Konstantin Rösch

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Konstantin Rösch, (*12. Februar 1869 in EisenharzWP; †23. Februar 1944 in Münster) war ein TheologeWP, BibelübersetzerWP und KapuzinerWP.

Biografie

Rösch wurde am 26. Februar 1893WP zum Priester geweiht; ab Herbst 1895WP wirkte er als Lektor der Theologie an der Ordenshochschule der KapuzinerWP. Im Jahr 1914 veröffentlichte Konstantin Rösch eine neue Übersetzung der vier EvangelienWP und der ApostelgeschichteWP, 1921 eine Übersetzung aller Bücher des „Neuen TestamentsWP“. Rösch bemühte sich darum, den griechischenWP Text des Neuen Testaments möglichst genau ins Deutsche zu übertragen, ihn dabei aber zugleich für die gegenwärtigen Leser möglichst ansprechend und verständlich zu gestalten. Auch die VulgataWP wird nach katholischer Tradition berücksichtigt.

1967 erschien eine in den Evangelien und der Apostelgeschichte von Johann Kapistran BottWP neu bearbeitete Ausgabe der Übersetzung im Verlag Ferdinand SchöninghWP (PaderbornWP). Christoph WollekWP revidierte diese Ausgabe der Schöningh´schen Bibel, also von Röschs Neuem Testament und Eugen Hennes Altem Testament, 1994WP für sein Computerprogramm „Volksbibel 2000WP“ nochmals. Im Jahre 2022 ließ der Sarto VerlagWP, welcher der traditionalistischenWPPriesterbruderschaft St. Pius XWP“ nahesteht, eine von Matthias GaudronWP und Vitus HuonderWP kommentierte Version der Schöningh´schen Bibel gemäß der 1936 durch kirchliche Druckerlaubnis genehmigten Ausgabe des Alten Testaments und der 1946 genehmigten des Neuen Testaments abdrucken. Diese Ausgabe benennt Christoph Wollek als linzensgebenden Rechteinhaber an beiden Texten.1

Literatur

  • Vorwort von Johann Kapistran Bott zu seiner Neuausgabe der Übersetzung des Neuen Testaments durch P. Konstantin Rösch. Verlag Ferdinand Schöningh, Paderborn 1967.

Einzelnachweise

  • 1 P. Dr. Eugen Henne O. M. CAP. (Altes Testament), P. Dr. Konstantin Rösch O. M. CAP. (Neues Testament), S. Ex. Vitus Huonder (Kommentar), P. Matthias Gaudron FSSPX (Kommentar): Die Heilige Schrift – des Alten und Neuen Testaments. Verlag Sarto, Bobingen / Nördlingen 2022, ISBN 978-3-96406-059-4, S. VII.

Weblinks


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