendung schaute hinter die Kulissen des Zoos, Pfleger und Tierarzt wurden bei ihrer täglichen Arbeit begleitet. Die Zuschauer sollten so einen Einblick in die Berufswelt und den Alltag eines Zoos erhalten. Die Dreharbeiten begannen im November 2005, jede der Folgen dauert 50 Minuten. Diese Dokumentation entstand aufgrund des großen Erfolges der Sendung Elefant, Tiger & Co., die im Zoo Leipzig gedreht wurde. Aufgrund des großen Erfolges von Pinguin, Löwe & Co. werden im Frühjahr 2008 40 neue Folgen von der Produktionsfirma Encanto produziert.

Im Mai und Juni 2006 gab es einige Sendungen des WDR über den Zoo, unter anderem mit Interviews mit einigen Tierpflegern, Berichterstattungen über Adler sowie den Beschäftigungsmöglichkeiten der Tiere. Der schwarze Schwan "Petra" zog ebenfalls Medienberichterstattung auf sich, als er mit seinem Tretboot 2006 und 2007 im Zoo überwinterte.

Geschichte

1871 bis 1918

Am 25. Juli 1871 wird der heutige Zooverein als „Westfälische Verein für Vogelschutz, Geflügel- und Singvögelzucht“ gegründet. Im Dezember 1873 veröffentliche Professor Landois seinen „Aufruf zur Errichtung eines Westfälischen zoologischen Gartens zu Münster“ und es wird eine Gesellschaft zur Errichtung eines Tiergartens gegründet. Am 26. Juni 1875 erfolgt die Eröffnung des Westfälischen Zoologischen Gartens und am 26. Juni 1891 die Einweihung des Provinzialmuseums für Naturkunde. Landois tritt 1876 als Direktor des Zoologischen Gartens zurück. Die Indische Elefantendame „August“ wurde erster Bewohner des Elefantenhauses. Besonders 1879 fanden sogenannte Nubier-Vorstellungen statt, wo Gruppen aus Afrika öffentlich gezeigt wurden. 1886 wurde das erste Aquarium eröffnet. 1892 bezieht Landois seinen Wohnsitz im Zoo und es gab zum ersten Mal Elefanten. Das Elefantenhaus im orientalischen Stil wurde zum Wahrzeichen des alten Zoos an der Promenade. 1893 wurde ein Vogel – Warmhaus errichtet, das 1896 für erste Löwen und andere Großkatzen umgebaut wurde.1899 wurde der Oberwärters Wenzel Beer durch Hermann Landois angestellt. Beer trat in den Folgejahren in Münster gelegentlich als Raubtierdompteur auf. Er vermittelte der Elefantenkuh „August“ einige Fertigkeiten, z.B. das Spielen von Mundharmonika und Drehorgel, den Umgang mit circensischen Podesten und Geräten. Zu jener Zeit waren dies beliebte, öffentlich Attraktionen. 1900 wurde das Raubtierhaus eröffnet und zu Lebzeiten Landois das Landois-Denkmal eingeweiht. 1912 wurde das später als Vivarium genutzte zweite Affenhaus gebaut.

1918 bis 1946

Der Zooverein bekommt einen neuen Namen, aus dem „Westfälischen Verein für Vogelschutz, Geflügel- und Singvögelzucht“ wird 1921 der „Westfälischer Zoologischer Garten e.V.“

In der Zeit nach dem ersten Weltkrieg wird der Zoo weiter ausgebaut. Im Jahr 1928 wurde der Bärenzwinger erweitert, Neuzugänge in den folgenden Jahren waren Seelöwen, Schimpansen und das Flusspferd „Fefi“, im Jahr 1936 konnte ein neues Raubtierhaus in Betrieb genommen werden.

Im Zweiten Weltkrieg wurden zahlreiche Gebäude zerstört und viele Tiere verloren ihr Leben. Die beiden letzten Elefanten gingen als Reparationsleistung nach Belgien. Der Tiergarten wurde insgesamt 1944 zu 75 % zerstört. Am 6. August 1946 konnte er wiederöffnet werden.

