10. Mai
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Ereignisse
- 1933 : Auf dem damaligen Hindenburgplatz (nach Umbenennung heute Schlossplatz) werden in einer „Aktion wider den undeutschen Geist“ von der Deutschen Studentenschaft (DSt) und dem Nationalsozialistischen Deutschen Studentenbund (NSDStB) etwa 1000 Bücher jüdischer, demokratischer, liberaler und sozialistischer Autoren verbranntWP.
- 1948 : Die Einwohnerzahl Münsters überschreitet zum ersten Mal nach dem „Zweiten WeltkriegWP“ die Marke von 100.000.
- 1982 : In Münster findet bis zum 15. Mai der „82. Deutsche Ärztetag“ statt, die jährliche Hauptversammlung der Bundesärztekammer. Schwerpunktthemen der Verhandlungen sind die ärztliche Schweigepflicht und Probleme des Datenschutzes.
- 1985 : Im ehemaligen Abwasserpumpwerk an der Gartenstraße wird das „Theater im Pumpenhaus“ eröffnet.
Geboren
- 1847 (in Burbach im Siegerland) : Wilhelm Killing, Mathematiker, Hochschullehrer der Akademischen Lehranstalt und der WWU († 1923)
- 1857 (in Lengerich) : Julius Smend, protestantischer Theologe, Hochschullehrer der WWU († 1930)
- 1886 (in Basel) : Karl Barth, protestantisch-reformierter Theologe, 1925 - 1934 Hochschullehrer der WWU († 1968)
- 1952 (in Berlin) : Roland Kaiser, in Münster lebender Schlagersänger
- 1958 (in Münster) : Ralf Zumdick, ehemaliger Fußballtorwart bei SC Preußen 06 e. V. Münster und beim VfL Bochum, später Fußballtrainer
Gestorben
- 1846 : Anton Wilhelm Möller, protestantischer Theologe und erster Pfarrer der reformierten Gemeinde in Münster (*1762)
- 1910 (in Münster) : Leo von Savigny, Rechtswissenschaftler, Hochschullehrer der WWU (* 1863)
- 1992 (in Heilsbronn, Kreis Ansbach) : Friedrich Kaulbach, Philosoph und Kant-Experte, Hochschullehrer der WWU (* 1912)