Gievenbeck: Unterschied zwischen den Versionen
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Gievenbeck wurde [[889]] zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Die erste Besiedlung fand im Gebiet der heutigen [[Gievenbecker Reihe]] statt. | Gievenbeck wurde [[889]] zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Die erste Besiedlung fand im Gebiet der heutigen [[Gievenbecker Reihe]] statt. | ||
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Seit [[1903]] zählt das Gebiet Gievenbeck, damals zum Amt Überwasser gehörend, zur Stadt Münster. | Seit [[1903]] zählt das Gebiet Gievenbeck, damals zum Amt Überwasser gehörend, zur Stadt Münster. | ||
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− | * [1] : [http://www.uni-muenster.de/AFO/mergelberg.html Mergelberg Gievenbeck] Seite der Arbeitsstelle Forschungstransfer der [[Westfälische Wilhelms-Universität|WWU]] | + | * [1] : [http://www.muenster.de/stadt/stadtplanung/pdf/5_Stadtbezirk_West.pdf Stadtteilsteckbrief 2008 West] Bezirk 51 |
+ | * [2] : [http://www.uni-muenster.de/AFO/mergelberg.html Mergelberg Gievenbeck] Seite der Arbeitsstelle Forschungstransfer der [[Westfälische Wilhelms-Universität|WWU]] |
Version vom 11. November 2010, 21:12 Uhr
Gievenbeck ist ein Stadtteil und gehört zum Stadtbezirk West der Stadt Münster.
Der statistische Bezirk Gievenbeck wird begrenzt von der Steinfurter Straße, Austermannstraße, Roxeler Straße, der Aa und der A1.
Fakten über Gievenbeck (Bezogen auf den statistischen Bezirk) | |
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Vorwahl | 0251 wie Münster |
Postleitzahl | 48161 |
Gesamtfläche | 946,0870 ha, davon: Gebäude- und Freifläche: 32, 4 % landwirtschaftlich genutzt: 40, 9 % Verkehrsfläche 11, 4 % Waldfläche 8, 4 % (Stand: 2008) [Anm. 1] |
wohnberechtigte Bevölkerung | 18.928 (Stand: 2008) [Anm. 1] |
Bürgerbüro Gievenbeck | Rüschhausweg 17 |
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Gievenbeck wurde 889 zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Die erste Besiedlung fand im Gebiet der heutigen Gievenbecker Reihe statt.
In der Mitte des 19. Jahrhunderts wurde im Westen des heutigen Stadtteils das Mineral StrontianitWp.de, das man zur Zuckerproduktion und für die Herstellung von Feuerwerkskörpern benötigte, abgebaut. An den Ort der MergelWp.de-Abraumhalde der beiden Bergwerke Bertha I und II erinnert der Straßenname Mergelberg. Strontianit wurde im Münsterland zuerst 1834 auf einem Feld in Nienberge entdeckt, der „Goldrausch“ hielt nur ein Jahrzehnt an. [Anm. 2]
Seit 1903 zählt das Gebiet Gievenbeck, damals zum Amt Überwasser gehörend, zur Stadt Münster.
Ca. 20.000 Menschen (Stand: 31. 12. 2009) leben heute in diesem Stadtteil, der vor allem durch die Ausbreitung der Universität nach Westen an Größe zunahm. In den letzten Jahren ist der Stadtteil durch die Wohngebiete Toppheide und das Auenviertel noch einmal enorm gewachsen.
Im Auenviertel an der Gartenbreie steht Münsters erstes Passivhaus. Das Solarprojekt wurde im Juni 2009 im Beisein von Vertretern des Wirtschaftsministeriums Nordrhein-Westfalen eingeweiht.
Schulen
Grundschulen:
- Michaelschule
- Mosaik-Grundschule im Auenviertel
- Wartburg-Grundschule (Ganztagsschule)
- Hugo de Groot-Schule (Niederländische Schule)
Weiterführende Schulen:
Kindertagesstätten
- Legdenweg
- Lichtblick
- St. Michael I
- St. Michael II
- St. Michael III
- Waldorfkindergarten
- Weitkampweg
- Wolkenburg
Kirchengemeinden
- Liebfrauen-Überwasser
- Lukasgemeinde
- freie evangelische Gemeinde
Vereine
Sportvereine
Schützenvereine
Einzelnachweise
- [1] : Stadtteilsteckbrief 2008 West Bezirk 51
- [2] : Mergelberg Gievenbeck Seite der Arbeitsstelle Forschungstransfer der WWU