Gottfried-Wilhelm-Leibniz-Preis: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 11. Februar 2024, 02:17 Uhr
Der Gottfried-Wilhelm-Leibniz-Preis, eigentlich Förderpreis für deutsche Wissenschaftler im Gottfried Wilhelm Leibniz-Programm der Deutschen Forschungsgemeinschaft, kurz Leibniz-Preis, ist benannt nach dem Wissenschaftler Gottfried Wilhelm Leibniz (1646–1716). Er wird seit 1986 jährlich von der Deutschen Forschungsgemeinschaft an in Deutschland arbeitende Wissenschaftler aus verschiedenen Wissenschaftsbereichen verliehen.
Der Preis ist mit jeweils 2,5 Millionen Euro (bis 2006 1,55 Millionen Euro) dotiert. Die Höhe des Geldbetrags macht die Auszeichnung zum international höchstdotierten wissenschaftlichen Förderpreis. Das Preisgeld ist innerhalb von sieben Jahren (bis 2006 fünf Jahre) projektbezogen zu verwenden, insbesondere auch für die Förderung von wissenschaftlichem Nachwuchs. Die Auslobung des Preises wurde vom Präsidenten der Deutschen Forschungsgemeinschaft Eugen Seibold initiiert.
Liste der Preisträger aus Münster
- 1990 : Dieter Stöffler - Planetologie
- 1992 : Christopher Deninger - Mathematik
- 1998 : Dietmar Vestweber – Zellbiologie/Biochemie
- 1999 : Joachim Cuntz - Mathematik
- 2003 : Hubert Wolf - Kirchengeschichte/Katholische Theologie
- 2005 : Barbara Stollberg-Rilinger – Geschichte der frühen Neuzeit
- 2006 : Klaus Mezger – Geochemie
- 2008 : Wolfgang Lück – Algebraische Topologie
- 2009 : Burkhard Wilking – Differentialgeometrie
- 2013 : Thomas Bauer - Arabistik / Islamwissenschaft
- 2013 : Frank Glorius - Molekularchemie
Weblinks
- Der Gottfried-Wilhelm Leibniz-PreisWP
- Informationen zum Gottfried Wilhelm-Leibniz-Preis auf den Seiten der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG)
- PDF-Dokument mit einer Liste der Preisträger (7,52 MB)
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Gottfried-Wilhelm-Leibniz-Preis aus der freien Enzyklopädie Wikipedia. Der Wikipediaartikel steht unter der Lizenz „Creative Commons Attribution/Share Alike 3.0“. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |