23. August
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Ereignisse
- 1531 : Das Domkapitel beantragt bei Bischof Friedrich III. von Wied. die reformatorischen Predigten Bernhard Rothmanns in Sankt Mauritz zu verbieten, weil sie das Volk zum Aufruhr (upror) aufstachelten. Rothmann setzt sich über die bischöfliche Anordnung mit dem Argument hinweg, nur wenn er aufrührerisch predige, müsse er schweigen, er streite aber gerade diese Tendenz ab.
- 1946 : Das Land Nordrhein-Westfalen wird gegründet. In ihm geht die Provinz Westfalen auf und Münster verliert seinen Status als „Provinzial-Hauptstadt".
- 1984 : Der Verein zur Förderung und Vernetzung der Alternativkultur, der Trägerverein des Cuba in der Achtermannstraße wird gegründet.
- 2000 : Der Grundstein für das technische Rathaus, das Stadthaus 3, wird am Albersloher Weg gelegt.
Geboren
- 1859 (in Bonn) : „Peter SonnenburgWP“, Klassischer Philologe, Hochschullehrer der Akademischen Lehranstalt, ab 1902 der Westfälischen Wilhelms-Universität († 1944)
- 1880 (in Breslau) : „Werner Friedrich BruckWP“, Ökonom und Agrarwissenschaftler, Hochschullehrer der WWU († 1945)
Gestorben
- 1939 : (in Berlin) : „Oskar von WatterWP“, General, Kommandeur des VII Armee-Korps, löste in Münster in einem Putsch den „Arbeiter- und SoldatenratWP“ auf, unterstützte 1920 die rechtsradikalen Anti-Republikaner beim Kapp-Putsch (* 1861)
- 1940 (in Münster) : Joseph Plassmann, Astronom, Gymnasiallehrer und Universitätsprofessor der Westfälischen Wilhelms-Universität
- 1977 (in Fredeburg, heute zu Schmallenberg, Sauerland) : „Heinrich Döpp-VorwaldWP“, Erziehungswissenschaftler, Nationalsozialist, Hochschullehrer der WWU (* 1902)