Delstrup: Unterschied zwischen den Versionen

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(Eingemeindungen 1875 und 1903. Vermutung Delf in Anmerkung, weil unbelegt.)
 
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Die Straße ''' Delstrup''' führt vom [[Erbdrostenweg]] in Höhe der Einmündung [[Vörnste Esch]] ca. 300m nach Osten, mit einer Anbindung an den [[Zwi-Schulmann-Weg]]. Sie ist nach der Bauernschaft [[Delstrup]] im Raum [[Werse]] benannt.  
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''' Delstrup''' war eine Bauerschaft südöstlich der heutigen Altstadt, im Raum [[Werse]], zum damaligen Kirchspiel Lamberti gehörig.  
  
Die Straße markiert, als nördlichste Straße im heutigen Gremmendorf, in etwa den südlichsten Punkt der Bauernschaft '''Delstrup''', die nördlich bis mindestens auf die Höhe der [[Wolbecker Straße]] reicht(e). In der Ladenzeile stadteinwärts der Margareten-Kirche gab es die Gastwirtschaft "Delstruper Poate" (Delstruper Tor).
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Delstrup erstreckte sich von der Altstadtgrenze zwischen Servatii- und Ludgeritor ungefähr zwischen [[Wolbecker Straße]] im Norden und [[Albersloher Weg]] im Westen. Die heutige Straße [[Delstrup (Straße)]] markiert, als nördlichste Straße im heutigen [[Gremmendorf]], in etwa den südlichsten Punkt der alten Bauernschaft.  
  
Der Name '''Delstrup''' dürfte wohl so etwas wie "Dorf am Graben" bedeuten. Der Graben ist hier der Lauf der Werse und ihrer Zuflüsse.
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In der Ladenzeile stadteinwärts der – damals noch nicht existierenden – [[Margaretakirche]] an der Wolbecker Straße gab es die Gastwirtschaft "Delstruper Poate" (Delstruper Tor). 1863 gründeten einige Delstruper die ''Lamberti-Schützenbruderschaft Delstrup'', heute: [[Schützenbruderschaft Lamberti-Hansa]].
  
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[[1875]] wurde die der westliche Teil der Bauerschaft, bis ungefähr zum heutigen [[Dortmund-Ems-Kanal]] und dem heutigen [[Hohenzollernring]]  [[Geschichte_Münster#Die_Entwicklung_bis_zum_Nationalsozialismus|eingemeindet]] und ein „neuer Stadttheil vor Servatii- und Ludgerithor.“ Der Rest verblieb im Amt Mauritz, bis zur auch er am am 1. April [[1903]] eingemeindet wurde.
  
==Postleitzahlen==
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''Zum Namen'': Das „Del-“ ist unklar.<sup>[Anm. 1]</sup> Die Endung -'''trup''' bezeichnet ein kleines Dorf, einen [[wikipedia:de:Weiler|Weiler<sup>WP</sup>]].
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==Hausnummern==
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==Weblinks==
 
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*{{Katasteramt Straßennamen|delstrup}}
==Bushaltestellen==
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*Zu Eingemeindung „neuer Stadttheil“: [http://sammlungen.ulb.uni-muenster.de/hd/periodical/pageview/2608071 ''Adreßbuch der Stadt Münster für 1875'', Seite 189. Vierter Theil]. Digitalisat der [[Universitäts- und Landesbibliothek|ULB]]
 
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*[http://www.lamberti-hansa.de/uber-uns/chronik/ Schützenbruderschaft Lamberti-Hansa: ''Chronik'']
[[Kategorie:Straße]]
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===Anmerkung===
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*[1] : Nach einer unbelegten Behauptung eines anonymen Bearbeiters [http://wiki.muenster.org/index.php?title=Delstrup&oldid=8795] ist möglicherweise '''[[wikipedia:de:Delf (Graben)|Delf<sup>WP</sup>]]''' gemeint, ein mittelniederdeutsches Wort für ''Graben''.
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[[Kategorie:Ehemalige Bauerschaft]]

Aktuelle Version vom 5. Januar 2017, 00:54 Uhr

Delstrup war eine Bauerschaft südöstlich der heutigen Altstadt, im Raum Werse, zum damaligen Kirchspiel Lamberti gehörig.

Delstrup erstreckte sich von der Altstadtgrenze zwischen Servatii- und Ludgeritor ungefähr zwischen Wolbecker Straße im Norden und Albersloher Weg im Westen. Die heutige Straße Delstrup (Straße) markiert, als nördlichste Straße im heutigen Gremmendorf, in etwa den südlichsten Punkt der alten Bauernschaft.

In der Ladenzeile stadteinwärts der – damals noch nicht existierenden – Margaretakirche an der Wolbecker Straße gab es die Gastwirtschaft "Delstruper Poate" (Delstruper Tor). 1863 gründeten einige Delstruper die Lamberti-Schützenbruderschaft Delstrup, heute: Schützenbruderschaft Lamberti-Hansa.

1875 wurde die der westliche Teil der Bauerschaft, bis ungefähr zum heutigen Dortmund-Ems-Kanal und dem heutigen Hohenzollernring eingemeindet und ein „neuer Stadttheil vor Servatii- und Ludgerithor.“ Der Rest verblieb im Amt Mauritz, bis zur auch er am am 1. April 1903 eingemeindet wurde.

Zum Namen: Das „Del-“ ist unklar.[Anm. 1] Die Endung -trup bezeichnet ein kleines Dorf, einen WeilerWP.

Weblinks

Anmerkung

  • [1] : Nach einer unbelegten Behauptung eines anonymen Bearbeiters [1] ist möglicherweise DelfWP gemeint, ein mittelniederdeutsches Wort für Graben.