Himmelreichallee

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Die Himmelreichallee führt von der Hüfferstraße auf der Höhe Haus-Nr. 22 gegenüber dem Schlossgarten nach Südosten am Zentralfriedhof vorbei zur Adenauerallee. Nahe der Hüfferstraße geht gegenüber den Relikten des ehemaligen „Zoologischen Gartens“ die Landoisstraße nach Westen ab.

Im Winkel zwischen Himmelreichallee und Hüfferstraße liegt ein Kinderspielplatz.

Name

Mit Himmelreich bezeichnete man schon im 15. Jahrhundert - „dat Himmelryke“ - die Wiesen und Gärten im Westen der ehemaligen Aasenke (heute: Aasee).

Auf einem Stadtplan von 1873 ist dort ein namenloser Weg eingetragen, seit 1876 existiert die Himmelreichstraße, seit 1903 dann Himmelreichallee.

Besonderheiten

Das 1973 fertiggestelle charakteristische Gebäude der „Westdeutschen Landesbausparkasse (LBS)WP“ nimmt mit der Grünfläche drumherum die halbe Nordostseite der Straße mit der Ecke zur Adenauerallee ein.

Auf der halben Länge, dort, wo die Himmelreichallee den Knick macht, führt in Weg in Richtung Südwesten zum 1887 eröffneten Zentralfriedhof.

Die Nordostseite nordwestlich der LBS wird bestimmt von dem ehemaligen „Zoologischen Garten“: Die Musikhochschule ist im Gebäude des 1891 eröffneten „Provinzialmuseums für Naturkunde“ untergebracht. Die kleinen Bauten in den Anlagen dahinter gehörten zu den Tiergehegen des Zoos, bei dem höher gelegenen Schlösschen mit Turm etwas weiter weg handelt es sich um die „Tuckesburg“ des Zoogründers, Professor Hermann Landois.

Postleitzahl

48149

Hausnummern

Weblinks