Wilhelm-Holthaus-Weg: Unterschied zwischen den Versionen

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Der '''Wilhelm-Holthaus-Weg''', in [[Gremmendorf]]-Ost, zweigt von der Straße [[Delstrup]] in südliche Richtung ab und macht einen Bogen in nordöstliche Richtung. Er teilt sich bei Hausnummer 27 in nördliche Richtung und weiter in nordöstliche Richtung. Der nördliche Teil macht kurz vor dem Ende noch einen Knick in südwestliche Richtung und endet als Sackgasse. Der nördöstliche Teil führt bis zum „Zwi-Schulmann-Weg“.
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Der '''Wilhelm-Holthaus-Weg''', in [[Gremmendorf]]-Ost, zweigt von der Straße [[Delstrup]] in südliche Richtung ab und macht einen Bogen in nordöstliche Richtung. Er teilt sich bei Hausnummer 27 in nördliche Richtung und weiter in nordöstliche Richtung. Der nördliche Teil macht kurz vor dem Ende noch einen Knick in südwestliche Richtung und endet als Sackgasse. Der nördöstliche Teil führt bis zum [[Zwi-Schulmann-Weg]].
  
 
== Name ==
 
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Aktuelle Version vom 9. November 2024, 21:47 Uhr

Der Wilhelm-Holthaus-Weg, in Gremmendorf-Ost, zweigt von der Straße Delstrup in südliche Richtung ab und macht einen Bogen in nordöstliche Richtung. Er teilt sich bei Hausnummer 27 in nördliche Richtung und weiter in nordöstliche Richtung. Der nördliche Teil macht kurz vor dem Ende noch einen Knick in südwestliche Richtung und endet als Sackgasse. Der nördöstliche Teil führt bis zum Zwi-Schulmann-Weg.

Name

Benannt 1998 nach Wilhelm Holthaus, (*6. August 1892 in Dortmund-Dorstfeld; †16. November 1960 in Münster), dem Lehrer, Organist und Chorleiter.

Zuerst war er Lehrer in SchmedehausenWP, danach in Guntrup (Greven)WP und an der Geistschule in Münster. Er war der erste Lehrer an der Volksschule in Gremmendorf und zugleich Schulleiter. Holthaus wurde 1937 zur Fürstenbergschule nach Münster versetzt. Während der Kriegsjahre war er kurzzeitig Lehrer in Heek. Als die Ida-Schule nach dem Krieg (in der „Gaststätte Sebon“) wieder eröffnet wurde, war er Konrektor, später Lehrer an der Overberg-Schule in Münster und anschließend Rektor an der Erpho-Schule bis zum Ausscheiden 1955. Nach seiner Pensionierung war er weiterhin Aushilfslehrer an der Überwasserschule in Münster. Holthaus war neben seinem Beruf als Lehrer in Gremmendorf Organist an der „St. Ida“-Kirche. Er gründete den Kirchenchor „St. Ida“ und leitete ihn. Seit 1931 bis zu seinem Tod wohnte Wilhelm Holthaus in Gremmendorf. Sein Grab befindet sich auf dem Zentralfriedhof.

Postleitzahl

48167

Weblinks