Körnerstraße

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Zur ehemaligen Körnerstraße in Roxel siehe Ludwig-Tieck-Straße.

Blick in die Körnerstraße vom Aasee aus

Die Körnerstraße verbindet Bismarckallee und Scharnhorststraße und führt in Nord-Südrichtung weiter durch Pluggendorf. Am südlichen Ende der Straße knickt sie nach Westen ab und endet dort nach etwa 100 m in einer Sackgasse. Bei dem Knick führt ein schmaler Gang am „Kloster Friedrichsburg“ entlang weiter zur „Weseler Straße“ auf der Höhe Goebenstraße.

Mitten in Pluggendorf, auf Höhe „An den Bleichen“ und „An den Mühlen“ umläuft sie als Rechteck einen Spielplatz. Das Haus an der Ecke „An den Mühlen“ trägt ein Relief, welches Windmühlen zeigt, die in dieser Gegend einmal standen.

Name

Die Straße wurde 1913 benannt nach dem Freiheitskämpfer und Dichter Theodor KörnerWP, (*1791 - †1813). Er war Mitglied des „Lützowschen FreikorpsWP“, dessen Begründer Ludwig Adolf Wilhelm von Lützow war.

Ursprünglich lief diese Straße vom „Kloster Friedrichsburg“/„Weseler Straße“ nur bis zur Scharnhorststraße, ab 1896 hieß sie „Pluggendorfer Straße“ (schon auf einem Stadtplan von 1903), vorher trug sie den Namen „Windstraße“ nach den Windmühlen in der Nähe.
Die jüngere Verlängerung bis zur Bismarckallee hieß dann Körnerstraße (auf einem Plan um 1925; ehem. Thema der Woche auf der Homepage von Oskar Verstegen).

Postleitzahl

48151

Hausnummern

Weblinks