2. April
Aus MünsterWiki
Ereignisse
- 1945 : Britische und amerikanische Militärs melden gegen 18:00 Uhr: Die Stadt Münster ist besetzt. Für Münster ist der Zweite Weltkrieg beendet. Über 60 Prozent der Häuser der Stadt sind zerstört, in der nach Schätzungen nur noch rund 27.000 Menschen leben.
- 1959 : Bundesverkehrsminister Seebohm gibt an der Schleuse den verbreiterten Kanal für den Schiffsverkehr frei. Seit 1951 war der Kanal ausgebaut worden, damit auch 1.000-Tonnen-Schiffe ihn befahren konnten.
- 1961 : Die im Zweiten Weltkrieg schwer beschädigte und ab 1947 wieder aufgebaute Ludgerikirche wird erneut eingeweiht.
- 1981 : Der Sportverein Squashboard 81 e. V. Münster wird gegründet.
- 1987 : Der Neubau des Justizzentrums mit dem Landgericht zwischen Badestraße und Am Stadtgraben wird eröffnet.
- 1995 : Der Verein Bürgernetz - büne e. V. wird gegründet.
Geboren
- 1847 (in Berlin) : Eberhard von der Recke von der Horst, preußischer Innenminister (1895 - 1899) und Oberpräsident der Provinz Westfalen (1899 - 1911) († 1911)
- 1889 (in Berlin) : Julius Andree, Prähistoriker, Nationalsozialist († 1942)
- 1948 (in Münster) : Hendrik Snoek, Kaufmann, Reitsportler, Entführungsopfer
- 1950 (in Nastätten, Rhein-Lahn-Kreis) : Ingolf Deubel, Volkswirt, Politiker der SPD, Finanzminister in Rheinland Pfalz und Hochschullehrer der WWU
- 1963 (in Attnang-Puchheim, Oberösterreich) : Martin Schermaier, österreichischer Jurist und Rechtshistoriker, Hochschullehrer der WWU
Gestorben
- 1835 (in Wien) : Anton Viktor von Habsburg, österreichischer Erzherzog, letzter gewählter Erzbischof und Kurfürst von Köln und Fürstbischof von Münster, der diese Ämter nicht mehr angetreten hat (* 1779)
- 1887 (in Münster) : Friedrich Wilhelm Grimme, Schriftsteller, Heimatdichter und Gymnasiallehrer (* 1827). (n. a. A. † am 3. April 1887)
- 1946 (in Montreux, Kanton Vaud, Schweiz) : Friedrich Muckermann, Jesuit, Publizist, katholischer Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus (* 1883)
- 1958 (in Zürich) : Arnold von Salis, Schweizer Archäologe und Hochschullehrer der WWU (* 1881)
- 2017 (in Bonn) : Konrad Repgen, Historiker, 1998 mit dem Historikerpreis der Stadt Münster ausgezeichnet (* 1923)