13. Dezember

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Ereignisse

  • 1941 : Mit einem ersten Transportzug werden 135 der 240 noch registrierten Münsteraner Juden ins Ghetto von Riga deportiert. Insgesamt werden aus dem „Regierungsbezirk MünsterWP“ 400, aus Bielefeld 400 und aus Osnabrück 200 Personen verschleppt. Die jüdischen Bürger aus Münster und Umgebung waren drei Tage vorher im Lokal Gertrudenhof zusammen gepfercht, bürokratisch registriert und bereits in die Kategorien"arbeitsfähig“ und „nicht arbeitsfähig“ selektiert worden. Zwei Tage nach dem Abtransport vom Münsteraner GüterbahnhofWP aus erreicht der Zug Riga.
  • 1999 : Die Villa ten Hompel, zwischen 1940 und 1945 Sitz der Ordnungspolizei für den Wehrkreis VI, wird als Erinnerungs-, Lern- und Forschungsort für die Zeit des Nationalsozialismus eröffnet.
  • 2004 : Ein Team des Senders ARTE dreht in der Justizvollugsanstalt einen Dokumentarfilm über das Pädagogische Zentrum der JVA, der 2005 im Rahmen der Reihe Familienalbum ausgestrahlt wird.
  • 2009 : Caroline Ruhnau, für die SG Essen startende Schwimmerin aus Münster, wird bei den Kurzbahneuropameisterschaften 2009 in Istanbul Europameisterin über 100 Meter Brust.
  • 2014 : Nach über dreißigjähriger Unterbrechung halten am Bahnhof Roxel wieder regelmäßig Personenzüge. Der stillgelegte Bahnhof wird als Haltepunkt der Strecke zwischen Münster und Coesfeld neu eröffnet.

Geboren

  • 1887 (in Grevenmacher, Luxemburg) : „Joseph LortzWP“, katholischer Kirchenhistoriker, Hochschullehrer der WWU († 1975)

Gestorben