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Münsterscher Geschichtskalender: Mai Stadtbad Mitte 1. Mai 1889 Als erste „Bade- und Waschanstalt“ Münsters wird das „Stadtbad am Zoo“ eröffnet. 1. Mai 1987 Papst Johannes Paul II.WP besucht Münster und spricht die in AuschwitzWP ermordete Ordensfrau Edith Stein selig. 3. Mai 1715 Partielle SonnenfinsternisWP. Wegen der möglichen Gefahren durch „Himmelsthau“ ordnet Fürstbischof Franz Arnold von Wolff-MetternichWP die Verschiebung von Prozessionen an und lässt von den Kanzeln vor der Sonnenfinsternis warnen 3. Mai 1967 Der Aaseemarkt in der Aaseestadt wird eröffnet. 4. Mai 1807 in IserlohnWP geboren : Friedrich Hundt, Pionier der Fotografie in Münster und WestfalenWP 6. Mai 1933 Im Rahmen der sog. „Aktion wider den undeutschen Geist“ wird auf dem Domplatz ein „Schandpfahl“ errichtet, an den die Umschläge von Büchern, die am 10. Mai verbrannt werden sollten, genagelt werden. An seiner Stelle wird am 6. Mai 2009 eine Gedenktafel im Boden enthüllt. 10. Mai 1933 Auf dem Hindenburgplatz werden in einer „Aktion wider den undeutschen Geist“ von der Deutschen Studentenschaft (DSt) und dem Nationalsozialistischen Deutschen StudentenbundWP (NSDStB) etwa 1000 Bücher jüdischer, demokratischer, liberaler und sozialistischer Autoren verbrannt. 12. Mai 2002 Der Schlossplatz ist das Ziel der ersten Etappe des Giro d'ItaliaWP 2002 von GroningenWP nach Münster. Im Massenspurt siegt der Italiener Mario CipolliniWP. 15. Mai 1960 Für den Bau der neuen SynagogeWP in der Klosterstraße wird der Grundstein gelegt. 17. Mai 1858 in Blieden/KurlandWP (heute BlideneWP , LettlandWP) geboren : Karl Hans BernewitzWP, Bildhauer und Schöpfer der Skulpturengruppe „Knecht mit Pferd“ und „Magd mit Stier“ am Ludgeriplatz 21. Mai 1840 in RietbergWP geboren : Heinrich FleigeWP, Bildhauer, gestorben an seinem fünfzigsten Geburtstag am 21. Mai 1890. 26. Mai 1959 Das neu erbaute Ratsgymnasium am Bohlweg wird eröffnet. 28. Mai 1773 Papst Clemens XIV.WP verleiht dem Fürstbistum Münster das Privileg zur Gründung einer Landesuniversität.