1946 bis 1973

Im Jahr 1950 konnte wieder ein Elefant in das nur leicht beschädigte Elefantenhaus einziehen. 1956 fand mit Fertigstellung des neuen Raubtierhauses der Wiederaufbau seinen Abschluss. 1958 entstand ein erster Fernsehfilm über den Zoo. Auf Grund mehrerer toter Tiere wegen falschen Futters wurde 1959 ein Fütterungsverbot für Besucher erlassen. 1964 besuchten erstmals im Jahr über 500 000 Besucher den Zoo. 1966 wurde das Tropenhaus eröffnet. 1967 wurde die Einigung über den Tausch des alten Zoogeländes an der Promenade gegen ein größeres Areal auf der Sentruper Höhe erreicht. Nach fast 100jährigem Bestehen schloss der alte Zoo Silvester 1973 seine Tore.

Seit 1974

Im Februar 1974 waren Löwen und Tiger die ersten Tiere im neuen Allwetterzoo. Die meisten Tiere wurden über den Aasee verschifft. Am 2. Mai 1974 erfolgte die Schlüsselübergabe durch den Architekten Bernhard Kösters für den Allwetterzoo und die Tore des neu errichteten Zoos öffneten sich für die Besucher. Am 3. August 1974 wurde das Delfinarium eröffnet.

1974 besuchten den Zoo erstmals im Jahr über 1 Million Besucher. 1978 entstand ein Streichelzoo mit Ziegen. Ab 1993 waren Geparde zuerst beim Delfinarium, dann seit 1997 zwischen Giraffenhaus und Zoorestaurant auf den Feuchtwiesen (7500 m²). 1994 wurde ein neues Elefantenhaus für die Zuchtgruppe Asiatischer Elefanten eröffnet. 1998–1999 wurden Freianlagen für Kattas und Guerezas eröffnet. Seit 1999 kann das Delphinarium auch ganztägig außerhalb der Vorstellungen besucht werden, es muss kein Extraeintritt mehr bezahlt werden. 2000 wurde die ZOOrangerie, ein Orang-Utan-Haus, eröffnet. Im Mai 2005 wurde der Kinder- und Pferdepark, im Juni 2005 die Biocity Münster eröffnet. Für Anfang 2013 kündigte der Zoo die Schließung seines Delfinariums an. Nach einem Umbau werden kalifornische Seelöwen einziehen.[Anm. 1]

Weitere zoogeschichtliche Daten in tabellarischer Form

Datum Ereignis
1876 Landoisklappen
1878 Bärenkäfig
1883 Wolfsbau
1884 Saupark
1890 Rentiere
1908 Neubau des Bärenzwinger
1909 Kleinsäugerhaus
1910 1. Königstiger, Schneeleoparden
1911 Eisbärenpaar
1924 Rinderhaus
1927 Kamelhaus
1929 Seelöwen
1930 Einrichtung des Seelöwenbeckens
1931 Eingangsgebäude
1935 Ententeich, Erweiterung des Zoogeländes um das Dreieck
1950 Zebras
1951 Leoparden
1955 Riesenkängurus
1957 Galápagos-Riesenschildkröte
1962 Ameisenbären, Schweinehaus
1963 Wisente
1990 Bongopaar

Tierzahlen

Während Professor Landois Anfangs noch das Ziel hatte ausschließlich „die in Europa einheimischen Säugethiere möglichst vollzählig“ zu zeigen, verlangte das Publikum schon bald nach Tieren aus anderen Kontinenten. Bereits im Jahr 1876 wurde ein Affenhaus errichtet.

Die folgende Tabelle zeigt die Entwicklung bei den im Zoo gezeigten Tieren:

Datum insgesamt Säugetiere Vögel Reptilien Amphibien Fische Wirbellose
Arten Tiere Arten Tiere Arten Tiere Arten Tiere Arten Tiere Arten Tiere Arten Tiere
1914 218
31. März 1930 210 618
31. März 1934 293 860 90 226 197 625 6 9
31. Dezember 1950 162 474 45 137 137 283 9 44 1 8
Sommer 1956 330 920
31. Dezember 1962 341 1164
31. Dezember 1965 337 1202
Sommer 1972 380 1700
April 1975 408 1355 83 396 169 489 60 143 2 2 86 277 8 48
31. Dezember 1979 423 1970
31. Dezember 1984 391 2030
31. Dezember 1989 352 2242
31. Dezember 1994 338 2220
31. Dezember 1999 319 3401 63 584 105 586 33 192 11 221 75 1165 32 653
31. Dezember 2005 368 3518 73 650 98 558 52 230 10 137 100 1516 35 427
31. Dezember 2007 334 3166 62 607 85 645 32 144 8 59 96 1185 51 526


