Schildstiege: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Schildstiege''' ist ein in dieser Gegend überlieferter Flurname. '''Schild''' bedeutete früher eine freie Fläche, ein Platz. Benannt im Jahre [[1974]]. Die Straße hieß vor [[1975]] [[Geistkämpe]].  
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'''Schildstiege''' ist ein in dieser Gegend überlieferter Flurname. '''Schild''' bedeutete früher eine freie Fläche, ein Platz. Benannt im Jahre [[1974]]. Die Straße hieß vor [[1975]] [[Geistkämpe]].  
  
 
=== Stiege ===
 
=== Stiege ===

Aktuelle Version vom 18. Februar 2024, 01:33 Uhr

Die Schildstiege, in Roxel, geht in nordwestliche Richtung von der Pienersallee ab. Nach ca. 83 m macht sie einen Knick in nördliche Richung. Eine kleine Stichstraße geht nach ca. 25 m in westliche Richtung. Dann verläuft sie 190 m weiter in nördliche Richtung. Anschließend teilt sie sich in eine westliche (18 m) und östliche Sackgasse (96 m).

Name

Schildstiege ist ein in dieser Gegend überlieferter Flurname. Schild bedeutete früher eine freie Fläche, ein Platz. Benannt im Jahre 1974. Die Straße hieß vor 1975Geistkämpe“.

Stiege

Der Flurname "Stiege" ist vor allem im Münsterland und auch im östlichen WestfalenWP weit verbreitet. Gewöhnlich weist dieses Wort ja bergauf: Es meint einen Anstieg, einen Bergpfad oder auch eine Treppe. Auch in WestfalenWP war das so: Das alte plattdeutsche Wort „Stiege“ bezeichnete etwa die Treppe zur Upkammer, aber auch die Hühnerleiter im Stall. „Stiege“ nannten die Bauern auch den Querbalken, auf dem sie einen Zaun oder eine Hecke übersteigen konnten.

Im Münsterland aber setzte sich eine weitere Bedeutung durch, denn „Stiege“ sagten die Bauersleute bald auch zu kleineren Flußwegen. „Stiegen“ dienten zum Beispiel als „Zufahrt zum Hof“.

Postleitzahl

48161

Weblinks