St. Mauritz: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 23. August 2022, 13:22 Uhr
St. Mauritz ist ein Stadtviertel von Münster. Es liegt hinter dem Dortmund-Ems-Kanal Richtung Wolbeck. Es fängt etwas südlicher der Wolbecker Straße an und hört etwas nördlicher der Warendorfer Straße auf.
Auf dem sogenannten Hubertiplatz im Herz-Jesu-Viertel zwischen Hubertistraße und Lambertistraße findet mittwochs und samstags ein Wochenmarkt statt.
Geschichte
Sankt Mauritz war eine LandgemeindeWP im Kreis MünsterWP der preußischenWP Provinz WestfalenWP bzw. im Land Nordrhein-WestfalenWP. Sie bestand von 1844 bis 1974 und lag unmittelbar östlich und nordöstlich der Stadt Münster. Die Gemeinde ging aus dem KirchspielWP St. Mauritz hervor und umfasste die BauerschaftenWP Coerde, Gelmer, Gittrup, Kemper, Laer und Werse. Die St.-Mauritz-Kirche war die namensgebende Pfarrkirche des Kirchspiels. Das Gemeindegebiet wurde ab 1875 in mehreren Schritten in die Stadt Münster eingegliedert. Mit dem Münster/Hamm-GesetzWP wurde die Gemeinde schließlich ganz aufgelöst.
Vor den Ausgliederungen an Münster reichte die Gemeinde im Westen bis zur ehemaligen Stadtbefestigung von Münster (mit Mauritz- und Hörstertor) und zur Münsterschen Aa, im Osten bis zur Werse und im Süden bis zur Wolbecker Straße. Benachbarte Gemeinden waren GimbteWP und Greven (rechts der Ems)WP im Norden, Handorf im Osten, Lamberti im Süden, die Stadt Münster im Südwesten und Überwasser im Westen. Von den heutigen Stadtteilen Münsters gehörten Erphoviertel und Mauritzviertel, Herz-Jesu-Viertel (teilweise), Rumphorst, Zentrum Nord, Coerde, St. Mauritz, Dyckburg, Sudmühle sowie Gelmer zur ursprünglichen Gemeinde Sankt Mauritz. Sandrup und Sprakel gehören seit 1903 zu Sankt Mauritz.
Weblink
- Mehr über „Sankt Mauritz“ bei Wikipedia.
Wohnbereiche (Stadtteile), Stadtviertel und Stadtbezirke von Münster
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