Dr. Ring-Ding: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Die stilistische Vielfalt von Dr. | + | Die stilistische Vielfalt von Dr. Ring-Ding zeigt sich bei kleineren Auftritten als Swing-Sänger von ''Richie Alexander & the Bop'' oder bei französischen Chansons mit dem Quartett ''La Bande à Richard''. |
== Diskographie == | == Diskographie == |
Version vom 10. Dezember 2008, 21:30 Uhr
Dr. Ring Ding, mit bürgerlichem Namen Richard Alexander Jung (* 2. Juni 1970 in Münster), ist ein deutscher Ska- und Reggae-Künstler.
In den mittlerweile 20 Jahren seines aktiven musikalischen Schaffens wurde er zum festen Teil in der internationalen Musikszene.
Jung verbrachte einen Teil seiner Kindheit in Frankreich, woher seine Mutter Jacqueline Jung stammt. Im Alter von sechs Jahren begann er Blockflöte zu spielen und wechselte später zur Trompete und dann zur Posaune. Jung spielte von 1981 bis 1989 im Posaunenchor der Markus-Kirchengemeinde in Kinderhaus.
1987 trat er der Ska-Band El Bosso & die Ping-Pongs unter dem Namen Prof. Richie senior als Posaunist und zweiter Frontmann bei (bis 1993). Weihnachten 1992 gründete er die Band Dr. Ring-Ding & The Senior Allstars, die sich im Oktober 2002 auflösten. Die Posaune blies er auch in der Swing-Jazz-Combo Coltour (1987 - 1989), dem Ensemble M, der Reggae-Band Provibes und FischHaus (1995 - 1998). Gastauftritte hatte er bei Die Fidelen Schwager und in der Götz Alsmann-Band.
Dr. Ring-Ding ist bekannt für seinen in typisch jamaikanischen Stil gehaltenen Sprechgesang, "Toasting" genannt. Auch ist Dr. Ring Ding bekannt für Ska- und Reggae-Projekte mit Szenegrößen der ersten Stunde, wie z.B. Lord Tanamo, Doreen Shaffer, den Skatalites und vielen anderen. Größere Bekanntheit erlangte Dr. Ring-Ding im Frühjahr 2000 mit seiner Kollaboration mit der deutschen Crossover-Band H-Blockx und ihrer Coverversion des Johnny Cash-Klassikers „Ring of Fire“.
Richard Jung arbeitete als Moderator für den Westdeutschen Rundfunk (WDR), ist als Produzent und Studiomusiker für Ska-, Swing-, Punk- und Jazz-Bands tätig und ist Gast bei verschiedensten Bands, unter anderem die New Yorker Ska-Band The Toasters. Mit Mitgliedern der Rotterdam Ska-Jazz Foundation formierte er Kingston Kitchen, die auf ihrem Album Today's Special eine Mischung aus traditionellem Ska, Blues und Swing präsentiert.
Die stilistische Vielfalt von Dr. Ring-Ding zeigt sich bei kleineren Auftritten als Swing-Sänger von Richie Alexander & the Bop oder bei französischen Chansons mit dem Quartett La Bande à Richard.
Diskographie
- Dandimite (1995) (mit The Senior Allstars)
- Big T’ings (1996) (mit HP Setter)
- Ram Di Dance (1997) (mit The Senior Allstars)
- Diggin’ Up Dirt (1999) (mit The Senior Allstars)
- Pick Up The Pieces (2001) (mit T.S.A. & Victor Rice)
- Big Up (2001) (mit The Senior Allstars)
- Golden Gate – The Best of… (2002) (mit The Senior Allstars)
- Doreen Shaffer – Adorable (1997) (mit The Senior Allstars)
- Lord Tanamo with Dr. Ring-Ding – Best Place in The World (2000)
- Dub Guerilla – Dub Guerilla (2005)
- Münster Massive (2006) (erster Münster Reggae Sampler)
- Back and Forth (2007)
- Today’s Special (2007) (mit Kingston Kitchen)
- Nice Again (2007, Kingstone Records)
Weblinks
- Dr. Ring-Dings Homepage
- Dr. Ring-Ding bei Myspace
- Kingston Kitchen featuring Dr. Ring-Ding bei Myspace
- Diskographie bei skao.de
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Dr. Ring-Ding aus der freien Enzyklopädie Wikipedia. Der Wikipediaartikel steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |