Cuba

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Das cuba ist ein soziokulturelles Zentrum in der Achtermannstraße nahe Münsters Hauptbahnhof. Das Angebot reicht von sozialer Beratung über kulturelle und politische Initiativen bis hin zur Weiterbildung für Erwachsene. Am 1. Februar 2006 wurde das cuba 20 Jahre alt.

Geschichte des cuba

1984: Gründung des cubas als "Verein zur Förderung und Vernetzung der Alternativkultur". Ziel war die Schaffung von Räumlichkeiten für die beteiligten Vereine und Projekte.

1986: Bezug des Hauses in der Achtermannstrasse

1988: Umbau des Hauses hauptsächlich mit Mitteln des Eigentümers, einer privaten Eigentümergemeinschaft, ABM, kleineren Stadtmitteln und einem Zuschuss der Aktion Sorgenkind für behindertengerechten Zugang, sowie großer Eigenleistung der Projekte

Seit 1991: Städtische Betriebskostenzuschüsse für das cuba

Seit 1995: Fester Etat für den Kultur- und Sozialbereich von der Stadt Münster. Weitere Vereine im Haus erhalten ebenso staatliche Zuschüsse.


Trägermodell

Das cuba ist ein eingetragener gemeinnütziger Verein, der von den im Haus tätigen Gruppen getragen wird. Diese Gruppen sind zugleich Mitglieder und Mieter des Trägervereins cuba. Sie sind eigenständige Vereine und daher für ihr Programm, ihr Personal und ihre Finanzen selbst verantwortlich. Diese Selbstverantwortlichkeit und Eigenständigkeit ermöglicht unterschiedliche inhaltliche Ansätze, überschaubare Arbeitseinheiten, eine große Offenheit für neue Thematiken und Initiativen und ein nebeneinander von bezahlten und ehrenamtlich Engagierten. Musik, Kunst, Soziales und Umwelt sind die Gebiete auf denen die beteiligten Projekte arbeiten. Das cuba bietet ihnen eine Gründungs- und Erprobungsplattform. Aufgrund der begrenzeten Räumlichkeiten ist eine Ausweitung der Projekte nur durch Anmietung anderweitiger Räumlichkeiten möglich.


Vereine und Initiativen im cuba

Weblinks

Internetauftritt des cuba

Mieter/innen-Schutzverein

Frauenforschungsstelle Schwarze Witwe Münster e. V.

Deutsche Friedensgesellschaft - Vereinigte Kriegsgegner_innen Münster

Landesarbeitsgemeinschaft soziokultureller Zentren