Pfarrbezirk Jakobuskirche: Unterschied zwischen den Versionen

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(Geschichte Quelle Hagemann)
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== Geschichte ==
 
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Als Ende der 50er bis Mitt der 60er Jahre die Aaseestadt entstand, zogen viele Menschen evangelischen Bekenntnisses dorthin. Die kleine Gemeinde war zunächst ein Außenbezirk der [[Matthäusgemeinde]], erst [[1971]] wurde sie als kleinste evangelisch-lutherische Gemeinde Münsters selbständig. Als der kirchliche Strukturausschuss 1979 vorschlug, die Gemeinden (wieder) zusammenzulegen, entschieden sich beide Gemeinden dageegen.
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Als Ende der 50er bis Mitt der 60er Jahre die Aaseestadt entstand, zogen viele Menschen evangelischen Bekenntnisses dorthin. Die kleine Gemeinde war zunächst ein Außenbezirk der [[Matthäusgemeinde]], erst [[1971]] wurde sie als kleinste evangelisch-lutherische Gemeinde Münsters selbständig. Als der kirchliche Strukturausschuss 1979 vorschlug, die Gemeinden (wieder) zusammenzulegen, entschieden sich beide Gemeinden dagegen.  
  
 
Die [[Jakobuskirche]] entstand als Notkirche 1964. Im gleichen Jahr wurde der damalige Kirchbauverein, heute: ''Förderkreis der Evangelischen Jakobus-Kirche e.V.'', gegründet, der neben dem Kirchenbau auch den Bau des Gemeindehauses finanzierte und organisierte. Aus Kostengründen erhielt die Kirche ihre heutige Gestalt mit der viereckigen Kuppel erst in den 80er Jahren.
 
Die [[Jakobuskirche]] entstand als Notkirche 1964. Im gleichen Jahr wurde der damalige Kirchbauverein, heute: ''Förderkreis der Evangelischen Jakobus-Kirche e.V.'', gegründet, der neben dem Kirchenbau auch den Bau des Gemeindehauses finanzierte und organisierte. Aus Kostengründen erhielt die Kirche ihre heutige Gestalt mit der viereckigen Kuppel erst in den 80er Jahren.
  
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Die Gemeinde  ging im Januar [[2007]] zusammen mit der [[Pfarrbezirk Trinitatis|Trinitatisgemeinde]] in der heu gebildeten [[Thomasgemeinde]] auf.
 
== Quellen ==
 
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* (zur Geschichte bis um 1980:) [[Karl Hagemann]]: ''Münster, Stadt der Kirchen'' Aschendorff, Münster 1983 ISBN 3-402-05204-0 S. 120f
 
* (zur Geschichte bis um 1980:) [[Karl Hagemann]]: ''Münster, Stadt der Kirchen'' Aschendorff, Münster 1983 ISBN 3-402-05204-0 S. 120f

Version vom 17. Februar 2012, 21:53 Uhr

Der Pfarrbezirk evangelisch-lutherische Jakobuskirche in der Aaseestadt mit Kirche, Gemeindehaus und Kindergarten in der Von-Ossietzky-Straße Ecke Bonhoefferstraße bildet mit dem Pfarrbezirk Trinitatis seit 2007 die Thomasgemeinde. Namengeber und Patron ist der Apostel Jakobus der ÄltereWp.de, sein Symbol, die PilgermuschelWp.de, wird in den Dokumenten der Gemeinde verwendet.

Seit Mitte 2010 findet einmal im Monat der Krabbelgottesdienst für ganz kleine Kinder und ihre Eltern statt.

Geschichte

Als Ende der 50er bis Mitt der 60er Jahre die Aaseestadt entstand, zogen viele Menschen evangelischen Bekenntnisses dorthin. Die kleine Gemeinde war zunächst ein Außenbezirk der Matthäusgemeinde, erst 1971 wurde sie als kleinste evangelisch-lutherische Gemeinde Münsters selbständig. Als der kirchliche Strukturausschuss 1979 vorschlug, die Gemeinden (wieder) zusammenzulegen, entschieden sich beide Gemeinden dagegen.

Die Jakobuskirche entstand als Notkirche 1964. Im gleichen Jahr wurde der damalige Kirchbauverein, heute: Förderkreis der Evangelischen Jakobus-Kirche e.V., gegründet, der neben dem Kirchenbau auch den Bau des Gemeindehauses finanzierte und organisierte. Aus Kostengründen erhielt die Kirche ihre heutige Gestalt mit der viereckigen Kuppel erst in den 80er Jahren.

Die Gemeinde ging im Januar 2007 zusammen mit der Trinitatisgemeinde in der heu gebildeten Thomasgemeinde auf.

Quellen

  • (zur Geschichte bis um 1980:) Karl Hagemann: Münster, Stadt der Kirchen Aschendorff, Münster 1983 ISBN 3-402-05204-0 S. 120f
  • Weblink Evangelische Jakobuskirche Münster

Weblinks