Ludwig Humborg: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Ludwig Humborg''' (* 19.3.1890, + 11.1.1972) war ein Historiker aus Münster. Als Sohn einer angesehenen Kaufmannsfamilie besuchte er das [[Gymnasium Paulinum|Paulinum]] und promovierte im Jahre 1914 mit der Arbeit "Die Hexenprozesse in der Stadt Münster". Geschichte, Kunst und Literatur waren seinen großen Leidenschaften geworden. Nach dem 1. Weltkrieg arbeitete Humborg als Studienrat am [[Städtisches Gymnasium|Städtischen Gymnasium]]. Doch neben seiner Lehrtätigkeit schuf er Studien zur Geschichte der Altstadtstraßen Münsters, die von bleibendem Wert sind: Straße für Straße und Haus für Haus ging er der Geschichte der Stadt nach. Auch organisierte er Exkursionen und Führungen durch das Münsterland und kaufte von dem Erlös verschiedene Skulpturen, die an diversen Stellen in Münster aufgestellt wurden. Erst nach seinem Tod wurde Humborgs Zutun hierzu bekannt.
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'''Ludwig Humborg''' (* [[19. März]] [[1890]], † [[11. Januar]] [[1972]]) war ein Historiker aus Münster. Als Sohn einer angesehenen Kaufmannsfamilie besuchte er das [[Gymnasium Paulinum|Paulinum]] und promovierte im Jahre 1914 mit der Arbeit "Die Hexenprozesse in der Stadt Münster". Geschichte, Kunst und Literatur waren seinen großen Leidenschaften geworden. Nach dem 1. Weltkrieg arbeitete Humborg als Studienrat am [[Städtisches Gymnasium|Städtischen Gymnasium]]. Doch neben seiner Lehrtätigkeit schuf er Studien zur Geschichte der Altstadtstraßen Münsters, die von bleibendem Wert sind: Straße für Straße und Haus für Haus ging er der Geschichte der Stadt nach. Auch organisierte er Exkursionen und Führungen durch das Münsterland und kaufte von dem Erlös verschiedene Skulpturen, die an diversen Stellen in Münster aufgestellt wurden. Erst nach seinem Tod wurde Humborgs Zutun hierzu bekannt.

Version vom 16. November 2007, 12:49 Uhr

Ludwig Humborg (* 19. März 1890, † 11. Januar 1972) war ein Historiker aus Münster. Als Sohn einer angesehenen Kaufmannsfamilie besuchte er das Paulinum und promovierte im Jahre 1914 mit der Arbeit "Die Hexenprozesse in der Stadt Münster". Geschichte, Kunst und Literatur waren seinen großen Leidenschaften geworden. Nach dem 1. Weltkrieg arbeitete Humborg als Studienrat am Städtischen Gymnasium. Doch neben seiner Lehrtätigkeit schuf er Studien zur Geschichte der Altstadtstraßen Münsters, die von bleibendem Wert sind: Straße für Straße und Haus für Haus ging er der Geschichte der Stadt nach. Auch organisierte er Exkursionen und Führungen durch das Münsterland und kaufte von dem Erlös verschiedene Skulpturen, die an diversen Stellen in Münster aufgestellt wurden. Erst nach seinem Tod wurde Humborgs Zutun hierzu bekannt.