Körnerstraße
Die Körnerstraße verbindet Bismarckallee und Scharnhorststraße und führt in Nord-Südrichtung weiter durch Pluggendorf. Am südlichen Ende der Straße knickt sie nach Westen ab und endet dort nach etwa 100m in einer Sackgasse. Bei dem Knick führt ein schmaler Gang am Kloster Friedrichsburg entlang weiter zur Weseler Straße auf der Höhe Goebenstraße.
Mitten in Pluggendorf, auf Höhe An den Bleichen und An den Mühlen umläuft sie als Rechteck einen Spielplatz. Das Haus an der Ecke An den Mühlen trägt ein Relief, welches Windmühlen zeigt, die in dieser Gegend einmal standen.
Die Straße ist benannt nach dem Freiheitskämpfer und Dichter Theodor Körner (1791 bis 1813). Er war Mitglied des "Lützowschen Freikorps", dessen Begründer Ludwig Adolf Wilhelm von Lützow war.
Ursprünglich lief diese Straße vom Kloster Friedrichsburg / Weseler Straße nur bis zur Scharnhorststraße, damals hieß sie "Pluggendorfer Straße" (schon auf eienm Stadtplan von 1903 [Anm.1])
Die jüngere Verlängerung bis zur Bismarckallee hieß dann "Körnerstraße" (auf einem Plan von 1925 [Anm.2]).
Inhaltsverzeichnis
Postleitzahlen
48151
Hausnummern
3 Charivari, Puppentheater, auch für Erwachsene (Rückseite des Gebäudes) -> Weblink
10 (Ecke Scharnhorstraße) Eiscafé San Remo
37 KÖ37 - ein Kiosk, in dem man auch Kaffee trinken kann. Bis 24 Uhr geöffnet.
Bushaltestellen
Bushaltestelle Körnerstraße |
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in der Nähe Bismarckalle
Verweise
- [1] Historischer Umweltatlas Münster, Waxmann Münster, New York 1993 NE Hadamczyk, Petra; Pape, Karin (Bearb.) ISBN 3-89325-181-2 Karte 20
- [2] Sentmaringkarte 1925 in: Thema der Woche auf der Homepage von Oskar Verstegen