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*[[1525]] : Der [[Rat]] lässt drei Handwerker in Haft nehmen, die am Abend zuvor in das Nonnenkloster [[Niesinck]] eingedrungen waren, um - so die Klosterchronik - sich am Eigentum des Klosters zu vergreifen. Die drei waren aber unverrichteter Dinge wieder gegangen, nachdem sie ein reichliches Abendbrot bekommen hatten. Gegen ihre Verhaftung protestieren ihre Kollegen mit einem Auflauf vor dem [[Rathaus]]. Über den formalen Protestgrund hinaus (die Einwilligung der [[Gesamtgilde]] war vom Rat nicht eingeholt worden) artikuliert sich der Unmut der Gildehandwerker gegen die wirtschaftliche Betätigung in den Klöstern, die von den Gildegenossen als unlauterer Wettbewerb empfunden wird.
  
*[[1525]] : Der [[Rat]] lässt drei Handwerker in Haft nehmen, die am Abend zuvor in das Nonnenkloster [[Niesinck]] eingedrungen waren, um - so die Klosterchronik - sich am Eigentum des Klosters zu vergreifen. Die drei waren aber unverrichteter Dinge wieder gegangen, nachdem sie ein reichliches Abendbrot bekommen hatten. Gegen ihre Verhaftung protestieren ihre Kollegen mit einem Auflauf vor dem [[Rathaus]]. Über den formalen Protestgrund hinaus (die Einwilligung der [[Gesamtgilde]] war vom Rat nicht eingeholt worden) artikuliert sich der Unmut der Gildehandwerker gegen die wirtschaftliche Betätigung in den Klöstern, die von den Gildegenossen als unlauterer Wettbewerb empfunden wird.
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*[[1802]] : Das Kaiserreich Frankreich und das Königreich [[Preußen Münster]]. Für die linksrheinischen Territorien, die an Frankreich fallen, wird [[Preußen Münster]], den Fürstbistümern Paderborn und Hildesheim und einigen kleineren Gebieten entschädigt. Allen Protesten des [[Domkapitel]]s zum Trotz hören die Bistümer auf, als eigenständige Fürstentümer zu bestehen.
  
*[[1802]] : Das Kaiserreich Frankreich und das Königreich Preußen schließen in Paris ein Abkommen mit weitreichenden Konsequenzen auch für das [[Fürstbistum]] Münster. Für die linksrheinischen Territorien, die an Frankreich fallen, wird Preußen mit dem östlichen Teil des Fürstbistums Münster, den Fürstbistümern Paderborn und Hildesheim und einigen kleineren Gebieten entschädigt. Allen Protesten des [[Domkapitel]]s zum Trotz hören die Bistümer auf, als eigenständige Fürstentümer zu bestehen.
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*[[1906]] : Der preußische Kultusminister „{{Wpl|Konrad von Studt}}“ und der Ministerialdirektor „{{Wpl|Friedrich Althoff}}“ werden wegen ihres Einsatzes für den Ausbau der [[Akademische Lehranstalt|Akademischen Lehranstalt]] zu einer [[WWU|Volluniversität]] zu [[:Kategorie:Ehrenbürger|Ehrenbürger]] Münsters ernannt.
  
*[[1906]] : Der preußische Kultusminister [[Konrad von Studt]] und der Ministerialdirektor [[Friedrich Althoff]] werden wegen ihres Einsatzes für den Ausbau der [[Akademische Lehranstalt|Akademischen Lehranstalt]] zu einer [[WWU|Volluniversität]] zu [[Liste der Ehrenbürger|Ehrenbürgern]] Münsters ernannt.
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*[[1982]] : Der [[Bahnhof Roxel]] wird als Haltepunkt für den Personenverkehr zwischen Münster und Coesfeld aufgegeben. (Neueröffnung [[13. Dezember]] [[2014]])
  
*[[1982]] : Der [[Bahnhof Roxel]] wird als Haltepunkt für den Personenverkehr zwischen Münster und Coesfeld aufgegeben.
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*[[2017]] : Der Historiker David Nirenberg erhält den [[Historikerpreis der Stadt Münster]].
  
