3. Mai
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Ereignisse
- 1715 : Partielle Sonnenfinsternis. Wegen der möglichen Gefahren durch „Himmelsthau“ ordnet Fürstbischof Franz Arnold von Wolff-Metternich die Verschiebung von Prozessionen an und lässt von den Kanzeln vor der Sonnenfinsternis warnen, damit die Menschen sich so wenig wie möglich draußen aufhalten.
- 1933 : Eine Versammlung des NSDStB im Mackenbrockschen Saal bereitet die Bücherverbrennung am 10. Mai vor.
- 1961 : Nach über 140 Jahren profaner Nutzung - als Pferdestall und Lagerraum für Theaterrequisiten - wird die wieder hergestellte Observantenkirche in der Schlaunstraße als Kirche der Evangelischen Studentengemeinde (ESG) neu geweiht.
- 1963 : Die Margaretakirche in Mauritz-Ost wird geweiht.
Geboren
- 1772 (in Wernigerode) : Friedrich Raßmann, Zeitungsherausgeber, Redakteur und Anthologist († 1831)
- 1797 (in Kleve) : Karl Heinrich Berghaus, Vermessungsingenieur und Kartograph, aufgewachsen in Münster († 1884)
- 1856 : Adolf Ernst Schmedding, preußischer Beamter und Landtagsabgeordneter, erster Präsident des Landesfinanzamtes Westfalen († 1937)
- 1889 (in Münster) : „Felix SümmermannWP“, Jurist, unwissentlich in die Pläne der Hitler-Attentäter vom 20. Juli 1944 verwickelt, nach 1945 Landrat von Ahaus († 1970)
- 1953 (in Heidelberg) : „Annette WilkeWP“, deutsch-schweizerische Religionswissenschaftlerin, Hochschullehrerin der WWU
- 1954 (in Münster) : „Wilhelm DambergWP“, katholischer Kirchenhistoriker
- 1960 (in Hamburg) : „May AyimWP“ (eigentlich Sylvia Brigitte Gertrud Opitz), in Münster aufgewachsene deutsche Dichterin, Pädagogin und Aktivistin der afrodeutschen Bewegung († 1996)
- 1977 (in Münster) : „Hella WendersWP“, Filmregisseurin
Gestorben
- 1535 (in Warendorf) : Wilhelm Staell, Domherr des St.-Paulus-Doms
- 2009 (in Erlangen) : „Joachim MatthesWP“, Soziologe, Hochschullehrer der WWU (* 1930)