Von-Stauffenberg-Straße

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Die Von-Stauffenberg-Straße zweigt vom Kolde-Ring bei den Hochhäusern der LVMWP in Richtung Süden ab, kreuzt die Sperlichstraße, wobei sie der „Weseler Straße“ recht nahe kommt (man hört´s!) und läuft dann etwas nach Südwesten laufend durch die Aaseestadt, wo sie mehrere Grünflächen passiert. Sie trifft senkrecht auf die Bonhoefferstraße und endet dort.

Name

Benannt im Jahre 1960 nach Claus Graf von StauffenbergWP, (*1907 - 1944). Er war Widerstandkämpfer des „20. Juli 1944WP“. — Stauffenberg begab sich zum Vortrag ins FührerhauptquartierWPWolfsschanze“ und stellte eine Aktentasche mit einer Bombe direkt neben HitlerWP. Das AttentatWP sollte die „Operation WalküreWP“ auslösen. HitlerWP überlebte jedoch die Explosion der deponierten Sprengladung mit leichten Verletzungen.

Bemerkenswert

In der Nähe des Kolde-Rings dominieren die Gebäude der LVMWP mit dem großzügigen Platz. Es ist tagsüber recht lebhaft an dem ringnahen Straßenabschnitt wegen des Kundenparkplatzes der LVMWP und der Lieferanteneinfahrten mehrerer zur „Weseler Straße“ hin orientierter Geschäftshäuser.

An der Kreuzung mit der Sperlichstraße steht der Architekturbegeisterte zwischen dem „Bau 7“ der LVMWP mit seinen bunten Fenstern, erbaut 2008, Architekt: Prof. Duk-Kyu Ryang und dem schwarzen Gebäude des Nordwest-Lotto (1959-1960), Architekt Harald DeilmannWP.

Der größte Teil der Straße liegt in einem Wohngebiet mit großen Mehrfamileinhäusern und viel Grün drumherum, typisch für die Aaseestadt.

Zwischen Von-Witzleben-Straße und Mierendorffstraße beginnt der kleine Park, der hinter dem Aaseemarkt liegt.

Ecke Mierendorffstraße sieht man die Kirche „St. Stephanus“, auf der andern Seite, bei der Litfasssäule, ist direkt am Haus der „W+S Solarpoint“ installiert, der Informationen zum Modellprojekt Solarsiedlung liefert: Die Häuser Nr. 75 bis 85 sind mit Solaranlagen versehen, s. Modellprojekt „Solarsiedlung Aaseestadt“.

Postleitzahl

48151

Hausnummern

  • 12 Verbindung Katholischer Deutscher Studenten Saxonia
  • 36 Landesamt für Gesundheit und Arbeit des Landes Nordrhein-Westfalen
  • 36 Institut für Medizinische Mikrobiologie - Klinische Virologie des UKM

Weblinks