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Version vom 5. März 2006, 16:12 Uhr

   *  Münster für Menschlichkeit
   * Bunt statt braun
   * Vielfalt statt Einfalt
   * Farbe bekennen - gegen Rechtsextremismus
   * Faschismus ist keine Meinung, sondern ein Verbrechen

Am 18.02.06 wollte das "Aktionsbüro West" um den Neonazi Axel Reitz in Münster unter dem Motto "Gegen imperialistische Fremdherrschaft, für Freiheit und Selbstbestimmung der Völker! Besatzer raus aus Münster!" demonstrieren. Dagegen hieß es Flagge zu zeigen. Die Veranstalter riefen auf, sich rege an den Aktionen dagegen zu beteiligen und der Nazimarsch musste nach 200 Metern umkehren.

Axel Reitz, Kampfbund deutscher Sozialisten und Aktionsbüro West, ist führend in der neofaschistischen Freien Kameradschaftsszene in NRW. Mit dem Aktionsbüro West wurde ein erneuter Versuch unternommen, die lokalen Strukturen der Freien Kameradschaften in NRW zu vernetzen. Am 18.02.06 sollte neben dem Rheinland und dem Ruhrgebiet nun auch das Münsterland "erobert" werden. Das ist zum Glück misslungen.

Nur aktives Engagement dagegen konnte dem Einhalt gebieten: Beteiligen Sie sich/beteilige Dich an den vielfältigen Aktionen, die über diesen Tag hinausgehen!

Das ist geschehen:

Demonstration von der Windthorststr. zum Rathausinnenhof schon etwas eher, nicht erst um 14.00 Uhr am Platz des Westf. Friedens angekommen

Programm am Rathaus:

   * Roger Trash (Ton-Steine-Scherben-Interpretationen),
   * T.B. Blues Project (Blues),
   * Jägameister (Schüler-Punk),
   * Jean-Claude Séférian (Chansons) und
   * verschiedene Redebeiträgen zum Thema

Widerstand gegen die Neonazis im Internet:

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