Gedichte von Meister M.: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Gedicht 1''' | '''Gedicht 1''' | ||
| − | Tief in Tränen steh ich hier. | + | Tief in Tränen steh ich hier. |
| − | + | Seid ihr der Grund für mein Brot, | |
| − | Seid ihr der Grund für mein Brot, | + | seid ihr der Grund für mein Haus, |
| − | + | seid ihr der Grund für meine Kleidung, | |
| − | + | seid ihr der Grund für meine Bewegung, | |
| − | + | seid ihr der Grund für meine Gesundheit, | |
| − | + | seid ihr der Grund für mein Mensch sein. | |
| − | + | Eure Liebe formt mich, | |
| − | + | sure Liebe ernährt mich, | |
| − | + | sure Liebe gibt mir Kraft für die Zukunft. | |
| − | + | Erblickte ich das Licht durch eure Glut, | |
| − | + | werde ich alles tun, | |
| − | + | zum wohl aller Wesen. | |
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| − | Eure Liebe formt mich, | ||
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| − | Erblickte ich das Licht durch eure Glut, | ||
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| − | zum wohl aller Wesen. | ||
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'''Gedicht 2''' | '''Gedicht 2''' | ||
| − | Wie Reich ich doch geboren bin: | + | Wie Reich ich doch geboren bin: |
| − | + | in meinen Händen halte ich den Samen, | |
| − | in meinen Händen halte ich den Samen, | + | nachdem alle suchen. |
| − | + | Wie viel Glück mir gegeben wurde, | |
| − | nachdem alle suchen. | + | diesen gießen, nähren und pflegen zu dürfen. |
| − | + | wie viele Menschen suchen ihr Glück, | |
| − | Wie viel Glück mir gegeben wurde, | + | doch ich bin damit geboren. |
| − | + | In tiefster Demut steh ich vor dir, | |
| − | diesen gießen, nähren und pflegen zu dürfen. | + | mein Herz fühlend, |
| − | + | mein Auge weinend: | |
| − | wie viele Menschen suchen ihr Glück, | + | für Eure Gaben. |
| − | + | Mein Geschenk an euch, | |
| − | doch ich bin damit geboren. | + | ist mein Leben, |
| − | + | damit ihr alle eure Blüte zum blühen bringt. | |
| − | In tiefster Demut steh ich vor dir, | + | . |
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| − | mein Herz fühlend, | ||
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| − | mein Auge weinend: | ||
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| − | für Eure Gaben. | ||
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| − | Mein Geschenk an euch, | ||
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| − | ist mein Leben, | ||
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| − | damit ihr alle eure Blüte zum blühen bringt. | ||
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'''Gedicht 3''' | '''Gedicht 3''' | ||
| − | Christus - mein großer Sonnenfreund! | + | Christus - mein großer Sonnenfreund! |
| − | + | Liebe ich dich, | |
| − | Liebe ich dich | + | so wie du mich. |
| − | + | Berührst du mein Herz, | |
| − | + | nimmst du mir meinen Schmerz. | |
| − | + | Siehst du mir in die Augen, | |
| − | Berührst du mein Herz | + | kann ich dir nur Folgen. |
| − | + | In tiefster Demut, Hingabe und Ehrfurcht steh ich vor dir, | |
| − | + | wie dein Wirken in meinem Ich in mir. | |
| − | |||
| − | Siehst du mir in die Augen | ||
| − | + | . | |
| − | + | '''Gedicht 4''' | |
| − | Wie | + | Gehen wir mit dem Schicksal, |
| + | so erleben wir den Erdenleib, | ||
| + | als unseren Liebesleib. | ||
| + | Speisen wir vom Brote Christi, | ||
| + | pflegen den Boden für die Ernte, | ||
| + | für unsere zukünftige Generation. | ||
| + | Wie in Menschenliebe wir uns vergeben werden, | ||
| + | wird uns unser Vater | ||
| + | seine Hand auf unser Herz legen! | ||
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Version vom 14. September 2025, 11:36 Uhr
Gedichte von Meister M.
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Gedicht 1
Tief in Tränen steh ich hier. Seid ihr der Grund für mein Brot, seid ihr der Grund für mein Haus, seid ihr der Grund für meine Kleidung, seid ihr der Grund für meine Bewegung, seid ihr der Grund für meine Gesundheit, seid ihr der Grund für mein Mensch sein. Eure Liebe formt mich, sure Liebe ernährt mich, sure Liebe gibt mir Kraft für die Zukunft. Erblickte ich das Licht durch eure Glut, werde ich alles tun, zum wohl aller Wesen.
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Gedicht 2
Wie Reich ich doch geboren bin: in meinen Händen halte ich den Samen, nachdem alle suchen. Wie viel Glück mir gegeben wurde, diesen gießen, nähren und pflegen zu dürfen. wie viele Menschen suchen ihr Glück, doch ich bin damit geboren. In tiefster Demut steh ich vor dir, mein Herz fühlend, mein Auge weinend: für Eure Gaben. Mein Geschenk an euch, ist mein Leben, damit ihr alle eure Blüte zum blühen bringt.
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Gedicht 3
Christus - mein großer Sonnenfreund! Liebe ich dich, so wie du mich. Berührst du mein Herz, nimmst du mir meinen Schmerz. Siehst du mir in die Augen, kann ich dir nur Folgen. In tiefster Demut, Hingabe und Ehrfurcht steh ich vor dir, wie dein Wirken in meinem Ich in mir.
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Gedicht 4
Gehen wir mit dem Schicksal, so erleben wir den Erdenleib, als unseren Liebesleib. Speisen wir vom Brote Christi, pflegen den Boden für die Ernte, für unsere zukünftige Generation. Wie in Menschenliebe wir uns vergeben werden, wird uns unser Vater seine Hand auf unser Herz legen!