Münster: Unterschied zwischen den Versionen
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| + | Die [[:wikipedia:de:Kreisfreie Stadt|kreisfreie Stadt]] '''Münster''' ([[:wikipedia:de:Münsterländer Platt|westfälisch]] ''Mönster'', [[:wikipedia:de:Niederländische Sprache|niederländisch]]: ''Munster'', [[:wikipedia:de:friesisch|friesisch]]: ''Múnster'', [[:wikipedia:de:alsotsächsisch|altsächsisch]] ''Mimigernaford'', [[:wikipedia:de:latein|latein]]isch ''Monasterium'') in [[:wikipedia:de:Westfalen|Westfalen]] ist Sitz des [[:wikipedia:de:Regierungsbezirk Münster|gleichnamigen Regierungsbezirks]] im Bundesland [[:wikipedia:de:Nordrhein-Westfalen|Nordrhein-Westfalen]]. Von 1815 bis 1946 war Münster Hauptstadt der [[:wikipedia:de:Preußen|preußischen]] [[:wikipedia:de:Provinz Westfalen|Provinz Westfalen]]. Die Stadt an der [[:wikipedia:de:Münstersche Aa|Münsterschen Aa]] liegt zwischen [[:wikipedia:de:Dortmund|Dortmund]] und [[:wikipedia:de:Osnabrück|Osnabrück]] im Zentrum des [[:wikipedia:de:Münsterland|Münsterland]]es und ist als zwanzigstgrößte Stadt Deutschlands eines der Oberzentren des Landes Nordrhein-Westfalen. | ||
| + | Seit 1915 hat Münster offiziell den Status einer [[:wikipedia:de:Großstadt|Großstadt]]. 2014 überstieg ihre Einwohnerzahl erstmals die Marke von 300.000 Personen; am 31. Dezember 2015 waren 310.039 Einwohner in Münster gemeldet. Mit 55.000 Studierenden gehört Münster zu den zehn größten [[:wikipedia:de:Universitätsstadt|Universitätsstädten]] [[:wikipedia:de:Deutschland|Deutschlands]].[1] | ||
| − | + | Die Stadt gilt als Dienstleistungs- und Verwaltungsstandort und ist Sitz mehrerer Hochschulen. Wichtige Gerichte und Verwaltungseinrichtungen für das Land Nordrhein-Westfalen sind in Münster ansässig, darunter der [[:wikipedia:de:Verfassungsgerichtshof für das Land Nordrhein-Westfalen|Verfassungsgerichtshof]] und das [[:wikipedia:de:Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen|Oberverwaltungsgericht]]. Die ehemalige westfälische Provinzialhauptstadt ist Sitz des [[:wikipedia:de:Landschaftsverband Westfalen-Lippe|Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe]]. | |
| − | + | Münster ist Sitz eines katholischen [[:wikipedia:de:Bischof|Bischof]]s. Im Jahre 799 gründete Papst [[:wikipedia:de:Leo III. (Papst)|Leo III.]] bei seinem Treffen mit [[:wikipedia:de:Karl der Große|Karl dem Großen]] das [[:wikipedia:de:Bistum Münster|Bistum Münster]] sowie die [[:wikipedia:de:Diözese|Diözese]]n [[:wikipedia:de:Bistum Osnabrück|Osnabrück]], [[:wikipedia:de:Bistum Minden|Minden]] und [[:wikipedia:de:Erzbistum Paderborn|Paderborn]]. 805 wurde der heilige [[:wikipedia:de:Liudger|Ludgerus]] im [[:wikipedia:de:Kölner Dom|Kölner Dom]] zum ersten Bischof von Münster geweiht. Seit 2009 ist [[:wikipedia:de:Felix Genn|Felix Genn]] der Bischof. | |
| − | Münster | + | Bekannt ist Münster als [[:wikipedia:de:Radverkehr in Münster|Fahrradstadt]] sowie für seine nach dem [[:wikipedia:de:Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] zu Teilen rekonstruierte historische Altstadt. |
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Version vom 12. November 2017, 22:05 Uhr
Die kreisfreie Stadt Münster (westfälisch Mönster, niederländisch: Munster, friesisch: Múnster, altsächsisch Mimigernaford, lateinisch Monasterium) in Westfalen ist Sitz des gleichnamigen Regierungsbezirks im Bundesland Nordrhein-Westfalen. Von 1815 bis 1946 war Münster Hauptstadt der preußischen Provinz Westfalen. Die Stadt an der Münsterschen Aa liegt zwischen Dortmund und Osnabrück im Zentrum des Münsterlandes und ist als zwanzigstgrößte Stadt Deutschlands eines der Oberzentren des Landes Nordrhein-Westfalen.
Seit 1915 hat Münster offiziell den Status einer Großstadt. 2014 überstieg ihre Einwohnerzahl erstmals die Marke von 300.000 Personen; am 31. Dezember 2015 waren 310.039 Einwohner in Münster gemeldet. Mit 55.000 Studierenden gehört Münster zu den zehn größten Universitätsstädten Deutschlands.[1]
Die Stadt gilt als Dienstleistungs- und Verwaltungsstandort und ist Sitz mehrerer Hochschulen. Wichtige Gerichte und Verwaltungseinrichtungen für das Land Nordrhein-Westfalen sind in Münster ansässig, darunter der Verfassungsgerichtshof und das Oberverwaltungsgericht. Die ehemalige westfälische Provinzialhauptstadt ist Sitz des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe.
Münster ist Sitz eines katholischen Bischofs. Im Jahre 799 gründete Papst Leo III. bei seinem Treffen mit Karl dem Großen das Bistum Münster sowie die Diözesen Osnabrück, Minden und Paderborn. 805 wurde der heilige Ludgerus im Kölner Dom zum ersten Bischof von Münster geweiht. Seit 2009 ist Felix Genn der Bischof.
Bekannt ist Münster als Fahrradstadt sowie für seine nach dem Zweiten Weltkrieg zu Teilen rekonstruierte historische Altstadt.
Inhaltsverzeichnis
Kultur und Sehenswürdigkeiten
- Prinzipalmarkt
- Historisches Rathaus (Prinzipalmarkt)
- Dom (Domplatz)
- Domplatz
- Schloss (Schlossplatz)
- Erbdrostenhof (Salzstraße)
- Spiekerhof
- Lambertikirche am (Drubbel)
- Aasee
- Drubbel
- Salzstraße
- Haus Rüschhaus
- Roggenmarkt
Feste, Events
Siehe auch
- Wikipedia: Münster
Weblinks
- 1. Homepage der Stadt Münster. Es existiert auch eine Umlautdomain, man kann also auch www.münster.de eintippen.
- 2. Münster Shop
- 3. Münster Tourismus
- 4. Fotogalerie von Münster
- 5. Virtueller Stadtrundgang
- 6. Landesportal von Nordrhein-Westfalen - z.B. Landesregierung und Landtag. Was dort beschlossen wird, hat auch für Münster Konsequenzen.
- 7. Homepage des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe
- 8. Münster bei Wikipedia
- 9. Einträge des ehemaligen dmoz bei onlinestreet.de
- 10. Münster in der OpenStreetMap Wiki
- 11. Bilder der Stadtteile und Sehenswürdigkeiten in Münster
