Jesuiterbrook

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Am Nordrand von Hiltrup, südlich des Vennheidewegs, liegt der 4,6 haWP große Jesuiterbrook / (Jesuiter-) BroyckWP.

Geht man vom Vennheideweg durch den Jesuiterbrook in Richtung Hiltrup, führt der Weg durch Nadelwald, geht man über den Bielesch nach Westen in den Wald, kommt man in einen Laubwald. Von Norden kommend fließt der Kleibach durch den Jesuiterbrook weiter nach Westen zum Getterbach.

Geschichte

Der Einzelhof Gogreving wird bereits 1283 erwähnt, heißt später Gogrevinck und danach Grevinghof. 1764 wird er Jesuitenkötter genannt. Gogreving war um 1280 Eigentum des Münsterschen Domkapitels und an Everhard de Sunneborn zu Lehen gegeben. 1283 verkauften Everhards Sohn Gottschalk de Sunneborn und Arnold von Rinkerode gen. Bars den Hof an das Stift „St. Martini“ in Münster. Dieses verkaufte es um 1610 an den Jesuitenorden in Münster. Nach der Aufhebung des Ordens durch den Papst ging das Eigentum an den Münsterschen Studienfonds.
Quelle: Jesuiterbrook – Das Erbe Gogrevinck

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