Franz Arnold Melchers: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Franz Arnold Melchers besuchte zunächst die Gymnasien in | + | Franz Arnold Melchers besuchte zunächst die Gymnasien in Werl und Rheine. 1788 begann er mit dem Studium der Theologie in Münster. Am [[8. April]] [[1789]] empfing er die Priesterweihe im [[St.-Paulus-Dom|Dom]] zu Münster. Es folgten einige Jahre als Hilfsgeistlicher, bis Melchers 1795 von [[Franz Freiherr von Fürstenberg|Franz von Fürstenberg]] zum Subregens des Bischöflichen [[Priesterseminars]] in Münster berufen wurde. Dies Amt übte er bis 1823 aus. |
− | Melchers wurde 1802 | + | Melchers wurde 1802 Kanoniker am Dom und 1813 von Napoleon zum [[Domkapitular]] ernannt. 1825 wurde er von der theologischen Fakultät in Breslau promoviert. 1826 wurde Melchers von Bischof [[Kaspar Maximilian Droste zu Vischering]] zum [[Generalvikar]] ernannt. |
− | Am 21. November 1836 wurde Melchers zum Weihbischof in Münster und | + | Am [[21. November]] [[1836]] wurde Melchers zum Weihbischof in Münster und Titularbischof von ''Hebron'' (in Palästina) ernannt. Die Bischofsweihe empfing er am [[6. Mai]] [[1837]] durch den Münsteraner Bischof Kaspar Max Freiherr Droste zu Vischering. 1846 wurde Melchers [[Dompropst]]. Nach dem Tod des Bischofs Kaspar Maximilian ernannte auch der Nachfolger [[Johann Georg Müller]] Melchers zu seinem Generalvikar. Melchers starb am 18. Februar 1851. Nachfolger im Amt des Generalvikars wurde sein Neffe [[Paulus Melchers]], der später Erzbischof von Köln wurde. |
== Weihehandlungen == | == Weihehandlungen == | ||
− | * | + | * 1844: Burgkapelle in Dinklage (Kreis Vechta) |
== Literatur == | == Literatur == | ||
− | * | + | * Franz Heinrich Reusch: ''Melchers, Franz Arnold''. In: ''Allgemeine Deutsche Biographie'' (ADB). Band 21, Leipzig : Duncker & Humblot 1885, S. 284 f. [http://www.deutsche-biographie.de/sfz61361.html Digitalisat] |
== Weblinks == | == Weblinks == | ||
− | * | + | * [http://www.catholic-hierarchy.org/bishop/bmelcf.html Franz Arnold Melchers] (Eintrag bei catholic-hierarchy.org) |
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+ | [[Kategorie:Weihbischof|Melchers, Franz Arnold]] | ||
+ | [[Kategorie:Domkapitular|Melchers, Franz Arnold]] | ||
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+ | [[Kategorie:Generalvikar|Melchers, Franz Arnold]] | ||
+ | [[Kategorie:Gestorben in Münster|Melchers, Franz Arnold]] | ||
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Version vom 17. Dezember 2012, 15:46 Uhr
Franz Arnold Melchers (* 24. Oktober 1765 in Werne; † 18. Februar 1851 in Münster) war ein katholischer Geistlicher und Weihbischof im Bistum Münster.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Franz Arnold Melchers besuchte zunächst die Gymnasien in Werl und Rheine. 1788 begann er mit dem Studium der Theologie in Münster. Am 8. April 1789 empfing er die Priesterweihe im Dom zu Münster. Es folgten einige Jahre als Hilfsgeistlicher, bis Melchers 1795 von Franz von Fürstenberg zum Subregens des Bischöflichen Priesterseminars in Münster berufen wurde. Dies Amt übte er bis 1823 aus.
Melchers wurde 1802 Kanoniker am Dom und 1813 von Napoleon zum Domkapitular ernannt. 1825 wurde er von der theologischen Fakultät in Breslau promoviert. 1826 wurde Melchers von Bischof Kaspar Maximilian Droste zu Vischering zum Generalvikar ernannt.
Am 21. November 1836 wurde Melchers zum Weihbischof in Münster und Titularbischof von Hebron (in Palästina) ernannt. Die Bischofsweihe empfing er am 6. Mai 1837 durch den Münsteraner Bischof Kaspar Max Freiherr Droste zu Vischering. 1846 wurde Melchers Dompropst. Nach dem Tod des Bischofs Kaspar Maximilian ernannte auch der Nachfolger Johann Georg Müller Melchers zu seinem Generalvikar. Melchers starb am 18. Februar 1851. Nachfolger im Amt des Generalvikars wurde sein Neffe Paulus Melchers, der später Erzbischof von Köln wurde.
Weihehandlungen
- 1844: Burgkapelle in Dinklage (Kreis Vechta)
Literatur
- Franz Heinrich Reusch: Melchers, Franz Arnold. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 21, Leipzig : Duncker & Humblot 1885, S. 284 f. Digitalisat
Weblinks
- Franz Arnold Melchers (Eintrag bei catholic-hierarchy.org)
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