Henryk Samsonowicz: Unterschied zwischen den Versionen

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Henryk Samsonowicz ist der Sohn des Geologen Jan Samsonowicz. 1950 beendete er sein Studium an der Universität Warschau. Seit 1950 arbeitete er ununterbrochen an der Universität Warschau. 1954 promovierte er. Seine Habilitation erfolgte 1960. Seit 1971 war er außerordentlicher Professor. Von 1975 bis 1978 war er Direktor des Historischen Instituts an der Warschauer Universität. Seit 1980 ordentlicher Professor. Von 1979 bis 1984 war er Dekan an der Historischen Fakultät. In den 1980er-Jahren hatte er maßgeblichen Anteil am Erfolg der Solidarność-Bewegung. Von 1980 bis 1981 war er Reformrektor der Universität Warschau und von 1989 bis 1990 Erziehungsminister der ersten nicht kommunistischen Regierung.  
 
Henryk Samsonowicz ist der Sohn des Geologen Jan Samsonowicz. 1950 beendete er sein Studium an der Universität Warschau. Seit 1950 arbeitete er ununterbrochen an der Universität Warschau. 1954 promovierte er. Seine Habilitation erfolgte 1960. Seit 1971 war er außerordentlicher Professor. Von 1975 bis 1978 war er Direktor des Historischen Instituts an der Warschauer Universität. Seit 1980 ordentlicher Professor. Von 1979 bis 1984 war er Dekan an der Historischen Fakultät. In den 1980er-Jahren hatte er maßgeblichen Anteil am Erfolg der Solidarność-Bewegung. Von 1980 bis 1981 war er Reformrektor der Universität Warschau und von 1989 bis 1990 Erziehungsminister der ersten nicht kommunistischen Regierung.  
  
Seine Forschungsschwerpunkte sind die Wirtschafts-, Sozial-, Mentalitäts-, Stadt- und politische Geschichte. Samsonowicz wurde am [[8. Februar]] [[2009 mit]] dem Historikerpreis der Stadt Münster ausgezeichnet. Mit dem Preis wurde sein Lebenswerk und sein Verdienst um eine gegenwartsbezogene Geschichtsschreibung zum europäischen Mittelalter gewürdigt.
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Seine Forschungsschwerpunkte sind die Wirtschafts-, Sozial-, Mentalitäts-, Stadt- und politische Geschichte. Samsonowicz wurde am [[8. Februar]] [[2009]] mit dem Historikerpreis der Stadt Münster ausgezeichnet. Mit dem Preis wurde sein Lebenswerk und sein Verdienst um eine gegenwartsbezogene Geschichtsschreibung zum europäischen Mittelalter gewürdigt.
  
 
Am 1. September 2009, dem 70. Jahrestag des Beginns des Zweiten Weltkrieges, besuchte Henryk Samsonowicz Münster und hielt eine Rede im Rathaus zum Auftakt der ''Interkulturellen Wochen''..
 
Am 1. September 2009, dem 70. Jahrestag des Beginns des Zweiten Weltkrieges, besuchte Henryk Samsonowicz Münster und hielt eine Rede im Rathaus zum Auftakt der ''Interkulturellen Wochen''..

Version vom 26. Dezember 2016, 12:15 Uhr

Henryk Samsonowicz (* 23. Januar 1930 in Warschau) ist ein polnischer Historiker und Preisträger des Historikerpreises der Stadt Münster (2009).

Henryk Samsonowicz ist der Sohn des Geologen Jan Samsonowicz. 1950 beendete er sein Studium an der Universität Warschau. Seit 1950 arbeitete er ununterbrochen an der Universität Warschau. 1954 promovierte er. Seine Habilitation erfolgte 1960. Seit 1971 war er außerordentlicher Professor. Von 1975 bis 1978 war er Direktor des Historischen Instituts an der Warschauer Universität. Seit 1980 ordentlicher Professor. Von 1979 bis 1984 war er Dekan an der Historischen Fakultät. In den 1980er-Jahren hatte er maßgeblichen Anteil am Erfolg der Solidarność-Bewegung. Von 1980 bis 1981 war er Reformrektor der Universität Warschau und von 1989 bis 1990 Erziehungsminister der ersten nicht kommunistischen Regierung.

Seine Forschungsschwerpunkte sind die Wirtschafts-, Sozial-, Mentalitäts-, Stadt- und politische Geschichte. Samsonowicz wurde am 8. Februar 2009 mit dem Historikerpreis der Stadt Münster ausgezeichnet. Mit dem Preis wurde sein Lebenswerk und sein Verdienst um eine gegenwartsbezogene Geschichtsschreibung zum europäischen Mittelalter gewürdigt.

Am 1. September 2009, dem 70. Jahrestag des Beginns des Zweiten Weltkrieges, besuchte Henryk Samsonowicz Münster und hielt eine Rede im Rathaus zum Auftakt der Interkulturellen Wochen..

Schriften

  • Das lange 10. Jahrhundert. Über die Entstehung Europas. fibre, Osnabrück 2009, ISBN 978-3-938400-44-9. (Rezension)
  • Polens Platz in Europa. Aus dem Polnischen von Michael G. Esch, fibre, Osnabrück, ISBN 3-929759-39-X.
  • Untersuchungen über das Danziger Bürgerkapital in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts. Übersetzt von Berthold Puchert, Weimar 1969.

Weblinks


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