Wolfgang Orth: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Wolfgang Orth''' (* [[23. Mai]] [[1944]] in [[Immenstadt im Allgäu]]) ist ein deutscher [[Alte Geschichte|Althistoriker]].
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'''Wolfgang Orth''' (* [[23. Mai]] [[1944]] in Immenstadt im Allgäu) ist ein deutscher Althistoriker.
  
Nach dem Studium in Tübingen und München wurde Orth 1970 an der [[Ludwig-Maximilians-Universität München|Universität München]] zum Dr. phil. promoviert und habilitierte sich dort 1976. Im selben Jahr wurde er in München Privatdozent und ging 1977 als Akademischer Rat und Professor an die [[Westfälische Wilhelms-Universität|Universität Münster]]. Ab 1988 war Orth Professor für Alte Geschichte an der [[Bergische Universität Wuppertal|Universität Wuppertal]]. 2009 trat er in den Ruhestand.
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Nach dem Studium in Tübingen und München wurde Orth 1970 an der Ludwig-Maximilians-Universität München zum Dr. phil. promoviert und habilitierte sich dort 1976. Im selben Jahr wurde er in München Privatdozent und ging 1977 als Akademischer Rat und Professor an die [[Westfälische Wilhelms-Universität]] nach Münster. Dort übernahm er von 1976 bis 1988 nach der Emeritierung [[Friedrich Karl Dörner]]s die kommissarische Leitung der [[Forschungsstelle Asia Minor]]. Ab 1988 war Orth Professor für Alte Geschichte an der Bergischen Universität Wuppertal. 2009 trat er in den Ruhestand.
  
Orth beschäftigt sich mit verschiedenen Themen der griechischen und römischen Geschichte, vor allem dem [[Hellenismus]] und der römischen Kaiserzeit.
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Orth beschäftigt sich mit verschiedenen Themen der griechischen und römischen Geschichte, vor allem dem Hellenismus und der römischen Kaiserzeit.
  
 
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* ''Die Diadochenzeit im Spiegel der historischen Geographie. Kommentar zu TAVO-Karte B V 2 „Diadochenreiche (um 303 v. Chr.)“''. Reichert, Wiesbaden 1993. (Beihefte zum Tübinger Atlas des Vorderen Orients, Reihe B, Geisteswissenschaften, Nr. 80.) ISBN 3-88226-581-7.
 
* ''Die Diadochenzeit im Spiegel der historischen Geographie. Kommentar zu TAVO-Karte B V 2 „Diadochenreiche (um 303 v. Chr.)“''. Reichert, Wiesbaden 1993. (Beihefte zum Tübinger Atlas des Vorderen Orients, Reihe B, Geisteswissenschaften, Nr. 80.) ISBN 3-88226-581-7.
  
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* [http://www.fba.uni-wuppertal.de/geschichte/lehrgebiet1/wolfgangorth.html Seite Orths an der Universität Wuppertal]
 
* [http://www.fba.uni-wuppertal.de/geschichte/lehrgebiet1/wolfgangorth.html Seite Orths an der Universität Wuppertal]
  
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[[Kategorie:Historiker|Orth, Wolfgang]]
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[[Kategorie:Hochschullehrer der WWU|Orth, Wolfgang]]

Version vom 12. Oktober 2012, 19:10 Uhr

Wolfgang Orth (* 23. Mai 1944 in Immenstadt im Allgäu) ist ein deutscher Althistoriker.

Nach dem Studium in Tübingen und München wurde Orth 1970 an der Ludwig-Maximilians-Universität München zum Dr. phil. promoviert und habilitierte sich dort 1976. Im selben Jahr wurde er in München Privatdozent und ging 1977 als Akademischer Rat und Professor an die Westfälische Wilhelms-Universität nach Münster. Dort übernahm er von 1976 bis 1988 nach der Emeritierung Friedrich Karl Dörners die kommissarische Leitung der Forschungsstelle Asia Minor. Ab 1988 war Orth Professor für Alte Geschichte an der Bergischen Universität Wuppertal. 2009 trat er in den Ruhestand.

Orth beschäftigt sich mit verschiedenen Themen der griechischen und römischen Geschichte, vor allem dem Hellenismus und der römischen Kaiserzeit.

Schriften

  • Königlicher Machtanspruch und städtische Freiheit. Untersuchungen zu den politischen Beziehungen zwischen den ersten Seleukidenherrschern (Seleukos I., Antiochos I., Antiochos II.) und den Städten des westlichen Kleinasiens. Beck, München 1977, ISBN 3-406-06511-2.
  • Die Diadochenzeit im Spiegel der historischen Geographie. Kommentar zu TAVO-Karte B V 2 „Diadochenreiche (um 303 v. Chr.)“. Reichert, Wiesbaden 1993. (Beihefte zum Tübinger Atlas des Vorderen Orients, Reihe B, Geisteswissenschaften, Nr. 80.) ISBN 3-88226-581-7.

Weblink

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Wolfgang Orth aus der freien Enzyklopädie Wikipedia. Der Wikipediaartikel steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.