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Aus MünsterWiki
Version vom 2. November 2018, 17:32 Uhr von Zenodotos (Diskussion | Beiträge) (Monatskalender November)

Willkommen beim MünsterWiki!

Das MünsterWiki ist eine freie Enzyklopädie, die sich schwerpunktmäßig mit der Stadt Münster in Westfalen beschäftigt. Jeder kann mit seinem Wissen dazu beitragen und die Artikel direkt im Browser bearbeiten. Das MünsterWiki erfüllt die Kriterien einer Bürgercommunity. Seit November 2005 haben wir 4.718 Artikel verfasst. Gute Autorinnen und Autoren sind immer willkommen – die ersten Schritte sind ganz einfach!

Planung und Realisation des Projektes liegen in den Händen des Vereins Bürgernetz - büne e.V.


Eingeschränkte Schreibrechte

Leider sahen wir uns wegen der Spam-Flut im MünsterWiki dazu gezwungen, die Schreibrechte zu beschränken. Schreiben und veröffentlichen können jetzt nur noch angemeldete Nutzer!



Wiki-Werkstatt - ab Juni 2011 in der Stadtbücherei!

Die nächste Wiki-Werkstatt findet statt am Freitag, 2. November 2018, ab 17.00 Uhr in der Stadtbücherei (Alter Steinweg 11 - "Q-thek" in der ersten Etage). Eingeladen sind alle, die am MünsterWiki mitarbeiten möchten und dies nicht nur "einsam" am eigenen Rechner tun möchten.


Die große Schwester

Vielen bekannt sein wird die freie Enzyklopädie Wikipedia, die es mittlerweile in ca. 270 Sprachversionen gibt und deren deutsche Version, gestartet im März 2001, bis heute einen Umfang von über 1,8 Millionen Artikeln erreicht hat.

Mittlerweile gibt es eine große Zahl von Ablegern, die sich der "Wiki-Technik" bedienen - von der Kochrezeptesammlung bis zur Firmenorganisationsplattform oder, wie das MünsterWiki, als Spezialbereichs-Wiki zu bestimmten Themen, die in der Vielfalt der großen Wikipedia ein wenig untergehen würden.

Das Münster-Portal in der großen Schwester

Münsterscher Geschichtskalender: November

Das Eingangsportal der Stadtbücherei am Alten Steinweg 11
  • 4. November 1813 : Nach dem Zusammenbruch der napoleonischen Herrschaft in Deutschland verlassen die meisten französischen Beamten des Département de la Lippe die Departementshauptstadt Münster, um sich jenseits des Rheins vor den heranrückenden Alliierten in Sicherheit zu bringen.
  • 6. November 1963 : Für die Errichtung des neuen Wohnbereichs in Coerde wird der Grundstein gelegt.
  • 7. November 1813 : Als Avantgarde der im Krieg gegen Napoleon vorrückenden Truppen ziehen russische Kosaken und reguläre Einheiten unter dem General Karl Gustav von Staal in Münster ein. Staal bestellt eine provisorische Regierung.
  • 8. November 1918 : Gegen 22:00 Uhr trifft eine größere Abteilung von Matrosen aus Kiel in Münster ein. Tags darauf bildet sich auch hier ein Soldatenrat.
  • 9. November 1918 : Am gleichen Tag wie in Berlin wird in Münster auf dem Neuplatz, dem heutigen Schlossplatz, die Republik ausgerufen. In Münster bildet sich ein Arbeiter- und Soldatenrat, der die Zivilverwaltung der Stadt übernimmt.
  • 9. November 1938 : Während der von den Nazis organisierten Reichspogromnacht wird die Synagoge der jüdischen Gemeinde in der Klosterstraße in Brand gesetzt und zerstört.
  • 15. November 1828 : Albert Lortzings Oratorium Die Himmelfahrt Christi wird in Münster uraufgeführt und erntet die tadelnde Bemerkung des Regierungspräsidenten, der Schauspieler Lortzing habe „als Compositeur durchaus keinen Ruf“.
  • 16. November 1968 : Bundesverkehrsminister Georg Leber gibt in Nienberge das nach Norden führende Teilstück der Bundesautobahn 1 "Hansalinie" für den Verkehr frei.
  • 20. November 1843 : In Keeken bei Kleve wird der katholische Theologe und Dogmatiker Joseph Bautz, der "Höllen-Bautz", geboren.
  • 21. November 1813 : Drei Tage nach der preußischen Besitzergreifung bestellt Staatskanzler Karl August von Hardenberg den ehemaligen Kammerpräsidenten Ludwig Freiherr von Vincke zum "Zivilgouverneur". Das Gouvernement mit Münster als Hauptstadt soll die an Preußen gefallenen Territorien zwischen Rhein und Weser verwalten. An die Seite von Vinckes tritt als Militärgouverneur der Generalmajor Levin Karl von Heister.
  • 22. November 1833 : In Münster stirbt der Jurist und Schriftsteller Anton Matthias Sprickmann.
  • 26. November 1993 : Die Stadtbücherei wird im neuen Gebäude am Alten Steinweg 11 (s. Abb.) wieder eröffnet.
  • 28. November 1928 : Albert Schweitzer gibt in der Apostelkirche ein Orgelkonzert. Er spielt u. a. das Allegro (alla breve) in D-Dur und die Toccata und Fuge in d-moll von Johann Sebastian Bach. Der Erlös des Benefizkonzerts ist für Schweitzers Urwaldhospital in Lambaréné im heutigen Gabun bestimmt.
  • 30. November 1533 : Der Rat, der seit der Ratswahl im März erstmals eine protestantische Mehrheit hat, erlässt eine (nicht erhaltene) Kirchenordnung, die versucht, radikale, d. h. täuferische Tendenzen zurückzudrängen.


weitere historische Ereignisse des Monats November