Frauenstraße: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Frauenstraße''' liegt zwischen dem [[Überwasserkirchplatz]] und dem [[Hindenburgplatz]].
 
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== Name ==
 
Die Straße gehört zum ältesten Wegenetz der Stadt. Benannt wurde sie nach der Pfarrkirche [[Überwasserkirche|„Unserer lieben Frau zu Überwasser“]], zu der sie führt. [[1365]] ist sie als „platea beatae Mariae virginis“ und als „'''Unser vrouwen strate'''“ belegt. In [[Stadtansichten_und_Stadtpläne#Alerdincks_Vogelschau_1636|Alerdincks Vogelschau (1636)]] heißt sie „Unser lieben Frawen Straß“. Später nannte man sie „Liebfrauenstraße“.
 
Die Straße gehört zum ältesten Wegenetz der Stadt. Benannt wurde sie nach der Pfarrkirche [[Überwasserkirche|„Unserer lieben Frau zu Überwasser“]], zu der sie führt. [[1365]] ist sie als „platea beatae Mariae virginis“ und als „'''Unser vrouwen strate'''“ belegt. In [[Stadtansichten_und_Stadtpläne#Alerdincks_Vogelschau_1636|Alerdincks Vogelschau (1636)]] heißt sie „Unser lieben Frawen Straß“. Später nannte man sie „Liebfrauenstraße“.
  

Aktuelle Version vom 20. April 2024, 22:36 Uhr

Die Frauenstraße liegt zwischen dem Überwasserkirchplatz und dem Hindenburgplatz.

Name

Die Straße gehört zum ältesten Wegenetz der Stadt. Benannt wurde sie nach der Pfarrkirche „Unserer lieben Frau zu Überwasser“, zu der sie führt. 1365 ist sie als „platea beatae Mariae virginis“ und als „Unser vrouwen strate“ belegt. In Alerdincks Vogelschau (1636) heißt sie „Unser lieben Frawen Straß“. Später nannte man sie „Liebfrauenstraße“.

Um 1895 befand sich in dem Haus Nummer 31 die Niederlassung von „Hobrecker & König, Lack- und Farbwaaren en gros“, aus der später die Firma „BrilluxWP“ hervorging.

Postleitzahl

48143

Hausnummern

(Hufeisennummerierung: Die Hausnummern beginnen, Überwasserkirche/Überwasserkirchplatz im Rücken, vorne links, laufen bis zur Nummer 26 beim Schlossplatz, wechseln dann zur nördlichen Straßenseite mit Nr. 28 und enden wieder nahe der Kirche.)

Literatur

  • Zum Namen: Karl-Heinz Kirchhoff: Stadtgrundriß und topographische Entwicklung in: Geschichte der Stadt Münster, Band 1, S. 460

Weblinks