Heinrich Fleige: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Heinrich Fleige''' (* [[21. Mai]] [[1840]] in Rietberg; † [[21. Mai]] [[1890]] in Münster ) war ein deutscher Bildhauer. Er war in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts in Münster und dem umgebenden Münsterland tätig. Fleige war auch als Restaurator tätig.
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'''Heinrich Fleige''' (* [[21. Mai]] [[1840]] in Rietberg; † [[21. Mai]] [[1890]] in Münster ) war Bildhauer. Er war in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts in Münster und dem umgebenden Münsterland tätig. Fleige war auch als Restaurator tätig. Der Standort seines Ateliers – Adresse: ''Engelstraße 8'' – liegt heute unter der Trasse der [[Von-Vincke-Straße]]. Bei ihm lernte der Münsteraner Bildhauer „{{Wpl|Anton Rüller}}“,<sup>[Anm. 1]</sup> welcher 1890 auch sein Atelier übernahm. Auch der Maler und Designer „{{Wpl|Bernhard Pankok}}“ ging bei Fleige in die Lehre.<sup>[Anm. 2]</sup> Fleige und seine Familie sind auf dem [[Zentralfriedhof]] bestattet, sein Grab mit dem Motiv des Todes des heiligen Joseph entwarf er selbst.<sup>[Anm. 3]</sup>
  
 
== Werke ==
 
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* 1870: 12 Apostel im Chor der [[St.-Mauritz-Kirche]], Münster
 
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* 1896: Denkmal der [[Annette von Droste-Hülshoff]] in Münster (Gemeinschaftsarbeit mit dem Münsteraner Bildhauer [[Anton Rüller]])
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* 1896: Denkmal der [[Annette von Droste-Hülshoff]] in Münster (Gemeinschaftsarbeit mit Anton Rüller)
 
* Moses im [[Rathaus|Rathausgiebel]], Münster
 
* Moses im [[Rathaus|Rathausgiebel]], Münster
 
* Ausgestaltung der Pfarrkirche St. Laurentius in Senden:
 
* Ausgestaltung der Pfarrkirche St. Laurentius in Senden:
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== Literatur ==
 
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* ''Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart.'' ("Thieme-Becker") Band 12, E. A. Seemann, Leipzig 1916, S. 84.
 
* ''Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart.'' ("Thieme-Becker") Band 12, E. A. Seemann, Leipzig 1916, S. 84.
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== Einzelnachweise ==
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*[1] : ''Anton Rüller'' in: Bernard Meyer, Heimatverein Gesmold e.V.: [http://www.bildhauer-seling.de/BildhauerseinerZeit.html Bildhauer Heinrich Seling: ''Bildhauer seiner Zeit'']
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*[2] : Detlef Fischer: ''Münster von A bis Z'', Münster 2000, zitiert nach: Vermessungs- und Katasteramt der Stadt Münster: [https://www.stadt-muenster.de/ms/strassennamen/pankokstrasse.html ''Straßennamen in Münster – Pankokstraße'']
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*[3] : Jürgen Kappel, Martina Fleßner: [http://kirchensite.de/aktuelles/bistum-aktuell/bistum-aktuell-news/datum////sinnbild-fuer-ein-gelungenes-leben/?type=98 kirchensite.de: ''Sinnbild für ein gelungenes Leben''] mit Foto des Grabreliefs
  
 
{{Aus Wikipedia|Heinrich_Fleige}}
 
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[[Kategorie:Bildhauer|Fleige, Heinrich]]
 
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[[Kategorie:Gestorben in Münster|Fleige, Heinrich]]
 
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Aktuelle Version vom 17. Februar 2024, 14:30 Uhr

Heinrich Fleige (* 21. Mai 1840 in Rietberg; † 21. Mai 1890 in Münster ) war Bildhauer. Er war in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts in Münster und dem umgebenden Münsterland tätig. Fleige war auch als Restaurator tätig. Der Standort seines Ateliers – Adresse: Engelstraße 8 – liegt heute unter der Trasse der Von-Vincke-Straße. Bei ihm lernte der Münsteraner Bildhauer „Anton RüllerWP“,[Anm. 1] welcher 1890 auch sein Atelier übernahm. Auch der Maler und Designer „Bernhard PankokWP“ ging bei Fleige in die Lehre.[Anm. 2] Fleige und seine Familie sind auf dem Zentralfriedhof bestattet, sein Grab mit dem Motiv des Todes des heiligen Joseph entwarf er selbst.[Anm. 3]

Werke

  • 1870: 12 Apostel im Chor der St.-Mauritz-Kirche, Münster
  • 1875: Bronzestandbild des Ministers Franz von Fürstenberg in Münster
  • 1876: Ölgarten in der Kreuzkapelle der Aegidiikirche, Münster
  • 1888: Tod des heiligen Joseph, Aegidiikirche, Münster
  • 1889: Pietà in der Lambertikirche, Münster
  • 1889: Ludgerusbrunnen, Münster
  • 1896: Denkmal der Annette von Droste-Hülshoff in Münster (Gemeinschaftsarbeit mit Anton Rüller)
  • Moses im Rathausgiebel, Münster
  • Ausgestaltung der Pfarrkirche St. Laurentius in Senden:
    • Figuren des Chorraumes (Petrus, Ludgerus, Laurentius und Paulus)
    • Figuren an den vorderen Säulen des Chorraumes (Herz-Jesu und Herz-Maria)
    • Kerzentragende Engelgruppen an der Chorwand neben dem Sakramentsturm

Literatur

  • Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. ("Thieme-Becker") Band 12, E. A. Seemann, Leipzig 1916, S. 84.

Einzelnachweise


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