 
==Geboren==
 
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*[[1734]] (in Arnsberg) : „{{Wpl|Johann Matthias von Landsberg zu Erwitte}}“, [[Domkapitular]] und Präsident des [[Geheimer Rat|Geheimen Rats]] des [[Fürstbistum]]s Münster († [[1813]])
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*[[1914]] (in Radebeul) : „{{Wpl|Gerhard Liebers}}“, von [[1963]] bis [[1979]] Direktor der [[Universitäts- und Landesbibliothek]] († [[2000]])
  
*[[1734]] (in Arnsberg) : [[Johann Matthias von Landsberg zu Erwitte]], [[Domkapitular]] und Präsident des [[Geheimer Rat|Geheimen Rats]] des [[Fürstbistum]]s Münster († [[1813]])
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*[[1922]] : [[Alois Schulte]], Fußballspieler des [[Preußen Münster]]
  
*[[1914]] (in Radebeul) : [[Gerhard Liebers]], von [[1963]] bis [[1979]] Direktor der [[Universitäts- und Landesbibliothek]] († [[2000]])
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*[[1933]] (in Breslau) : „{{Wpl|Peter Nitsche}}“, Osteuropahistoriker, [[1973]] bis [[1974]] Hochschullehrer der [[WWU]]
  
*[[1922]] : [[Alois Schulte]], Fußballspieler des [[SC Preußen 06 e. V. Münster|SC Preußen Münster]]
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*[[1939]] (in Schramberg, Kreis Rottweil) : „{{Wpl|Dieter Stöffler}}“, Geologe und Mineraloge, Hochschullehrer der [[WWU]]  
  
*[[1944]] (in Immenstadt im Allgäu) : [[Wolfgang Orth]], Althistoriker, Hochschullehrer der [[WWU]]
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*[[1944]] (in Immenstadt im Allgäu) : [[Wolfgang Orth]], Althistoriker, Hochschullehrer der [[WWU]] († [[2017]])
  
*[[1963]] (in Frankfurt am Main) : [[Cornelia Denz]], Physikerin, Hochschullehrerin der WWU
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*[[1963]] (in Frankfurt am Main) : „{{Wpl|Cornelia Denz}}“, Physikerin, Hochschullehrerin der [[WWU]]
  
 
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==Gestorben==
 
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*[[2008]] (in Münster) : „{{Wpl|Erich Küchenhoff}}“, Jurist, Politiker der [[SPD]], Hochschullehrer der [[WWU]] (* [[1922]])
*[[2008]] (in Münster) : [[Erich Küchenhoff]], Jurist, Politiker der [[Sozialdemokratische Partei Deutschlands|SPD]], Hochschullehrer der [[WWU]] (* [[1922]])
 
  
 
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[[Kategorie:Tag (Mai)]]

Aktuelle Version vom 15. Februar 2024, 01:41 Uhr

Ereignisse

  • 1525 : Der Rat lässt drei Handwerker in Haft nehmen, die am Abend zuvor in das Nonnenkloster Niesinck eingedrungen waren, um - so die Klosterchronik - sich am Eigentum des Klosters zu vergreifen. Die drei waren aber unverrichteter Dinge wieder gegangen, nachdem sie ein reichliches Abendbrot bekommen hatten. Gegen ihre Verhaftung protestieren ihre Kollegen mit einem Auflauf vor dem Rathaus. Über den formalen Protestgrund hinaus (die Einwilligung der Gesamtgilde war vom Rat nicht eingeholt worden) artikuliert sich der Unmut der Gildehandwerker gegen die wirtschaftliche Betätigung in den Klöstern, die von den Gildegenossen als unlauterer Wettbewerb empfunden wird.
  • 1802 : Das Kaiserreich Frankreich und das Königreich Preußen Münster. Für die linksrheinischen Territorien, die an Frankreich fallen, wird Preußen Münster, den Fürstbistümern Paderborn und Hildesheim und einigen kleineren Gebieten entschädigt. Allen Protesten des Domkapitels zum Trotz hören die Bistümer auf, als eigenständige Fürstentümer zu bestehen.

Geboren

Gestorben