Gievenbeck

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Version vom 10. November 2010, 19:54 Uhr von Fred (Diskussion | Beiträge) (Strontianit-Bergbau in Gievenbeck)

Gievenbeck ist ein Stadtteil und gehört zum Stadtbezirk West der Stadt Münster.

Geschichte

Gievenbeck wurde 889 zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Die erste Besiedlung fand im Gebiet der heutigen Gievenbecker Reihe statt.

In der Mitte des 19. Jahrhunderts wurde im Westen des heutigen Stadtteils das Mineral StrontianitWp.de, das man zur Zuckerproduktion und für die Herstellung von Feuerwerkskörpern benötigte, abgebaut. An den Ort der MergelWp.de-Abraumhalde der beiden Bergwerke Bertha I und II erinnert der Straßenname Mergelberg. Strontianit wurde im Münsterland zuerst 1834 auf einem Feld in Nienberge entdeckt, der „Goldrausch“ hielt nur ein Jahrzehnt an. [Anm. 1]

Seit 1903 zählt das Gebiet Gievenbeck, damals zum Amt Überwasser gehörend, zur Stadt Münster.

Ca. 20.000 Menschen (Stand: 31. 12. 2009) leben heute in diesem Stadtteil, der vor allem durch die Ausbreitung der Universität nach Westen an Größe zunahm. In den letzten Jahren ist der Stadtteil durch die Wohngebiete Toppheide und das Auenviertel noch einmal enorm gewachsen.

Im Auenviertel an der Gartenbreie steht Münsters erstes Passivhaus. Das Solarprojekt wurde im Juni 2009 im Beisein von Vertretern des Wirtschaftsministeriums Nordrhein-Westfalen eingeweiht.

Schulen

Grundschulen:

Weiterführende Schulen:

Kindertagesstätten

  • Legdenweg
  • Lichtblick
  • St. Michael I
  • St. Michael II
  • St. Michael III
  • Waldorfkindergarten
  • Weitkampweg
  • Wolkenburg

Kirchengemeinden

Vereine

Sportvereine

Schützenvereine


Einzelnachweis