Steiner See: Unterschied zwischen den Versionen
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Der See ist einer von mehreren Baggerseen, die entstanden, als die Sand- und Kiesvorkommen des Münsterländer Kiessandzugs zu Beginn des 20. Jahrhunderts für Bauprojekte abgebaggert wurden. | Der See ist einer von mehreren Baggerseen, die entstanden, als die Sand- und Kiesvorkommen des Münsterländer Kiessandzugs zu Beginn des 20. Jahrhunderts für Bauprojekte abgebaggert wurden. | ||
[[1914]] wurde im Gebiet des heutigen Steiner Sees Sand für den Bau von Eisenbahndämmen gewonnen. Der so entstandene See wurde verpachtet und [[1920]] wurde in ihm eine Forellenzucht angelegt. Nach dem ersten Pächter, dem Fabrikanten Georg Steiner, erhielt der See seinen Namen. | [[1914]] wurde im Gebiet des heutigen Steiner Sees Sand für den Bau von Eisenbahndämmen gewonnen. Der so entstandene See wurde verpachtet und [[1920]] wurde in ihm eine Forellenzucht angelegt. Nach dem ersten Pächter, dem Fabrikanten Georg Steiner, erhielt der See seinen Namen. | ||
− | Heute dient der Steiner See mit dem nahe gelegenen Freibad, Tennisplätzen und einer Beachvolleyball-Anlage als Naherholungsgebiet. | + | Heute dient der Steiner See mit dem nahe gelegenen [[Freibad Hiltrup]], Tennisplätzen und einer Beachvolleyball-Anlage als Naherholungsgebiet. |
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Aktuelle Version vom 3. Juli 2019, 08:46 Uhr
Der Steiner See, auch Hiltruper See genannt, ist ein künstlicher See südlich von Hiltrup.
Er liegt im Dreieck zwischen der Eisenbahnlinie Münster-Hamm, dem Dortmund-Ems-Kanal und der Straße Hohe Ward. Erschlossen ist er über die Straße Zum Hiltruper See.
Der See ist einer von mehreren Baggerseen, die entstanden, als die Sand- und Kiesvorkommen des Münsterländer Kiessandzugs zu Beginn des 20. Jahrhunderts für Bauprojekte abgebaggert wurden. 1914 wurde im Gebiet des heutigen Steiner Sees Sand für den Bau von Eisenbahndämmen gewonnen. Der so entstandene See wurde verpachtet und 1920 wurde in ihm eine Forellenzucht angelegt. Nach dem ersten Pächter, dem Fabrikanten Georg Steiner, erhielt der See seinen Namen.
Heute dient der Steiner See mit dem nahe gelegenen Freibad Hiltrup, Tennisplätzen und einer Beachvolleyball-Anlage als Naherholungsgebiet.