Johann-Conrad-Schlaun-Gymnasium

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Das Gymnasium Johann-Conrad-Schlaun ist ein Gymnasium in Münster. Es ist nach dem deutschen Baumeister Johann Conrad Schlaun benannt, der lange Zeit in Münster lebte und dort auch starb.

Geschichte

Gegründet wurde die Schule 1899 als lateinlose Realschule. Bereits 1904 kam es zu einem Umzug in ein neues Schulgebäude in der Sonnenstraße, das bis heute mit einigen Umbauten und Erweiterungen genutzt wird. 1911 wurde eine Aula angegliedert, die gleichzeitig den Schülern als Turnhalle diente. 1929 folgte die Umbenennung zur „Johann-Conrad-Schlaun-Oberrealschule“.

Jugend forscht

Seit 1996 nehmen Schüler des Gymnasiums regelmäßig am Wettbewerb Jugend forscht teil. 2008 konnten zwei Schülerinnen im Fachgebiet Biologie einen Bundessieg erreichen.[1]

Persönlichkeiten

  • Harald Deilmann (1920–2008), Architekt, Hochschullehrer und Autor, Schüler
  • Karl Hüser (* 1930), Historiker und Autor, von 1963 bis 1969 Lehrer am Gymnasium
  • Dieter Sieger (* 1938), Architekt, Designer, Galerist, Schüler
  • Hendrik Snoek (* 1948), ehemaliger Springreiter, Unternehmer (Ratio Konzern), Schüler
  • Uwe Wolff (* 1955), Kulturwissenschaftler, Schüler
  • Götz Alsmann (* 1957), Musiker, Moderator und Unterhaltungskünstler, Schüler
  • Norbert Robers (* 1963), Journalist, Schüler
  • Olaf Gericke (* 1966), Jurist, Politiker, Landrat des Kreises Warendorf, Schüler

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise



Homepage des Johann-Conrad-Schlaun-Gymnasiums