LWL-Museum für Kunst und Kultur: Unterschied zwischen den Versionen

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Im Jahr 1901 lobte der Provinzialverband der [[Provinz Westfalen]] einen Architekturwettbewerb aus, in dem der Entwurf des in Hannover ansässigen Architekten [[wikipedia:de:Hermann Schaedtler|Hermann Schaedtler<sup>WP</sup>]] (1857-1931) mit dem ersten Preis prämiert wurde. Zwischen [[1903]] und [[1908]] wurde der Bau ausgeführt und am [[17. März]] 1908 als ''Westfälisches Provinzialmuseum'' (Landesmuseum für die Provinz Westfalen) eröffnet. Seit 1934 Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte für die Provinz Westfalen. Zum bemerkenswerten künstlerischen Bauschmuck gehört das Relief des Hl. Georg an der Fassade, das 1905 von dem bekannten Berliner Bildhauer [[wikipedia:de:Hugo Lederer|Hugo Lederer<sup>WP</sup>]] (1871-1940) ausgeführt wurde.
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Im Jahr [[1901]] lobte der Provinzialverband der „{{Wpl|Provinz Westfalen}}“ einen Architekturwettbewerb aus, in dem der Entwurf des in Hannover ansässigen Architekten {{Wpl|Hermann Schaedtler}} ([[1857]]-[[1931]]) mit dem ersten Preis prämiert wurde. Zwischen [[1903]] und [[1908]] wurde der Bau ausgeführt und am [[17. März]] [[1908]] als ''Westfälisches Provinzialmuseum'' (Landesmuseum für die Provinz Westfalen) eröffnet. Seit [[1934]] Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte für die Provinz Westfalen. Zum bemerkenswerten künstlerischen Bauschmuck gehört das Relief des Hl. Georg an der Fassade, das [[1905]] von dem bekannten Berliner Bildhauer {{Wpl|Hugo Lederer}} ([[1871]]-[[1940]]) ausgeführt wurde.
  
 
== Neubau ==
 
== Neubau ==
1974 gab es einen Erweiterungsbau, welcher an den Altbau anschloss, und 2009 auf Grund des hohen Sanierungsbedarfs abgerissen wurde. Der  umfangreiche Neubau dieser Erweiterung des Museums nach den Plänen der „{{Wpl|Volker_Staab|Staab Architekten}}“ wurde 2014 fertig gestellt. Am [[19. September]] [[2014]] wurde der Neu- und Erweiterungsbau mit einem Festakt eröffnet. Die Ausstellungsfläche vergrößert sich von 1.800 auf 7.500 Quadratmeter.<sup>1</sup>
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[[1974]] gab es einen Erweiterungsbau, welcher an den Altbau anschloss, und [[2009]] auf Grund des hohen Sanierungsbedarfs abgerissen wurde. Der  umfangreiche Neubau dieser Erweiterung des Museums nach den Plänen der „{{Wpl|Volker_Staab|Staab Architekten}}“ wurde 2014 fertig gestellt. Am [[19. September]] [[2014]] wurde der Neu- und Erweiterungsbau mit einem Festakt eröffnet. Die Ausstellungsfläche vergrößert sich von 1.800 auf 7.500 Quadratmeter.<sup>1</sup>
  
 
== Einzelnachweise ==
 
== Einzelnachweise ==

Aktuelle Version vom 7. April 2024, 19:26 Uhr

Das LWL-Museum für Kunst und Kultur, vormals Westfälisches Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte ist ein Museum in Münster. Es befindet sich im Kreuzungsbereich Domplatz / Pferdegasse.

Altbau

Im Jahr 1901 lobte der Provinzialverband der „Provinz WestfalenWP“ einen Architekturwettbewerb aus, in dem der Entwurf des in Hannover ansässigen Architekten Hermann SchaedtlerWP (1857-1931) mit dem ersten Preis prämiert wurde. Zwischen 1903 und 1908 wurde der Bau ausgeführt und am 17. März 1908 als Westfälisches Provinzialmuseum (Landesmuseum für die Provinz Westfalen) eröffnet. Seit 1934 Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte für die Provinz Westfalen. Zum bemerkenswerten künstlerischen Bauschmuck gehört das Relief des Hl. Georg an der Fassade, das 1905 von dem bekannten Berliner Bildhauer Hugo LedererWP (1871-1940) ausgeführt wurde.

Neubau

1974 gab es einen Erweiterungsbau, welcher an den Altbau anschloss, und 2009 auf Grund des hohen Sanierungsbedarfs abgerissen wurde. Der umfangreiche Neubau dieser Erweiterung des Museums nach den Plänen der „Staab ArchitektenWP“ wurde 2014 fertig gestellt. Am 19. September 2014 wurde der Neu- und Erweiterungsbau mit einem Festakt eröffnet. Die Ausstellungsfläche vergrößert sich von 1.800 auf 7.500 Quadratmeter.1

Einzelnachweise

1 Der Neubau, abgerufen am 4.11.2012

Literatur

  • Spaziergänge zu Baudenkmälern. Domplatz und Prinzipalmarkt. Münster 1991.
  • Sylvaine Hänsel, Stefan Rethfeld: Architekturführer Münster. Dietrich Reimer Verlag, Berlin 2008, ISBN 3-496-01276-5.

Weblinks