Leitung des Zoos

Bis Ende der 1950er Jahre war der Vereinsvorsitzende als Leiter des geschäftsführenden Ausschusses der Direktor, der zoologische Leiter amtierte als Inspektor. Erst seit 1960 trägt er den Titel eines Zoodirektors. Seit dem Neubau des Zoo war dieser als Aktiengesellschaft Westfälischer Zoologischer Garten AG, getragen vom Zooverein und von der Stadt Münster organisiert. Seit 1985 leitet die Westfälischer Zoologischer Garten GmbH den Zoo.

Vorsitzende des Zoovereins Zoodirektoren
  • 1871–1876 Hermann Landois
  • 1876–1884 Franz v.Olfers
  • 1884–1894 Vormann
  • 1894–1905 Hermann Landois
  • 1906–1907 B. Wulff
  • 1907–1909 Paul Maerker
  • 1909–1910 Wohmann
  • 1910–1922 Ferdinand Verfürth
  • 1924–1928 Dr. Hermann Reichling
  • 1928–1933 Rincklage
  • 1933–1937 Karl Humborg
  • 1937–1945 Franz Falger
  • 1945–1948 Dr. Hermann Reichling
  • 1948–1952 Theodor Geringhoff
  • 1952–1959 Dr. Julius Rohr
  • 1959–1974 Matthias Lückertz
  • 1974–1979 Heinrich Stadtbäumer
  • 1979–1982 Dr. Werner Schulze Buschhoff
  • 1982–1997 Rudolf Wilbrand
  • 1997–2001 Dr. Ralph Ziegler
  • 2001-2008 Dr. Katharina Krüger
  • seit 2008 Helge Peters
  • 1875–1905 Hermann Landois
  • 1908–1925 Heinrich Goffart
  • 1925–1933 Richard Neuhaus
  • 1933 Abel
  • 1934 Goffart
  • 1934–1936 M. Hans Bungartz
  • 1936–1945 Heinz Randow
  • 1945–1948 Dr. Hermann Reichling
  • 1949–1957 Dr. Ludwig Zukowsky
  • 1957–1960 Dr. Heinemann
  • 1960–1980 Dr. Helmut Reichling
  • 1980–1994 Dr. Götz Ruempler
  • 1994–2016 Dipl. argr. ing. H. Jörg Adler
  • seit 2016 Dr. Thomas Wilms
Vorsitzende des Aufsichtsrates Kaufmännische Leiter
  • 1969–1974 Werner Weritz
  • 1974–1979 Rudolf Wilbrand
  • 1979–1982 Tono Dreßen
  • 1982–1989 Udo Kreyenborg
  • 1990–2002 Karl August Peters
  • seit 2002 Rainer Knoche
  • 1969–1979 Dr. Holm Oberstadt
  • 1979–1980 Wolfram Sobtta
  • seit 1981 Werner Schmitz

Besucherzahlen

Jahr Besucher
1921/22 129.102
1922/23 127.739
1924/25 137.078
1928/29 178.711
1932/33 145.405
1936/37 178.185
1950 199.680
1955 327.707
1962 470.000
1964 >500.000
1974 1.242.431
Jahr Besucher
1979 767.129
1984 825.096
1989 845.997
1994 718.127
1999 830.903
2003 908.447
2004 895.200
2005 977.324
2006 1.031.337
2007 1.018.754
2015 618.820
2016 615.000

Literatur

  • Von Landois zum Allwetterzoo : 125 Jahre Zoo in Münster / Zoo-Verein, Westfälischer Zoologischer Garten e.V. Münster, Münster: Schüling, 2000, ISBN 3930962144
  • Zoonachrichten: Einmal im Jahr herausgegeben, kostenlos an der Zookasse erhältlich

Weblinks

Einzelnachweise


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