Von-Ossietzky-Straße

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Die Von-Ossietzky-Straße, in der Aaseestadt, zweigt auf Höhe der Jakobuskirche von der Bonhoefferstraße ab und läuft in südwestlicher Richtung zur Bischopinkstraße. Etwa auf halber Höhe der Straße grenzt an sie auf der nordwestlichen Seite eine Parkanlage mit Spielplatz, die bis zur „Mecklenbecker Straße“ reicht.

Name

Die Straße ist benannt nach Carl von OssietzkyWP, (*1889 - †1938). Er war JournalistWP, SchriftstellerWP und PazifistWP. Als Herausgeber der Zeitschrift „Die WeltbühneWP“ musste sich Ossietzky mehrfach wegen Artikeln, die illegale Zustände in der „Weimarer RepublikWP“ zum Thema hatten, vor Gericht verantworten und wurde 1931 wegen Spionage verurteilt. Kurz nach seiner Entlassung wurde Ossietzky 1933 von den Nazis in die sogenannte SchutzhaftWP genommen und wurde in mehreren KonzentrationslagernWP inhaftiert.

1936 erhielt Ossietzky in einer internationalen Hilfskampagne den FriedensnobelpreisWP. Im gleichen Jahr wurde er, durch die Torturen schwer erkrankt, unter Polizeiüberwachung in ein Berliner Krankenhaus verlegt. Dort starb er unter Bewachung zwei Jahre später.

Bemerkenswert

Auf der gegenüberliegenden Seite befindet sich die Außensportanlage des „SV Blau-Weiß Aasee“. Neben der Anlage führt ein Weg um den Sportplatz herum zu den Gebäuden des Vereins in der Bonhoefferstraße.

Postleitzahl

48151

Hausnummern

Weblinks